Machen wir alle viel zuviel "Geschiss" ums Futter?
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Grins, naja... sooo lange gibt es das Hundefutter ja noch gar nicht. Und hätt der gute Herr Latzinger gewußt, was aus seiner Idee entseht und wie umkämpft dieser Markt ist- ich glaub, er hätt`s gelassen.
Wo ein Angebot, da auch Leute, die kritiklosen kaufen und als Kontra Menschen die hinterfragen und in Frage stellen.
Und der Freund aus dem EP hat recht, früher wurd ein Hund eben von dem ernährt, was denn so da war. Zusammen mit den Lebensumständen verhielt sich das dann mit dem Alter. Je miserabler die Ernährung und je schwerer die Aufgaben, desto früher starb der Hund eben....
Nur genauso wie bei uns Menschen, je bessebzw. falsch, je ausgewogener und auf das Individium angepasster die Ernährung, desto älter werden Hunde auch.
Ich bin mittlerweile auch bei der Frischfüterung angekommen. Verträgt das Köterchen hervorragend und ich muss mich nicht mehr zwingend mit den undurchsichtgen deklarationen vom Hundefutter auseinandersetzen.
Für mich der angenehmste Weg. Ich weiß, was im Hund landet, kann ihn auf Gegebenheiten in unserem Leben mittels Nahrung einstellen und wir fahren allesamt gut damit.
Birgit
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Hi
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Hallo,
meine Meinung: ein klares JA!
Ich rede jetzt nicht von Hunden mit Allergien oder anderen Krankheiten, die es nötig machen, sich mit dem Thema "Ernährung" zu beschäftigen, sondern von den anderen Hunden.
So richtig bewußt wurde mir das, als ich mir überlegt habe, für Elli zu kochen. Logischerweise kam ich zum barfen, hab viel gelesen und mich gefragt, welches Studium ich noch machen sollte, um meinem Hund alles in optimaler Menge zu füttern. Bin in einem Laden gelandet, wo ich das Fleisch herbekomme, aus kochen wurde barfen, am Anfang mit etwas abwiegen um ein Gefühl für die Menge zu bekommen, mittlerweile relativ locker, Reste gibt es auch, solange Elli es verträgt, gönne ich ihr unsere Reste vom Nudel-Mais-Käse Auflauf. Zusätze fürs barfen habe ich, aber mir wurde mittlerweile von einigen Barfern erklärt, es handelt sich hierbei um keine Religion.
Und ich wurde auch mal gefragt, ob ich bei meinen Kindern, als sie anfingen am Tisch mit zu essen, da auch aufs Gramm abwiegen würde, damit sie die richtige Menge von allem bekämen (nur nebenbei, das hab ich nie!!!!!) Es gibt mal Obst und Gemüse, aber auch mal Fastfood und Süßes, bei uns Menschen und auch in anderer Art und Weise, bei Elli. Aber ich denke, dass die Tendenzen zum "Perfektionismus" gehen, nicht nur bei Ernährungsfragen, auch bei Erziehung....
Liebe Grüße, Anja -
ach,
irgednwie bin ich jetzt ein bissel beruhigter.
uner Essenplan diese Woche sah wie folgt aus.
Montags - Erdäpfeln an Pertersilien, Schnittlauch, Knoblauch Quark garniert mit TroFu flockenDienstags - Spagetthi an einer Soße von pasteurisierte Tomaten garniert mit Balsilikum und Trofu Flocken
Mittwochs - Trofu, wahrscheinlich garniert mit der restlichen leberwurststulle
ach so, als TroFu bekommt er auch was gutes. Die Lerckerlie sind allerdings auch von Aldi und Co
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Zitat
kann ihn auf Gegebenheiten in unserem Leben mittels Nahrung einstellen und wir fahren allesamt gut damit.
Interessant, was meinst Du denn genau damit?
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Also ich bin ja sone Biotante nur ohne Birkenstockschuhe aber mit selbergestrickten Socken (im Winter gibt nix bessers
)
Ich kaufe für mich gut 95% im Bioladen oder am Markt am Biostand.
Und für meine Haustiere kaufe ich in einem kleinen Online Shop wo das Fleisch aus Deutschland kommt und auch hier geschlachtet wird.
Sie bekommen aber auch Reste oder ich koche was mehr und dann gibts davon was ab.Ich habe mich aufgrund von einer sehr schlimmen Erkrankung meines Katers Othello mit seiner und der Ernährung seiner Mitbewohner (damals noch ohne Jane) beschäftigt.
Und ich bin und war erschüttert was uns da für teueres Geld verkauft wird, von den Tierversuchen will ich nicht mal sprechen oder den Viechtransporten.
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Interessant, was meinst Du denn genau damit?
Naja, wenn ich z.B. weiß, ich will mit ihm eine längere Wandertour machen, dann geb ich Köterchen vorher halt Dinkelflocken, Bulgur oder etwas in der Art mit ins Futter und hab einen dynamischen Hund, der gern viel läuft und Spass daran hat.
Weiß ich, ich hab einen ruhigen Tag ohne viel Bewegung gibt es halt eher Reis oder Kartoffel.
Hab ich ein Mittelding davon, dann gibt es halt Hirse, Buchweizen und Co.
Wird mir Köterchen zu moppelig, dann fahr ich die Stärkequelle runter und das Gemüse rauf.
Ist er mir zu mager, dann eben anders rum.
Birgit
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Einfach nur Ja
Meine Hunde kennen kein Trockenfutter.
Sie werden so ernährt, wie ich alle Familienmitglieder "füttere".
Es gibt Fleisch, wechselnde Kohlehydrate, Gemüse, Milchprodukte, Obst.
Ich koche für meine Familie und für meine Hunde.
Fertig.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Meine Stinkis bekommen auch mal Essensreste, bekommen Trofu, auch mal ne Dose, auch mal frisch. Wie es gerade anfällt. Ich behalte im Kopf grob den Überblick und gut ist. Ich achte lediglich auf die "Reinheit" des Futters, zumindest soweit es mir möglich ist...
so ähnlich halte ich das auch.
der grösste teil des hundefutters ist hier bei uns Trofu und Nafu. als grundstock. (bei der auswahl des futters hab ich auf ein paar für mich wichtige dinge geachtet und natürlich drauf, ob die jungs es vertragen).
ansonsten gibts zur abwechslung 1-2 mal pro woche frisch gekochtes - oder auch mal roh. (das reicht vom geflügel zum rindfleisch bis zum fisch, übers gemüse hin zu kartoffeln oder reis und nudeln, milchprodukte oder obst....was mir halt grade mal so einfällt und passt und was ihnen schmeckt).
auch das leberwurschtbrot oder ein stück von der pizza oder mal einen rest von den spagetti mit hackfleischsauce....oder mal pro hund einen halben semmelknödel
darfs durchaus mal sein.
ich versuch meinen gesunden menschenverstand einzusetzen.
dazu gehört für mich auf der einen seite weder panische übertreibung und missionarischer eifer und auf der anderen seite aber auch sehr wohl, sich nicht von irgendwelcher werbung oder verkaufsstrategie einlullen zu lassen und vorallem auch, mal genauer hinzusehen und zu überlegen, ob das was drin ist im fefu auch tatsächlich in den hund rein soll.
also ein gesundes abwägen von: das muss drin sein/das sollte drin sein/das muss nun nicht drin sein/das ist schädlich...usw.
da bin ich allerdings völlig unwissenschaftlich unterwegs - geb ich gern zu.
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Zitat
also ein gesundes abwägen von: das muss drin sein/das sollte drin sein/das muss nun nicht drin sein/das ist schädlich...usw.
da bin ich allerdings völlig unwissenschaftlich unterwegs - geb ich gern zu.
Ja......um Bedarfswerte wird auch viel Gedöns gemacht
Irgendwie hat da wohl Jeder seinen eigenen "Guru", ob Hr. Zentek, Fr. Simon, Fr. Dillitzer, der Tierarzt des Vertrauens, Wolfsforscher, Oma oder der eigene gesunde Menschenverstand.....ob wissenschaftlich bewiesen oder nicht.
Fakt ist aber, daß es letztlich überhaupt keine genauen Kenntnisse über die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse von Hunden gibt!Vielleicht braucht man die auch gar nicht? Irgendwie habe ich meinen Sohn auch ohne Bedarfstabellen groß bekommen und er ist kein Zwerg geblieben, hat noch alle Zähne und ist auch nicht irgendwie hyperaktiv
Ich finde es übrigens toll, daß doch relativ viele hier ihren Hund mit Mischkost/Frischfütterung ernähren, weil auch ich denke, das ist schon mit Sicherheit eine der besten Methoden seinen Hund ausgewogen zu ernähren
LG
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@ La Bella Stella
also das finde ich unmöglich wie kann man seinem Hund Semmelknödel geben also nö die ißt man selber (ich liebe Semmelknödel
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