Verhätscheln wir unsere Hunde
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Tiere werden und wurden schon immer so gehalten, wie es der jeweilige Lebensstandard des Halters erlaubte/ermöglichte.
Was ist daran verkehrt? Ich finde es erst verwerflich wenn es dem Wohlbefinden des Tieres schadet - ob Armut oder Reichtum... beides kann extrem sein - und Extreme sind nie gut!
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@ tromba
Unter aller Sau, deine Unterstellungen. Kein Kommentar. Und hättest du mal da http://de.wikipedia.org/wiki/Haustier gelesen, dann wüsstest du auch was ein Haustier ist und warum z.B. Schweine in Haus- und Wildschweine differenziert werden.Ach Bentley, die sind ebenso häufig mit dem Hundeschlitten unterwegs wie wir mit Pferd und Wagen. Die haben inzwischen Motorschlitten.
ZitatOh weia, sprichst Du jetzt von den Zeiten, in denen die Frauen das Feuer hüteten und die Männer mit Speer und Keule unterwegs waren, um den Braten nach Hause in die Höhle zu bringen?
Nö, so alt bin ich nun doch noch nicht.
Ich gehe von dem geregelten Leben aus, das wir in Europa seit einigen Jahrhunderten führen. Und da gab es geregelte Mahlzeiten für Mensch und Vieh.
Für den einen mehr, für den anderen weniger.
So ist es heute noch und so wird´s vermutlich auch noch lange bleiben.
So? Seit Jahrhunderten? Was war denn so im Zeitraum 1945 - 1948 oder 1916 oder 1845 - 1849? Und diese Aufzählung ist bei weitem nicht vollständig! Keinen Hunger zu haben ist eher die Ausnahme als die Regel, auch in Europa. Warum sind denn die Iren Mitte des 19. Jahrhunderts massenweise nach Amerika ausgewandert?
ZitatWas ist daran verkehrt? Ich finde es erst verwerflich wenn es dem Wohlbefinden des Tieres schadet - ob Armut oder Reichtum... beides kann extrem sein - und Extreme sind nie gut!
Ja, das sehe ich auch so.
Ich finde es nur schade, dass Einige hier scheinbar nicht über das nachzudenken scheinen, was AnjaNeleTeam auf Seite 6 geschrieben haben (fett von mir):ZitatNachdem ich zZ quasi 5 Tage die Woche auf einem Bauernhof verbringe (oder zumindest ähnlich) und es Nele so gut geht wie noch nie, auch ihre Krankheit kaum bemerkbar ist, obwohl sie frisst was sie will, denke ich, dass dieses verhätscheln nicht gut für den Hund ist.
Ich glaub dem Hund gehts am besten, wenn er einfach mitlaufen darf, auch mal unbeaufsichtigt ist und viel draußen sein kann und vor allem auch mal eigene Erfahrungen machen darf. Ohne dass der Mensch sich ständig Gedanken macht, wie es dem Hund noch besser gehen könnte und an was es ihm vielleicht fehlt. Das soll aber natürlich nicht heißen, dass man sich gar keine Gedanken machen sollte.
Auch kommt es logischerweise auf den Hund an. Erziehung muss auch sein. -
Zitat
So? Seit Jahrhunderten? Was war denn so im Zeitraum 1945 - 1948 oder 1916 oder 1845 - 1849? Und diese Aufzählung ist bei weitem nicht vollständig! Keinen Hunger zu haben ist eher die Ausnahme als die Regel, auch in Europa. Warum sind denn die Iren Mitte des 19. Jahrhunderts massenweise nach Amerika ausgewandert?
Du hast 1616 - 1648 vergessen
Kriegszeiten unterliegen eigentlich anderen Gesetzen.
Und Notzeiten, wie bei den Iren gab es in ganz Europa.
Nicht nur die Iren, sondern fast ganz Europa besiedelte Amerika.
Hungerzeiten waren in Mitteleuropa eigentlich die Ausnahme. Dank einer gesunden Landwirtschaft wurde die Bevölkerung auch gut versorgt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
So? Seit Jahrhunderten? Was war denn so im Zeitraum 1945 - 1948 oder 1916 oder 1845 - 1849? Und diese Aufzählung ist bei weitem nicht vollständig! Keinen Hunger zu haben ist eher die Ausnahme als die Regel, auch in Europa. Warum sind denn die Iren Mitte des 19. Jahrhunderts massenweise nach Amerika ausgewandert?
Die Asche meiner Mutter - gutes Buch zu den katastrophalen Bedingungen im Irland des 19.Jahrhunderts. Klar, Europa war schon immer ein Kriegsherd und damit gingen selbstverständlich auch Hungersnöte einher. Ich gebe Gaby trotzdem Recht - in Europa ist der Hunger an sich schon lange kein zentrales Thema mehr.
ZitatIch finde es nur schade, dass Einige hier scheinbar nicht über das nachzudenken scheinen, was AnjaNeleTeam auf Seite 6 geschrieben haben (fett von mir)
Ich glaube da schreibt nur Anja, Nele kann das noch nicht
Sorry, war zu einladend.Doch, ich habe da sogar ziemlich viel drüber nachgedacht. Ich glaube, das wird tatsächlich auf viele Hunde zutreffen - wahrscheinlich auch auf meinen Hundeopa. Die Frage ist, welcher Hundehalter hat dauerhaft die Möglichkeit, dem Hund diese Freiheiten zu ermöglichen?
In unserem Leben gibt es - leider - weder zeitlich noch räumlich die Möglichkeit dafür
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Zitat
Du hast 1616 - 1648 vergessen
Ich habe mal ein Buch zu den Hungersnöten während und nach des dreißigjährigen Krieges gelesen. Wahnsinn.
Ich bleib aber dabei. Hunger ist (und war nie) in Europa ein Kernthema.
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eijeijei...vom hundeverhätscheln zur Great Famine...
so ganz versteh ich das alles auch nicht.
sicher, unseren hunden geht (meistens) gut - oft werden sie verhätschelt.
nix schlimmes.
aber albern wirds in dem moment, wo man anfängt, "schwarzer peter" zu spielen und alles wild durcheinander zu vergleichen.
in russland, in irland, 1918, 1945/46, in hinterhuglhapfing...in timbuktu!
ich werde immer jemanden finden, der seinen hund mehr "verhätschelt" als ich.
genauso, wie sich mit sicherheit jemand finden lässt, der seinen hund noch weniger als gar nicht verhätschelt...
wenn für den einen (dsh bauer) schon das tägliche füttern eine verhätschelei darstellt - aber für den nächsten das verhätscheln erst mit dem 25ten bettchen oder 36 halsband los geht....dann glaub ich kaum, dass man auf eine wie auch immer gearteten gemeinsamen nenner kommen könnte.
da könnte ich, wie ich schon erwähnte, gleich anfangen, mit opa-seelig weiterzudiskutieren, ob nun eine tägliche warme dusche sein muss, wo er doch in russland im krieg nedmal genug wasser zum trinken hatte...oder so.
wir könnten auch weiter über geschichtliche, geographische und kulturelle zusammenhänge in der haus/nutztierhaltung diskutieren - aber ob das noch viel mit dem ursprünglichem thema zusammenhängt?
ich bin auch davon ausgegangen, dass es sich bei der ursprünglichen frage um UNS im jetzt und hier handelt - und nicht um opa, oder den siebzger krieg oder timbuktu oder um Great Famine...
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Zitat
@ tromba
Unter aller Sau, deine Unterstellungen. Kein Kommentar. Und hättest du mal da http://de.wikipedia.org/wiki/Haustier gelesen, dann wüsstest du auch was ein Haustier ist und warum z.B. Schweine in Haus- und Wildschweine differenziert werden.wo wir hier schon beim klugscheissen sind http://de.wikipedia.org/wiki/Nutztier
ein schwein ist und bleibt ein nutztier und kein haustier. ein meerschwein oder hund sind haustiere, soweit sie keinen beruf ausüben müssen.
ansonsten hat labellastella eigentlich schon alles gesagt.
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Ich glaub, DSH wollte hier was zur Diskussion stellen und Selbstreflexion anregen...
Bud wird sehr verwöhnt. Ich glaub, wenn er vormittags allein ist, geht es mir schlechter als ihm.
Er bekommt 3x täglich Futter (VetConcept, will auf MM wechseln, wenn er ausgewachsen ist), Kaugedöns, Spielzeugs, Leckerchen (gern auch selbst zubereitete), HuSchu, Sozialkontakte... mir macht das Spaß, mein Hund, dafür hab ich ihn doch, um mit ihm zu leben.
Ich liebe "Quatsch kaufen" für den Hund und "Quatsch machen" mit dem Hund.
Nichtsdestotrotz geht es vielen Hunden -im Ausland und auch hier- viel zu beschissen!!!!!! -
Kleines Offtopic...
Zitat
wo wir hier schon beim klugscheissen sind http://de.wikipedia.org/wiki/Nutztier
ein schwein ist und bleibt ein nutztier und kein haustier. ein meerschwein oder hund sind haustiere, soweit sie keinen beruf ausüben müssen.Ich glaube er wollte in dem ursprünglichen Posting eher auf den Unterschied Haustier/Wildtier hinaus.
Haustier im deutschen ist halt etwas schwierig, da es doppelbelegt ist: Einmal "domestiziertes Tier" und einmal "Tier, dass man hauptsächlich zum Spaß und oft/überwiegend/meistens im Haus hält". Für letzteres ist das englische "pet" ganz treffend, weil es halt nur für diese "Luxustiere" benutzt wird.Ein Hausschwein oder eine Kuh ist ein Haustier, im Sinne von "domestiziertes Tier", aber halt eben keins im Sinne von "pet".
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Ich geh jetzt ins Bettchen und Bud pennt auf Männes Seite, bis er nach Hause kommt. Danach wahlweise zwischen/neben uns oder vor´m Bett
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