Beiträge von DSH Bauer

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    Apotheke samt passenden Preisen :/


    :smile: Du sollst das als Medikament einsetzen, nicht als Futter. Das relativiert die Preise schon einmal.


    Wenn du Zeit und Muße hast, dann hole Dir doch mal ein DAB aus der Bücherei und sieh nach, welche Kräuter in welcher Verarbeitungsform wogegen helfen. Davon nimm einfach nur die heimischen, die in einer praktikablen Darreichungsform (Kalt- bzw. Warmauszug, Auszug mit Alkohol etc.) wirken. Ja, und wenn wir mal vom Mistelschneiden absehen :D , dann geht es vom nächsten Frühjahr an immer mal ab in die Botanik.


    Kleiner Rat für jetzt: Wegerichblätter. Als Kaltauszug mit Honig gut für den Rachenraum, gekaut auf Wunden antibiotisch wirkend. Die kannst du auch jetzt noch sammeln.

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    Dann würde ich der Nichte sagen, wenn sie sich nicht von dem Gedanken verabschiedet, werde ich das Ordnungsamt informieren, damit ihr - nicht als Staff gemeldeter Hund - mal überprüft wird.


    Verwandtschaft hin oder her. Sowas geht gar nicht!


    Einfach abartig. Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.


    Waaas, du züchtest mit Rüden :shocked: .
    Mensch, dann zieh dir den Schuh doch nicht an, wenn er nicht passt :headbash: .

    Was hat der ganze Scheiß hier mit dem Thema zu tun? Wenn hier einige Vollidioten meinen, die müssten irgendwem ans Bein pinkeln, dann sei daran erinnert, dass jeder Mensch zwei eigene zur Auswahl hat. Es reich, echt!


    Und es ist auch bezeichnend, dass die großen Züchter vor dem Herrn die völlig eindeutigen Anzeichen einer Geburt nicht erkannt haben. Tolle Experten :gott: !

    Langhaar ist kein größeres Problem als jedes andere wetterfeste Fell. Bei meinem Stockhaar kommt mehr heraus als bei der Langhaarigen.


    Und zum Jagdtrieb: Ich hatte mal einen Border Collie, der interessierte sich nicht die Bohne für Wild. Da sprang 5 Meter von ihm entfernt ein Reh auf, es war auch mal so 20 m von ihm eine Rotte Schwarzwild, Null Erregung. Auch die Schäferhündin von Tischler hatte absolut kein Interesse am Wild.


    Dann frage aber mal Halter von Border Collies oder Schäferhunden. Da ist immer eine ganze Menge Jäger vor dem Herrn dabei. Und dann kannst du es auch haben, dass die zwar Jäger sind, aber dennoch andere Hunde, die losgelaufen sind, abfangen und zurückbringen.


    Da ist alles möglich. Gut, mit einem Husky muss man nicht unbedingt frei durch Feld, Wald und Flur streifen, aber auch da kann man Hunde mit mehr und solche mit weniger Jagdtrieb finden.


    Ich hatte auch mal einen Schäferhund-Labrador-Mischling, war mir im Alter von ca. 15 Monaten zugelaufen und war vermutlich ausgesetzt worden. Ein Jäger vor dem Herrn. Ließ sich aber nach wenigen aber sehr deutlichen Übungen voll davon abbringen. Mit dem bin ich frei durch die Enten gegangen, der fragte sich nur noch, warum die zurückweichen, wo er ihnen doch gar nichts tun darf.

    Genau, mausezahn.


    Und in meiner Antwort zu dem Fall steckt auch noch ein Aspekt, der gegen große Würfe spricht. Es kann nämlich immer mal vorkommen, dass nicht genügend Milch da ist oder gerade dann, wenn sie am wichtigsten ist, ist keine da. Ist nicht alltäglich, passiert aber.


    Weil nun gerade die frühe Aufnahme möglichst großer Mengen Kolostrum unbedingt wichtig ist für das Neugeborene, muss unbedingt ausreichend Kolostralmilch zur Verfügung stehen. Die Ratschläge in der Literatur mit Welpenmilch und Aufbaupräparaten sehe ich diesbezüglich nicht als Lösung an, bzw. nur als Notlösung, wenn nichts mehr geht. Die Futtermittel- und Pharmaindustrie sind zwar schon verdammt entwickelt, alles können sie jedoch auch nicht.


    Grundsätzlich lassen sich alle Säugetiere melken, auch Hündinen. Sofern die Welpen versorgt sind und genügend Milch vorhanden ist, nehme man für Notfälle Kolostrum ab und friere es portionsweise ein. Wichtig für die Welpen ist die Gabe an den ersten 3 Tagen. Nach dem 3. Tag bringt Kolostralmilch nichts mehr. Dann kann auch Milchpulver für Welpen getränkt werden.


    Und wenn das bisschen Milch, es ist ja nicht die Menge, die ganze Kühlhäuser füllt, wenn das bisschen Milch also nach 2 Jahren wegen langer Lagerdauer rausfliegt, ja du meine Güte. Das ist doch erfreulicher als wenn sie gebraucht worden wäre. Was schmeißen wir denn nicht sonst alles weg?


    Fand ich übrigens erschreckend, dass das Einfrieren von Kolostrum in der Landwirtschaft völlig üblich ist, in der Hundezucht jedoch scheinbar keine große Verbreitung hat.


    Es ist immer vorteilhaft, wenn man hinter den Zaun schaut. Ich sage immer, dass Rinderhalter von Schweinehaltern lernen können, dass man ganze Ställe regelmäßig reinigen und desinfizieren kann. Umgekehrt können Schweinehalter lernen, dass es kein Problem ist ein Rohr mehrmals täglich gründlich zur reinigen und zu desinfizieren.


    Ist wie bei Shaw: Habe ich einen Apfel und du hast einen Apfel und wir tauschen die Äpfel, dann hat jeder einen Apfel. Aber habe ich einen Gedanken und du hast einen Gedanken und wir tauschen unsere Gedanken, dann hat jeder zwei Gedanken.

    Nur mal so nebenher:


    ... hatte die Mutterhündin am Sonntag eine Not-Op, weil es zu viele und vor allem zu große Welpen waren, weshalb es innere Verletzungen gab ...
    Quelle: https://www.dogforum.de/ftopic122149.html


    staffy, soll jeder machen wie er will, von mir aus auch mit Würfen ab 12 Welpen aufwärts. Nur verlange bitte niemand, das ich solch einen Unsinn mitmache.


    In einem Punkt hast du aber recht: Schwein gehabt, denn es hätte auch der "große Wurf" werden können. Deshalb ja auch die Ultraschalluntersuchung, denn ich will schon rechtzeitig vorbereitet sein, egal in welcher Beziehung. Und genau aus diesem Grunde wird es beim nächsten Mal kein Zufall sein, dass kein großer Wurf entsteht. Musst es ja nicht glauben, wird aber so sein.


    Dass ein Züchter auf große Würfe angewiesen ist, ist mir schon klar. Sagen wir 3 Hündinen x 2 Würfe x 10 Welpen und 2 % Verlust macht im Jahr so 59 Welpen zum Verkauf. Abzüglich der Kosten bleibt da nichts übrig, wenn man nicht gerade einen Namen wie Donnerhall besitzt (und die sind bekanntlich Schall und Rauch). Dann kann ich aber auch den Schluss ziehen, dass die Kosten für die Eltern eh anfallen, ich die Welpen damit also nicht belasten muss. In der Folge kommt auch bei weniger Welpen eine schwarze Null heraus, das Risiko für Mutter und Welpen ist geringer, die Betreuung intensiver, ...


    Nehmen wir nur ein Beispiel von heute früh: Sie war unruhig und wollte raus. Gut, soll sie. Ich mir also die beiden Würmchen geschnappt und ab ins Bett mit ihnen. Die haben friedlich und warm auf meiner Brust geschubbelt, während Mama in Ruhe ihren Geschäften nachging und mal ein paar Minuten Pause hatte. Nicht großartig, unnötig aber dennoch, mit 8 oder 12 Welpen möchte ich das nicht machen. Und auch, dass beide Eltern nebeneinander stehend die Welpen beschuppern, ist nicht unbedingt üblich, macht sich aber auch nicht von allein. Hilft aber allen Beteiligten.


    network, du verstehst völlig richtig. Auch der Rechtschreibfehler ist korrekt. Nur spreche ich Fehe und nicht Fähe, also schreibe ich sie mit e. Wen es stört, der kann sich ja ein ä denken ;) .


    Rechtschreibung ist eh mehr Zufall als planmäßig. Wie wäre es sonst zu erklären, dass manche Ortsnamen im Hochdeutschen eine völlig andere Bedeutung haben als in der Regionalsprache, z.B. Bautzen (hochdt.) und Budyšin (sorbisch). Warum schreibt man Vieh, das sich von fehu ableitet, mit V? Warum schreibt man gucken, wenn man doch kucken spricht (außer in Sachsen, wo die Menschen tatsächlich guggn)?