Machen wir alle viel zuviel "Geschiss" ums Futter?
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Und wir dürfen auch nicht ganz außer Acht lassen, dass man nur nach dem Portemonaise einkaufen können.
ich füttere Joker ausschließlich frisch und komme mit 30 Euro im Monat für's Fleisch ganz locker aus.
Da kommt kein Fertigfutter mit!!Ich find es behämmert, dass man als Barfer immer in eine Schublade gesteckt wird. Als ob man den ganzen Tag nur irgendwas auswiegt, 100 Züsätze beimischt, stampft, püriert und was auch immer.
Totaler Quatsch.
Andere machen ne Dose auf. Ich mach ne Packung Frischfutter auf!Und warum soll ich meinem Hund nicht nen schönen Putenhals gönnen anstatt ihm irgend nen schnödes TF hinzustellen?
Ich versteh gerade den Aufwand nicht, den so viele darin sehen? Man macht sich EINMAL Gedanken was der Hund so braucht. Dann kauft man danach einmal im Monat ein und verfüttert es. Fertig!
Also da kann man um ganz andere Dinge viel mehr Geschiss machen.
Und ich find sowieso um ne gesunde Ernährung, ob's nun beim Hund ist oder bei einem selbst, sollten sich EINIGE mehr wirklich mal Gedanken machen.Mal schlemmern, gar keine Frage. ich ess auch Chips, Schokolade und Pizza. Und auch mein Hund bekommt mal was von meinen Nudeln ab, oder ne leckere Leberwurst Schnitte.
Aber im Grunde sollte die Ernährung gesund und ausgewogen bleiben.Naja aber es lebe die "Tütchen drüber! Und fertig!"-Mentalität
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Übrigens fällt mir grad auf, dass nur "hier" im Internet Gedöns ums Futter gemacht wird...ich kenn kaum jemanden im "Real Life" der sich damit auseinandersetzt...
Also bei uns ist es schon zu bemerken...aber auch erst bei der "jüngeren" Generation...früher gab es halt nur Chappi und Co.
In meiner Umgebung ist "Bestes Futter" der Renner...aber auch nur Zeitweise, wenn der HH noch ganz "neu" ist...dann siehst Du an irgendeinen anderen Tag (nachdem "Bestes Futter" als einzigstes Futter gelobt wurde) Denjenigen, die Aldi Dosenfuttervariante kaufen "der Hund braucht doch mal Abwechslung"
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Also da kann man um ganz andere Dinge viel mehr Geschiss machen.
Und ich find sowieso um ne gesunde Ernährung, ob's nun beim Hund ist oder bei einem selbst, sollten sich EINIGE mehr wirklich mal Gedanken machen.Mal schlemmern, gar keine Frage. ich ess auch Chips, Schokolade und Pizza. Und auch mein Hund bekommt mal was von meinen Nudeln ab, oder ne leckere Leberwurst Schnitte.
Aber im Grunde sollte die Ernährung gesund und ausgewogen bleiben.Naja aber es lebe die "Tütchen drüber! Und fertig!"-Mentalität
Hi Jeanny,
kennst du Dich mit Stoffwechsel und der menschlichen und tierischen Physiologie aus? Woher weisst Du, was "gesund und ausgewogen" ist für den menschlichen und tierischen Körper? Kennst du da die Vorgänge im Körper, oder verlässt Du Dich auf das, was andere da sagen?
Würde mich interessieren.....z.B., was schlecht ist an "Pizza" und warum? Beziehungsweise: wieviel z.B. Kohlehydrate - in welcher Form - für Tier und im Verhältnis für Mensch gut sind. Wieviel Proteine, wieviel Fett, welches Fett etc. Was heisst ungesättigt.... Kann der Körper alles in alles umbauen, wenn ja, warum? Wenn nein, warum? Welche Aufgabe die Leber dabei spielt?
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ich füttere Joker ausschließlich frisch und komme mit 30 Euro im Monat für's Fleisch ganz locker aus.
Da kommt kein Fertigfutter mit!!Ich find es behämmert, dass man als Barfer immer in eine Schublade gesteckt wird. Als ob man den ganzen Tag nur irgendwas auswiegt, 100 Züsätze beimischt, stampft, püriert und was auch immer.
Totaler Quatsch.
Andere machen ne Dose auf. Ich mach ne Packung Frischfutter auf!Und warum soll ich meinem Hund nicht nen schönen Putenhals gönnen anstatt ihm irgend nen schnödes TF hinzustellen?
Ich versteh gerade den Aufwand nicht, den so viele darin sehen? Man macht sich EINMAL Gedanken was der Hund so braucht. Dann kauft man danach einmal im Monat ein und verfüttert es. Fertig!
Also da kann man um ganz andere Dinge viel mehr Geschiss machen.
Und ich find sowieso um ne gesunde Ernährung, ob's nun beim Hund ist oder bei einem selbst, sollten sich EINIGE mehr wirklich mal Gedanken machen.Mal schlemmern, gar keine Frage. ich ess auch Chips, Schokolade und Pizza. Und auch mein Hund bekommt mal was von meinen Nudeln ab, oder ne leckere Leberwurst Schnitte.
Aber im Grunde sollte die Ernährung gesund und ausgewogen bleiben.Naja aber es lebe die "Tütchen drüber! Und fertig!"-Mentalität
also solltest Du Dich von meinem Geschreibsel angegriffen gefühlt haben, dann tut es mir leid, weil ich habe nix gegen Barfer, gegen HH die wirklich
viel Geld ausgeben, aber ich sehe es auch aus verschiedenen Perspektiven. Wenn ich nicht viel Geld habe, kann ich meinem Bello nicht für 50,00 Euronen Futter kaufen. Meine Hunde haben verschiedene Futter angeboten bekommen und auch gefressen, also sollte man immer nach seinen Möglichkeiten füttern. -
Gibt es eigentlich hier im DF schon sowas wie eine Blacklist für Menschenessen - mit lauter Dingen drauf, die ein Hund grundsätzlich auch in kleinen Portionen nicht verträgt, was weiß ich, vielleicht Kohlsorten oder rohe Tomaten oder all sowas?
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da muss ich gleich an den Spruch vom Rütter denken bei seiner Tour Hund deutsch - deutsch Hund :
Was Futter von Aldi ???????????? -Ich les diesen "Spruch" von Martin Rütter immer wieder und muß hier mal loswerden:
Ich find diese Ansage, daß für ihn Essen bei ALDI gekauft wurde und Hund darf das Futter von dort nicht fressen, total blödsinnig. Er tut so, als ob es bei ALDI nur Lebensmittel in Hundefutterqualität gibt. Und das stimmt so nicht. Bei ALDI gibt es eben auch z.B. Bio-Lebensmittel usw. Es kommt doch immer drauf an, was ich dort kaufe.
Nun gut, Herr Rütter ist nunmal Geschäftsmann und hat da inzwischen ein goldenes Händchen, aus Allem Geld zu machen, ähnlich taltentiert wie Dieter Bohlen. Hut ab, ich bewundere solche Leute schon, allerdings hat das für mich herzlich wenig mehr mit einem Hundepsychologen zu tun. -
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Übrigens fällt mir grad auf, dass nur "hier" im Internet Gedöns ums Futter gemacht wird...ich kenn kaum jemanden im "Real Life" der sich damit auseinandersetzt...
Oh ich kenne da ein paar Fanatiker (das sind sie für mich echt), die mir sagten "Bevor mein Hund RC bekommt, wird er eingeschläfert"
Ansonsten: Ja ich finde es wird teilweise zuviel Theater drum gemacht. Nicht jede Krankheit des Hundes hat was mit dem Futter zu tun. Ich habe aber das Gefühl, manche sehen das anders. Das Futter ist grundsätzlich erstmal Schuld...
Was ich nicht mag ist dieses "Zig Hunde wurde mit dem Futter uralt, dass nun verteufelt wird".. Diese Aussage ist so sinnlos..
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Ich finde, man muss unterscheiden, wann was zuviel ist und was nicht.
Zuviel ist definitiv, wenn man sich auch im "real Life" mit kaum was anderem beschfätigt, wenn man einen Kloß im Hals bekommt, wenn andere Menschen sich im Discounter eine Tüte Hundefutter in den Einkaufswagen stellen, wenn man ein schlechtes Gewissen hat, seinem Hund mal etwas "nicht Ausgewogenes" zu geben oder wenn man vor lauter Ekel Frolics nicht mehr anfassen kann.
Nicht zuviel finde ich es, sich grundsätzlich darüber zu informieren, was der Hund braucht, warum, wie der Stoffwechsel funktioniert, etc pp. Immerhin hält man eine andere Spezies.
Ich finde durchaus, dass man auch der Meinung sein kann: BHT und BTA und Farbstoffe will ich nicht füttern - und auch selber nicht futtern. Das ist imA vernünftig und nicht "zuviel".
Zuwenig ist es, sich entweder auf Werbeaussagen, einen billigen - oder eben teuren Preis zu verlassen.
Irgendwo in der Mitte, nahe des gesunden Menschenverstandes und dem Interesse für das Lebewesen, was wir da halten, liegt für mich die "Wahrheit". Informierte Entspanntheit, oder so.
Nur WENN man das Futter selber zusammenstellt auf längere Zeit, dann finde ich es unabdingbar, dass man sich wirklich genauer informiert. -
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Ich les diesen "Spruch" von Martin Rütter immer wieder und muß hier mal loswerden:
Ich find diese Ansage, daß für ihn Essen bei ALDI gekauft wurde und Hund darf das Futter von dort nicht fressen, total blödsinnig.Zustimm!
Mir ging das auch ziemlich auf den Keks... Es geht nicht um Discounter oder nicht Discounter, sondern darum, was genau man dort kauft.
Ich kaufe niemals (wirklich nie) Konservennahrung oder H-Milch, nicht weil ich irgendeinen Flitz habe, sondern weil das keinem von uns schmeckt. Also kauf ich das auch nicht beim Discounter, da kauf ich andere Sachen. Käse, Kartoffeln, Gemüse, auch gerne TK... seit neuestem die Frischpasta.. ist ja auch wurscht, jedenfalls schaufel ich mir da nicht ohne nachzudenken die Einkaufskarre voll. Und ich kauf auch nicht HuFu ohne nachzudenken, und deswegen kauf ich die Discountersorten nicht, weil sie mich von der Zusammensetzung nicht überzeugen.
Zum Thema zuviel Geschiss.
Meine erste Hündin vor 30 Jahren haben wir gebarft, ohne dass das so hieß. Sie bekam Rohfleisch und Flocken, im wesentlichen. Aber auch mal ne Schappidose von Omma, "weil der Hund so dünn ist". Später gab es dann auch diese müsliartigen TroFu, die man mit heißem Wasser ansetzen mußte. Hat alles gut vertragen. Sie hätte aber glaube ich auch einmal den kompletten Inhalt des Kühlschranks gut vertragen.
Mein heutiger Hu macht im wahrsten Sinne des Wort selber "Geschiss" um sein Futter, der verträgt nämlich nicht alles. "Sein" TroFu muss es also als Basis geben, weil das am besten vertragen wird, drumherum muss ich mich rantesten, was da noch geht. Ein Ei, Hüttenkäse, ein kleines(!) Stück Hühnerklein, 2 EL DoFu, ein Häppchen Rindfleisch, bissl Möhre zB geht. Eine ganze Portion Rohfleisch geht nicht.
Dadurch muß ich mir heute mehr nen Kopf machen als damals, das stimmt schon. Aber nicht weil Ernährung mein Lieblingsthema ist, das ist es nämlich nicht, sondern aus Notwendigkeit. -
Es kommt wirklich auf die Erfahrungen an.
Als der erste Hund in die Familie kam, war bei uns in der Gegend Fertigfutter kaum zu bekommen.
Es gab Dosen von Pal und Chappi und Supermarkt und im Zoogeschäft. Damals für einen Riesenschnauzer viel zu teuer, dazu war man noch viel autoloser als heute und hätte die Dosen schleppen müssen, die überquellende Mülltonne nicht zu vergessen, Müll wurde ja noch nicht getrennt.
Ansonsten bekam man bei uns Vipro Mix von Nagut, aber das war schwer zu bekommen und auch recht teuer.
Und -wohnortbedingt- bekam man bei uns Köbers, aber der Hatte damals ein oder zwei Presssorten, die Akzeptanz bei unserem Hund war unter aller Kanone.
Also tat man das, was der Züchter geraten hatte. Man fütterte in Eigenregie. Wenig aufwändig, sehr günstig und für Rückfragen war der Züchter ja immer da.So eine Vorgeschichte hat Folgen.
Man hat keine Angst seinen Hund nicht ernähren zu können. Man weiß ja, dass man es kann. Schließlich hat man als absoluter Anfänger einen großwüchsigen Welpen zu einem wunderschönen, gesunden, vor Kraft strotzenden Hund bekommen.
Man weiß, wie günstig wirklich vergleichsweise hochwertige Zutaten sind.
Man ist was Fellqualität, Muskelmasse, Gesundheit und Output angeht vollkommen verwöhnt. Bei der Gesundheit meine ich jetzt auch so einfache Dinge wie Durchfall. Das kannte man nicht.Mit der immer weiteren Verbreitung von Fertigfutter und den Werbeversprechen wird aber natürlich konfrontiert. Und mittlerweile hat man ein Auto, Trofu stellt einen nicht vor die große Trage- und Müllfrage und es klingt natürlich praktisch, bequem und zumindest nicht ungesund.
Also kauft man das auch mal.Und mit dieser Vorgeschichte ist man dann von den meisten Sorten schlichtweg enttäuscht.
Man hat mehr Output, gerne mal Schuppen oder Hundegeruch, die Futtermenge ist recht hoch die Hunde halten das Gewicht, aber sie bauen Muskelmasse ab. Ab und an gibts mal Dünnpfiff.
Eigentlich ist alles im Rahmen, den Hunden geht es eigentlich gut. Hätte man nicht seine bisherigen Erfahrungen, dann wäre man zumindest mit einigen Sorten zufrieden.
Aber so stört einen dann eben doch so einiges, weil man eben mit dem Preis-/Leistungsverhältnis unzufrieden ist.LG
das Schnauzermädel -
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