Machen wir alle viel zuviel "Geschiss" ums Futter?

  • ich finde auch , es wird zuviel " Geschiss " um das Thema Futter gemacht. :D

    Mittlerweile mach ich mir kaum noch Gedanken darüber , was Mogli zu Fressen bekommt. Er wird fast ausschließlich roh ernährt ( ich nenne es mit Absicht nicht Barfen ) , an Obst und Gemüse gibt es das , was gerade da ist oder auch Flocken . Ab und an mal Quark oder Jogurt.
    Wenns schnell gehen muss , gibt es halt auch mal TroFu .
    Ich achte eben darauf , dass Mogli abwechslungsreich ernährt wird .
    Halte mich allerdings mittlerweile nicht mehr an einen Futterplan.

    Irgendwelche Pülverchen oder verschiedene Öle benutz ich nicht , halte ich persönlich auch für unnötig . Aber das ist nur meine Meinung , jeder soll es so handhaben ,wie er möchte .
    Das einzige ,was ich nicht gutheiße ,ist die ausschließliche Fütterung mit Billigfutter.Denn das ist meiner Meinung nach nicht artgerecht.

  • Zitat

    welche überzeugende Argumente gibt es denn gegen das Barfen ?
    Ich füttere seit 5 Jahren roh und konnte noch nicht einen Nachteil zum
    Trockenfutter feststellen, aber ich lasse mich gerne durch überzeugende Argumente belehren.

    LG Freezy68

    Wenn man es richtig macht (Das bedeutet, sich mit den individuellen Bedarfswerten und den Lebensmitteln sehr genau auszukennen) und wenn man keinerlei Probleme damit hat, die Zubereitung und Fütterung in seinen Alltag einzubauen (was NICHT jedem gegeben ist), dann spricht sicherlich nichts dagegen.

    Aber wenn man "pi mal Daumen" füttert und kein besonders gutes Gefühl dafür hat, füttert man den Hund krank. So einfach ist das. Und dann ist da auch kein doppelter Boden, der das auffängt. Und sehr viele Leute füttern falsch und wundern sich über Probleme.

    Ich selber fütter meinen Senior seit Jahren frisch und finde es das Beste. Aber natürlich gibts auch Argumente dagegen und mir ist lieber, jemand weiß, dass er keine Ahnung hat oder keine Lust, sich Ahnung anzueignen und gibt gutes Fertigfutter, als noch einen Hund durch totales Fehlverständnis krank zu füttern.

  • @ Spinderella

    sorry, aber wenn Du meine Worte aus dem Kontext reißt wirken sie natürlich völlig anders.

    Alles was ich Dir geschrieben hab waren Antworten/Reaktionen auf Deine Texte.

    Wenn Du schreibst ".. ich denke nicht das Hunde und Wölfe Abwechslung brauchen" .....
    dann wirkt meine Antwort " ... informiere Dich statt Dich auf Dein Denken zu verlassen" doch völlig anders.

    Ich hab auch nirgends geschrieben das DU Pseudowissen hast ...
    Interessanterweise fühlst Du Dich dennoch dadurch angegriffen :???:


    Und - noch immer bringst Du keine Fakten.
    Was sind denn die Argumente für Trockenfutter?
    Was sind die Argumente gegen Barfen und Frischfüttern?
    Wo hast Du Dich informiert?
    Kann man die Informationen nachlesen - vielleicht lern ich ja noch was?

    Ich mein - Du hast selbst erlebt welchen Unterschied es machen kann gutes statt schlechtes Futter zu verfüttern.
    Womöglich gäbe es noch besseres Futter ...
    entweder für Deinen Hund oder sogar für meine?

    Der Sinn von Diskussionsthreads ist doch Meinungs- und Gedankenaustausch. Im besten Fall profitieren alle davon.

  • Zitat

    Wenn man es richtig macht (Das bedeutet, sich mit den individuellen Bedarfswerten und den Lebensmitteln sehr genau auszukennen) und wenn man keinerlei Probleme damit hat, die Zubereitung und Fütterung in seinen Alltag einzubauen (was NICHT jedem gegeben ist), dann spricht sicherlich nichts dagegen.

    Aber wenn man "pi mal Daumen" füttert und kein besonders gutes Gefühl dafür hat, füttert man den Hund krank. So einfach ist das. Und dann ist da auch kein doppelter Boden, der das auffängt. Und sehr viele Leute füttern falsch und wundern sich über Probleme.

    Ich selber fütter meinen Senior seit Jahren frisch und finde es das Beste. Aber natürlich gibts auch Argumente dagegen und mir ist lieber, jemand weiß, dass er keine Ahnung hat oder keine Lust, sich Ahnung anzueignen und gibt gutes Fertigfutter, als noch einen Hund durch totales Fehlverständnis krank zu füttern.

    Ein wesentlicher Vorteil von Barfen, der einfach unschlagbar ist, ist meines Erachtens die reine Art der Fütterung. Das heißt was auch immer da in den Fressnapf wandert, wenn auch noch die Herkunft einigermaßen bedacht wird, ist schlicht und ergreifend "unverkorkst". Nicht haltbar gemacht, nicht künstlich aufgewertet, nicht besser gemacht als es schmeckt, nicht optisch verschönt.

    Kritikpunkte wie Verderben, Parasiten etc, die sind genauso aktuell wie in der menschlichen Ernährung. Ganz ehrlich, ich trau mich auch nicht 100%ig an die Barfgeschichte ran, weil ich es einfach eine Wissenschaft für sich finde. Wer das wirklich richtig macht mit allem was dazu gehört und es dann auch noch schafft, sämtliche Erkenntnisse daraus auf sich selbst und seine Ernährung auszuweiten (falls es nicht umgekehrt der Fall war). Vor demjenigen zieh ich den Hut, mit militant hat das nichts zu tun.

    Respekt. Und wer das tut, den könnte ich wiederum in die Liste der HH, die Vorbild sind (wurde in nem anderen Thread gefragt) eintragen.....

  • :D
    Das ist wirklich eine reine Erfahrungssache.

    Wer es gewöhnt war seine Hund selbst zu ernähren, weil es einfach "damals" noch keine große Futterauswahl gab, der nimmt das alles sehr viel lockerer.
    Fleisch lagerte in der Futtergrube im Garten, da lernt man schnell den Unterchied zwischen "gut gereift" :hust: und echt vergammelt.
    Man hat einige Grundwerte im Kopf und den Rest macht man "einfach so". Man weiß eben, dass man seinen Hund problemlos ernähren kann.

    Bei Fertigfutter hat man dann eher Schwierigkeiten, weil da irgendwie immer etwas nicht passt und das eben nicht ausgeglichen wird, wenn man nicht zig Sorten gibt. :ops:

    LG
    das Schnauzermädel

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