Beiträge von DSH Bauer

    Meine Hündin war gestern etwas kurzatmig, antriebslos und aggressiv gegen den Rüden. Die Kurzatmigkeit hat sich inzwischen gelegt, aber so richtig Lust an Spaziergängen hat sie immer noch nicht. Und den Rüden geht sie auch an, wenn er sich nähert. Umgekehrt, wenn sie sich ihm nähert, gibt es keine Probleme. Was kann die Ursache sein?

    Zitat

    Bauer, ich kanns, hat vielleicht doch was mit Hirn zu tun! ;)


    So, so



    @ redborder
    Mit bestem Dank abgelehnt, DEIN Schätzchen bin ICH mit Sicherheit nicht
    & W E C H, wech

    Nein, ich habe es nicht überlesen. Ich ging nur davon aus, dass ich es hier mit Menschen zu tun habe, die ihr Hirn nicht nur zum Ausfüllen eines Hohlraumes haben. Diese Sicht des Menschen scheinen hier aber nicht alle zu teilen.

    Zitat

    Tipps geben ist schön und gut - aber man sollte auch die Handhabung erklären. ;)


    Soweit mir erinnerlich, wird die Handhabung von nahezu jedem Hundezubehör auf der Verpackung oder in der Packungsbeilage erklärt.


    Ansonsten erachte ich meine Ausführungen für nachvollziehbar.

    Zitat


    Aber von Rüpelphase bei einem 9 Wochen alten Hundebaby zu reden, das einfach noch völlig überdreht und keine klare Linie hat, finde ich doch arg ..... :hust:


    Maulkorb für einen 9 Wochen Welpi?
    Nä, Hase! :verzweifelt:


    Hast du auch das gelesen?



    Wenn nein, bitte nachholen, wenn ja, verstehe ich deinen Einwurf nicht.

    Asmodiena, kannst du so pauschal nicht sagen. Die meisten meiner Hunde hatten nachtaktive Phasen. Probleme haben die wenigsten von ihnen bereitet in der Zeit. Dennoch waren eben zwei von sieben vorübergehend nicht nur nachtaktiv, sondern machten auch noch Unsinn in der Zeit.


    Und um mal die Sache mit den Schuhen als Beispiel zu nehmen: Mein Rüde machte das am Tag, musste die Schuhe wieder an ihren Ort zurücktragen und damit war die Sache durch. Durfte er mir dann jedoch die Schuhe bringen, weil wir raus wollten, dann war er stolz wie ein Spanier.


    Die Hündin fing mit diesem Unsinn aber erst in ihrer nachtaktiven Zeit an. Da ist nichts mit sofort konsequent eingreifen. Da musste einfach eine andere Lösung her.


    Hinsichtlich der Erziehung gab es keine Unterschiede. Sie ist auch lieb und brav. Sie ist zwar nicht so einsichtig wie der Rüde, aber führiger. Unter dem Strich sind beide problemlos. Nur, und da stimmst du sicherlich zu, jeder Hund hat seine Rüpelphase (wie wir Menschen auch) und schlägt über die Stränge. Wenn dem nicht so wäre, bedürfte es ja schließlich keiner Erziehung.

    Ein 10 Wochen alter Welpe ist in aller Regel demnächst ein 6, 8, 10 Monate alter Junghund. Da kommen noch ganz andere Aktivitäten.


    Was ist denn bitteschön so schlimm, wenn gleich die nähere Zukunft mit abgehandelt wird? Es wird schon nicht langweilig werden, die Fragen werden nicht ausgehen. Langweilig finde ich es eher, wenn immer mal wieder bei dem gleichen Hund die gleiche Frage erörtert werden muss.


    Denn das ist ja wohl klar, mit dem passigen Tagesrhythmus und einem ruhigen Abend wird es erst einmal klappen. Erst einmal. Später kommt das Problem aber wahrscheinlich noch einmal auf den Tisch (bzw. ins DF).


    Und Maulkorb war ja nicht die einzige Lösung, die ich angeboten hatte. Vielmehr schrieb ich auch wörtlich: "Was zu tun ist, ist situationsabhängig." Dabei kann ein Maulkorb durchaus eine Lösung sein und ist mit Sicherheit keine Maßnahme, die einen Hund traumatisieren wird. Meine Hündin hatte so mit 8 Monaten auch eine nachtaktive Phase und trug zum Schlafen einen Maulkorb. Nach 2 - 3 Wochen brauchte sie ihn nicht mehr. In der Zeit, wo sie ihn trug, brachte sie ihn jedoch zu mir, wenn sie sich zum Schlafen zurückziehen wollte.