Machen wir alle viel zuviel "Geschiss" ums Futter?
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Sandkastenkuchen, ja auch mal die Hühnerkacke in den Mund stecken. In Modder rumpampen und danch die Finger in den Mund stecken.
Hände waschen mit Wasser und Seife ist vollkommen ausreichend. Man muss nicht immer die Sagrotantücher rausholen und alles desinfizieren.
Aber wie gesagt, Bahnhofsmülleimer muss man nu nicht auskratzen ;-)
Es kommt immer darauf an von welcher umgebung wir ausgehen.
Auf dem land findet man sicherliche gesünderen Dreck als in der Stadt ;-)
Tütensuppen und der gleichen sind sicherlich nicht gesund. Diese ganze überbelastung an Konservierungsstoffen und Chemie trägt auch einen Teil dazu bei.Wenn ich daran denke welche Düngermittel Bauern verwenden, find ich das Landleben auch nicht gerade gesünder...
Letzten Frühling war ich auf dem Land
...fand Hundi auch ganz toll...aber als ich nach Hause kam, fing mein Hund plötzlich an zu Winseln und scharrte wie verrückt auf den Boden rum...dann lief sie wie eine irre gegen alle Möbel
...ich zum TA und der meinte sie hat einen allergischen Schock (wahrscheinlich vom Dünger)...naja das hat mich dann direkt 50 Unzen gekostet...das Landleben kann auch ganz schön teuer werden -
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mmmmmmmmh...
Da fängt es nämlich schon an...
Sand ist für mich kein Dreck... Katzenkacke im Sandkasten ist schon eher Dreck, und kann schon wieder gefährlich sein..
Erde ist für mich eigentlich auch kein Dreck.
E-Nummern sind für mich schon eher Dreck.
Autoabgase und Feinstaub, der sich mit seinen Schwermetallverbindungen überall drauf absetzt ist für mich Dreck.
Erdölprodukte in Kosmetika sind für mich Dreck...
Garten, Wald, Pflanzen usw. sind für mich : Leben.
Dreck ist für mich totes Zeug wie Gifte, Schwermetalle, Kunststoffe, künstliche Produkte und so Krams...
spannend....
Los, weiter...
Klingt für mich n bisschen verklärt nach Öko-Romantik, Tanja, und wenig realistisch....
Wusstest Du, dass ganz ordinäre Wald-Wiesen-Garten-Erde so ziemlich das ist, was am meisten Infektionsgefahr in sich trägt? Oder was meinst Du, warum man Kinder gegen Wundstarrkrampf/Tetanus impft?
Trotzdem hab ich sie als Kleinkind gefuttert und mit allen Kinderkrankheiten, die's so gibt und die ich durchgemacht habe, hat sich meine Immunabwehr ganz gut entwickelt. Das war gefährlicher, als ein Stück Plastik zu futtern. Aber Kinder haben auch eine besondere Abwehr, die sich im Erwachsenenalter verliert. Allergisch bin ich auf nichts - ausser auf ....hmmm.... manche komische Ansichten von Leuten
. Unsere Katzen haben mir dabei geholfen
"Bio" gab's damals übrigens noch nicht. Und die ordinäre, sicher erdölhaltige Nivea-Creme hab ich auch gegessen - by the way - mit 2 Jahren. Kurz danach schwarze Schuhcreme, teils als Creme geschmiert, teils gegessen
- in der war sicher Erdöl drinne. Gibt's sehr lustige Bilder von mir. Ach ja, und raffinierten Zucker..... ganze Marmeladengläser hab ich geklaut und auf einen Rutsch gegessen
Man sollte das nicht so zur "Hysterie" steigern und so extremistisch sehen.
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Ein Mensch ist ein "Allesfresser".
Ein Hund ist ein Fleischfresser.
Europäer ernähren sich überwiegend von Getreide.
Hundefutter sollte nicht zum größten Teil aus Getreide bestehen, es sollte nach Möglichkeit gar keins drin sein. Kein Wolf nagt ne Ähre ab!
Ich selbst esse extremst selten Fleisch. Neh, das möchte ich meinem Hund nicht antun. :| -
Falbala: Nicht!!! nett, sich über andere lustig zu machen... Deswegen habe ich gefragt, was für andere Dreck ist... Und habe geschrieben, was für MICH Dreck ist... Wo ist das Problem?
Alina: Naja, Hunde sind keine Wölfe. Wölfe leben in der Natur, in der Natur gibt es kein Getreide in dem Sinne, Gras und daran Ähren sehr wohl und DAS fressen zumindest Hunde sehr viel, ich gehe also davon aus, auch Wölfe sicherlich mal.. Wieviel? Keine Ahnung, müßte wohl mal untersucht werden...
Übrigens ist diese sehr getreidehaltige Ernährung auch für uns Menschen nicht besonders förderlich. Kohlenhydrate ja, dafür gibt es aber auch andere Kohlenhydrate. Und Kohlenhydrate alleine sind für Hunde nicht schädlich. Und gegenteilig von Katzen, können Hunde sehr wohl ohne jegliche gesundheitliche Einbußen, Mangelernährungen o.ä. rein vegetarisch ernährt werden. Tja, jetzt käme die Frage nach artgerecht, aber da sind wir wieder dabei: Der Hund ist ein Hund, kein Wolf. In extrem vielen Kulturen und Völkern der Welt wird und wurde der Hund extrem fleischarm ernährt, da Fleisch nunmal ganz einfach Mangelware ist. Würde man nun also weiterdenken und überlegen, wie der Hund überhaupt zum Hund wurde, was einen Hund so ausmacht, dann wäre der Hund wohl eher genauso Allesfresser wie wir....
Eeeeeiiiiiigentlich weiß man doch noch viel zu wenig über das, was WIRKLICH gesund ist für unsere Hunde. Wir können unterscheiden: Was ist total giftig, ungesund und eher gesund für den Hund. Aber was wirklich richtig ist?
Ich möchte mir das nicht anmassen zu behaupten und festzulegen.Mal zur Überlegung: Der Hund ist als Hund nach neuesten Forschungen fast so alt wie der Mensch als Mensch. Wieso sollte der Hund immer noch die gleiche Verdauung haben, wie der Wolf? Die unterschiedlichsten Menschen-Kulturen sind ja auch alle Menschen und haben dennoch sehr unterschiedliche Verdauungen: Asiaten vertragen z.B. meistens keine Milchprodukte, weil ihnen das Enzym dazu fehlt. Wenn das beim Mensch innerhalb dieser Jahrtausende sich so ändern konnte, wieso nicht auch beim Hund, der eine höhere Fruchtbarkeit aufweist?
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Ja, auf der einen Seite denk ich auch, dass wir viel zu viel Geschiss um die Hundeernährung machen.
Aber ich seh auch eine Parallele: solange man die Verantwortung für einen "Schutzbefohlenen" trägt, ist man doch sehr gewissenhaft. Egal ob bei Hipp oder MM, es wird sehr drauf geachtet, auf Zutaten, auf Bio, einfach auf alles.
Danach ist es wohl eher so, dass Lust, Laster und Bequemlichkeit die Regie übernehmen, selbst bei den Kids, wenn die alter werden.
Und es gibt noch einen weiteren Punkt, über den ich nachdenke: Wenn wir selbst auch alle Kosten für unsere Zivilisationskrankheiten übernehmen müssten wie beim Hund, meint Ihr, dann würden wir uns auch gesünder ernähren und extrem mehr darauf achten??
Weil mal ganz ehrlich: würde ich mich tatsächlich zu 100% gesund ernähren, dann könnte der Hund bis auf wenige Ausnahmen und vielleicht mit einer anderen Zusammensetzung von Fleisch und Beilagen definitiv immer mitfressen, egal ob roh oder gekocht.
Selbst das Thema "Würzen" wäre keins, da ungesundes Salzen minimiert und Würzung ausschließlich durch Kräuter stattfinden würde....
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Und es gibt noch einen weiteren Punkt, über den ich nachdenke: Wenn wir selbst auch alle Kosten für unsere Zivilisationskrankheiten übernehmen müssten wie beim Hund, meint Ihr, dann würden wir uns auch gesünder ernähren und extrem mehr darauf achten??
Weil mal ganz ehrlich: würde ich mich tatsächlich zu 100% gesund ernähren, dann könnte der Hund bis auf wenige Ausnahmen und vielleicht mit einer anderen Zusammensetzung von Fleisch und Beilagen definitiv immer mitfressen, egal ob roh oder gekocht.
Ich glaube sogar das wir dieses "Experiment" in absehbarer Zeit werden starten müssen, weil uns sonst die Gesundheitskosten "um die Ohren fliegen" werden.
(sprich - vermutlich werden die Beiträge zur Krankenkasse irgendwann gestaffelt werden, je nach Lebensstil) -
naja zumindest hat man das Gefühl sich gesund zu ernähren, weil da wo Bio drauf steht ja auch immer Bio drin ist (?????????????????????)
Wir werden mit soviel angeblich gesundem von vorn bis hinten beschissen - hauptsächlich es rollt der Rubel
- gerade hat man wieder festgestellt, dass viele Bioanbauer auch Pestizide einsetzen müsse, weil sie sonst Verluste in Unmengen haben
- und im Hühnerfleisch sind Salmonellen in unendlicher Anzahl festgestellt worden. Egal ob Bio oder konventionell - also wie soll ich mich da gesund und richtig ernähren, ohne mich finanziell nackig zu machen. Erst kaufe ich teuer ein, dann bezahl ich bei der KK weil ich durch den Lebensmittelquark krank werde und glaubt mir - egal was man uns auftischt, überall ist Chemie mit drunter.
Wo ich mitgehen könnte, wäre wenn unsere Gesellschaft sich die Gelder wiederholt, wenn bewußt - gerade bei extrem Dicken - die Mc Doof und Konsorten aufsuchen - sich kein Umdenken einstellt, genauso wie Alkis, Extremsportler , Raucher usw. Aber wo soll das hinführen ? Nur gesund gibt es nicht, manchmal ist etwas erblich oder krankheitsbedingt und was dann? Es wird leider immer unter dem Aspekt, wir brauchen mehr, die Welt hungert, soviel angebaut, dass muss man auch haltbar machen.
Ich selbst esse ralitiv selten Fleisch, da frisst mein Hund viel mehr, ich gehe Angeln, habe also auch Fisch und was erzählt mir mein Doc? Seien Sie vorsichtíg wegen Bleivergiftung und Umweltbelastung - na was denn nun? Kann ich irgendetwas noch ohne Bedenken essen - denn wenn es danach geht, ist heute alles verseucht. -
Also manchmal frage ich mich schon, ob die Wölfe wissen, was sie essen dürfen und was nicht, oder ob die sich besser vorher mal hier im dogforum informieren sollten, hehe, (bitte nicht so ernst nehmen!und nun auf mir rumhacken!!).
Aber die fressen doch auch Obst und die Mägen samt Inhalt mit allerlei Getreide und sonstige Pflanzen.
So ganz verteufeln braucht man das ja nicht, aber es sollte in der ersten Linie schon Fleisch sein. -
Ich versuche bei der Ernährung dem Grunprinzip: "nicht zu wenig-nicht zu viel" treu zu bleiben...ich höre auch da auf mein "Bauchgefühl"(im wahrsten Sinne des Wortes)...das Allerschlimmste in unserer Ernährung ist der XXL Verbrauch in ALLEN Lebensmittelbereichen.
Vieles was angeblich gesund ist, ist in zu großen Mengen ungesund....Fleisch, Milch, Gedtreideprodukte, Zucker, Salz, selbst Wasser in zu hohen Mengen zu sich genommen überlastet unseren Körper genauso wie die Unmengen an Cola oder anderen Limonaden die man so zu sich nehmen kann...Säfte, ja Säfte können einen auch den Magen verderben.
Zucker, Fett, Proteine ...einfach ALLES kann zu viel oder zu wenig sein.
ich weiß, den üblichen Haushaltszucker benötigt man nicht...aber in kleinen Mengen ist er sehr wohltuendich schau nicht so sehr ob etwas Öko deklariert wird, sondern auf das Mischungsverhältniss der Grundnahrungsmittel und die Menge DIESER.
Ich finde gerade das Mengenverhältniss wichtig...denn nur so kann unser Körper optimal das beste aus den Lebensmitteln verwerten und gleichzeitig Giftstoffe ausscheiden...ein mit Lebensmitteln überlasteter Körper ist diesbezüglich IMMER im "Stress" und kann nicht mehr optimal "arbeiten".
...täte unserer Tiermast Industrie natürlich auch gut (naja bzw. gar nicht gut)
Wieviel Fleisch hier umsonst produziert wird ...das ist weder Tiergerecht noch gesund für den Menschen.
Ich möchte hier aber nicht die vegane Ernährung propagieren, sondern einfach nur die Maßhaltung "unterstreichen". -
das ist es ja - ich sündige auch mal, klar - aber wenn man dann sofort mit erhobenem Zeigefinger droht - dann lach ich auch - ich finde es schade, dass man den Konsumenten immer wieder verunsichert, denn frühere Generationen haben schließlich auch überlebt, wenn auch oft mit gravierenden Mangelerscheinungen, aber heutzutage haben wir mit soviel Wohlstandskrankheiten zu kämpfen, da ist es dann wohl fraglich wie gesund unser heutiges Nahrungsangebot sein kann.
Am meisten rege ich mich über die EU - Reglementierung auf, die Deppen dort wissen vor lauter Langeweile schon gar nicht mehr, was sie noch für Unsinn produzieren sollen. Es ist ja nicht alles falsch, aber zu 80% doch schon ganz schön Müll. Und solange Bauern angehalten werden ihre Flächen brach liegen zu lassen, bekommen dafür natürlich Geld, andere Länder roden ganze Waldgebeite um immer neu anbauen zu können usw. was für ein Unsinn ist das denn? Vor Jahren hatten wir im Dorf einen Bauern, der seine Milch - frisch gezapft wohlgemerkt mit Rahm und allem drum und dran- bei dem konnte kaufen was ich brauchte, der hat seine Milchquote überschritten und dafür bezahlen müssen - Endresultat er hat seine Kühe abgeschafft. :zensur: In Thüringen wollte ein Bauer seine Milch an den Kindergarten verschenken und hat es verboten bekommen, also hat er dann seinen Acker damit gedünkt und die Kühe abgeschafft. Was ist denn das für ein Irrsinn - Bienenvölker werden mit Antibiotika behandelt, Mastanlagen - Antibiotika gehört zur Grundausstattung - hä, da frag ich mich schon wie gesund ist das alles noch? Und selbst der Bauer, der sein Vieh noch draussen hält bei Wind und Wetter muss sich irrsinnigen Auflagen geschlagen geben.
Als meine beiden Mädels schwanger waren, habe ich gesagt, esst viel Fisch und Obst - die Aussage vom Frauenarzt war - das war früher mal so - heute darf nur noch dieses oder jenes gegessen werden - ich bin ja wohl vom Stuhl gefallen - nur gut, dass ich wohl ein Gen in mir trage, was mich dazu berechtigte gesunde Kinder auf die Welt zu bringen.
Das ist doch wohl ein Hohn - sind wir denn früher alle Idioten gewesen, mir kann einer erzählen was er will - ich stelle meinen Essensplan so zusammen wie es mir gerade beliebt. Von allem was - egal ob gesund oder ungesund - solange ich mich wohl fühle ist es in Ordnung. -
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