
Wildtiere und strenger Winter - Kümmert ihr euch?
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Gast28477 -
24. Oktober 2010 um 13:26
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Hier in der Umgebung gab es in den letzten Jahren kaum Heu, weil die Bauern fast ausschließlich Silage gemacht haben. Habe ich genug Heu, füttere ich in strengen Wintern für die Rehe dazu. Im letzten Winter hatte ich nicht mal genug für meine Pferde und mußte Heupellets dazu kaufen. Leider sind einige Rehe verhungert. Sind nicht normalerweise die Jäger auch für die Hege, also die Zufütterung zuständig?
Sonst das Übliche: Vogelhaus, mal nen Apfel für die Amseln auf einen Ast spieken. Ich füttere sowieso ganzjährig einen ganzen Schwarm Spatzen durch, die sich am Futter meiner Hühner vergreifen
, da kommen im Winter dann noch andere Arten dazu.
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Hallo,
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Unsere Rehe (sind momentan 3 Stück) kommen bis ans Haus. Syk ist dran gewöhnt und die 3 gehöhren irgendwie dazu. Also werden sie auch wieder gefüttert wenns so arg kalt wird.
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Oh Gott - ich dachte eben es hat bei euch schon geschneit
Es ist definitiv zu früh am Tage um in Foren zu lesen
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wir haben auch zwei Vogelhäuser und unsere Magnolie wird zum Meisenknödelbaum umgewandelt. Rehe werden bei sehr hartem Winter auch gefüttert. Nur leider locken wir damit auch die Wildschweine an. Die Wiese neben unserem Grundstück ist vollständig von den Wildschweinen umgepflügt. Igel überwintern bei uns schon seit Jahren und werden gefüttert bis ich merke dass das Futter nicht mehr abgeholt wird.
Bei uns bleiben auch alle Früchte an den Sträucher damit sich die Vögel bedienen können.
Ich finde es so schön, wenn man die Vögel beobachten kann. Wir haben auch Dompfaffen und viele Klaiber aber Meisen und Buntfinken sind am meisten vertreten.LG
Elke -
Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen - ich finde privates Zufüttern von Wildtieren, insbesondere Säugetieren, total daneben....
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Knautschgesicht:
Das Füttern von Wildtieren (insbesondere Rehe, Hirsche, Gämsen) führt zu grossen Problemen bei den Wildbeständen und zu grossen gesundheitlichen Problemen.
Mittlerweile füttern nur noch ganz wenige Jäger, da man sich grössere Probleme schafft als löst.
Dass man die heimischen Singvögel fett füttert ist halb so schlimm...
Und dass letzten Winter so viele Raubvögel verhungert sind ist für den Menschen hart, für den Bestand ein Segen! Auch wenn es lokal zu krassen Einbrüchen in den Bestandeszahlen führen kann.
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wer Vögel ganzjährig füttert, schadet den Jungen sehr.
Zu junge Küken können Körner noch nicht verdauen und verhungen mit vollem Magen! Eine Ganzjährige Fütterung ist für keine Tierart nözig und schaden den Vögeln ungemein.
Wéil leider zu viele Deppen die Wildschweine und Rehe zahm gefüttert hat, sie keine Angst mehr vor Menschen haben, mussten wir unseren Maschendratzaun, der einfach umgewalzt wurde, ersetzten.
Mit gegossenem Mauerfundament und einem feuerverzinktem Stahlzaun, für mal ebe 9000€.
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Ich hänge, nur wenn es über lange Zeit wirklich kalt ist, Futter für die Vögel raus.
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Zitat
wer Vögel ganzjährig füttert, schadet den Jungen sehr.
Das stimmt so nicht.
Viele Tierschützer raten sogar dazu durchzufüttern weil viele Vögel jämmerlich verhungern in unseren Großstädten.
Der Mensch greift ein, macht alles kaputt und nennt es dann natürliche Auslese.
Gratulation! -
mehr als nen Vogelhäuschen hab ich auch nicht..und da kommt auch nur im Winter was rein.
Was die Igel angeht - nuznja, Franz sieht sie eher als ich und dann wars das mit dem Igel. Jedenfalls hier auf meinem Grundstück. Im Wald kommt er nicht dazu
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