Dicke Hunde - Nochmal eine Frage zur Futtermenge ...

  • Zitat

    also auf den bildern vom ersten tag sieht sie gut aus find ich,genau richtig...

    Das sehe ich genauso.

    Da sah sie richtig klasse aus. Nicht zu dünn und nicht zu dick.

    Du musst dringend an Deinem Bild von einem richtig genährten Hund arbeiten :D Keine Ausflüchte ;-)

    Auf die Bilder von zwei Schnuffelnasen nach der Abspeckaktion freue ich mich schon.

    Liebe Grüße

    Doris

  • Hi la bella

    ich find auch, dass deine auf den Bildern nach Ankunft richtig gut aussah - kein Stück von zu dünn. Ich find es komisch, dass man auf diesem Streckbild keine Rippen sieht :???: Ich hätte sogar die Tendenz zu sagen mehr als auf dem Bild sollte sie nicht haben. Aber es ist auch immer sehr schwer das von Bildern zu beurteilen...

    Achso von wegen Gewicht korreliert mit Schulterhöhe so krass wie bungee sollte man das nicht sehen. Man kann nicht an Hand der Höhe ein Maximalgewicht auslegen, dafür sind Hunde viel zu unterschiedlich im Körperbau. Wenn man für 55 cm wirklich 20 kg festlegen wollte wäre wohl jeder Labrador per se übergewichtig...

  • ulli,

    ich finde, du solltest wirklich dein Bild davon, was einen gesunden Hundekörper angeht, überdenken.
    so, wie sie zu dir kam, war sie genau richtig. :)

    http://s7.directupload.net/images/101021/j2ewbvv9.jpg

    Wahrscheinlich ist es so ähnlich wie bei uns in der Umgebung: weil alle anderen Hunde überfüttert sind, hält man die überfütterten Hunde für "normal" ;)

    meistens sieht man nur solche Möpse:
    http://www.hundezucht-halser.de/Sites/Rassen/R…s-_132._400.jpg

    jetzt weiß ich auch, woher der Ausdruck "moppelig" kommt :lachtot:


    aber so kann ein Mops halt auch aussehen:
    http://hamburg-photogalerie.com/data/media/12/…allersleben.jpg


    Lucy,
    sorry, aber so auf den ersten Blick - Foto ist ja nur aus der Entfernung, finde ich schon, dass dein Hund durchaus etwas weniger wiegen dürfte ;)

    Dingsda,
    klaro, dass es zwischen Rüden und Hündinnen auch immer noch Unterschiede gibt... Außerdem ist er n Zentimeter größer.
    Ich denke allerdings, dass auch er selbst mit 23 Kilo noch nicht "mager" wirken würde ;)

  • Ich habe gerade beide gewogen. Die Kleine hat schon 100g abgenommen, seitdem sie vor 10 Tagen von der TÄ gewogen wurde und hat "nur noch" 7,2 kg. :gut:
    Die Große habe ich erstmals seit langem wieder gewogen und bin schon etwas erschrocken: 26,6 kg. :ops: Ich gebe nun auch zu, dass das wirklich zu viel ist. Mein Ziel für die Große wäre jetzt ca. 23 kg, für die Kleine mal so um die 6,5 kg.
    Und danach schau ich, ob noch mehr runter muss. Falls ja, strebe ich für die Große 21-22 kg an, für die Kleine 6 - 6,3 kg.

    Frauchen hat indessen - vor lauter Hunde"stress" und Bewegung - wieder abgenommen. :???:

  • Ich habe heute, 3 Tage später, nochmal beide gewogen:

    Die Kleine wiegt nur noch 6,9 kg,
    die Große 25,7 kg.

    D.h., die Kleine hat in 3 Tagen 300 g abgenommen, die Große sogar 900g.

    Geht das zu schnell, oder ist das in Ordnungn so?

  • Zitat

    Achso von wegen Gewicht korreliert mit Schulterhöhe so krass wie bungee sollte man das nicht sehen. Man kann nicht an Hand der Höhe ein Maximalgewicht auslegen, dafür sind Hunde viel zu unterschiedlich im Körperbau. Wenn man für 55 cm wirklich 20 kg festlegen wollte wäre wohl jeder Labrador per se übergewichtig...

    Das ist mal ein beispeil wie Labrador meiner Meinung nach aussehen sollte, "meine" beiden im sommer diesen Jahres :-D
    Rüde Vorne,knappe 27 kg und hündin hinten,knappe 26 kg...

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    Habt ihr schon mal gedacht wie es bei menschen ist? "fett"ist leichter als Muskeln, das wird beim hund nicht anders sein! :???: Auf den letzten beiden bildern finde ich deinen Hund auch eher besser anzusehen :gut:

  • Vorallem, was ich mal anfügen möchte:

    Man kann Hunde nicht durch Sattfüttern davon abhalten, Kot zu fressen, weil sie das nicht wegen *Hunger* tun. Sondern weils toll riecht, weil sie nicht gelernt haben, dass sie es nicht dürfen oder, wenn sie Probleme mit Magen und Darm haben oder Nährstoffmangel.
    Abgesehen davon wäre es total kontraproduktiv, einen Hund vorm Gassigehen vollzustopfen, Stichwort Magendrehung.

    Und auch wenn Markus Mühle als nicht so kalorienreich gilt - die einzelnen Brocken sind verdammt schwer und werden verdammt groß, wenn sie im Magen aufquellen. Man täuscht sich fürchterlich mit diesem Futter.
    Ich habe meiner kleinen 4kg-Maus eine Weile Markus Mühle gefüttert und war entsetzt, als ich nach Fütteranleitung von der Packung nur viereinhalb Bröckchen füttern konnte, weil die genau das Gewicht hatte, das angegeben war. Die hat mich angeguckt, als wäre ich blöde - klar, der Napf war ja mehr leer als voll, selbst bei dem kleinen Napf. :D

    Man verschätzt sich grade bei Markus Mühle fürchterlich. Deshalb berichten auch so viele Nutzer von extrem voluminösen Stühlen, die haben die Hunde aber nur, weil VIEL zu VIEL gefüttert wird. Von daher kann ich Dir nur empfehlen, die Anleitung auf der Packung zu lesen, auf JEDER Packung von JEDEM Hundefutter und es genau abzuwiegen, weil man sich bei pi mal Daumen-Dosierung ganz ganz schnell innerhalb von Tagen verschätzt - sieht ja so wenig aus. Ich habe grade mal 100 Gramm abgemessen - bei mir wäre nichtmal der kleine 0,5l Napf von meiner 4kg Hündin am Boden damit bedeckt - wenn ich das vor einen 20kg-Hund stellen würde, käme ich mir auch echt geizig vor.

    Und eine generelle Fütterempfehlung für Nassfutter, Trockenfutter etc. gibt es einfach nicht, keiner könnte Dir das so absolut sagen. Von wenig nährstoffreichen Futtersorten muss viel gefüttert werden (siehe Rinti-Dosen), von den verschiedenen Trockenfuttern bei meinen 4kg mit Pelz bis zu 80-100 Gramm (allerdings nicht bei Markus Mühle!) und an Barf braucht sie pro Tag lediglich 30-40 Gramm, um ihr Gewicht gut zu halten und macht winzige Häufchen.
    Bei Markus Mühle werden aber 1,2% des (Ziel-)Körpergewichts empfohlen. Als Tagesportion, aber das steht auch auf der Packung. Jedes Hundefutter hat seine eigene Fütterempfehlung, nach der man sich erstmal richten sollte, bis man sieht, ob es für den eigenen Hund eher zuviel oder eher zuwenig ist.

    Das einzige, das generell gilt: also je besser, nährstoffreicher, vitaminreicher, ausgewogener, natürlicher, desto weniger Futter braucht der Hund. Von gekochtem Fleisch braucht der Hund mehr als von rohem Fleisch - weil viel "totgekocht" wurde und man das nur mit mehr Menge wieder ausgleichen kann. Von Trockenfutter braucht der Hund noch mehr - weil anstelle von Fleisch meist ganz viel Getreide drin ist. Ausnahme ist z.B. Orijen - das kein Getreide enthält. Da füttert man auch sehr kleine Mengen und es reicht völlig.

    Ich mag meinen Hund auch lieber "etwas griffiger", aktuell wiegt sie aber grade 4,3kg und muss abnehmen, obwohl sie nicht *dick* ist, aber es ist einfach schon zuviel.
    Allerdings musste ich seit einem Monat eine Abendmahlzeit einführen, weil sie sonst um 5-6 Uhr nachts plötzlich wegen zuviel Magensäure zu kotzen anfing, was früher genau andersherum war. Da muss ich jetzt auch beide Mahlzeiten neu anpassen, um das aufzufangen. Dabei besteht die Abendmahlzeit schon fast nur aus Gemüse, um alles ein bissl zu puffern, aber nu - ist halt so. Sie kriegt von meinem Partner zwischendurch auch zuviel Käse, das haut wahrscheinlich mehr rein.

    Dir möchte ich noch empfehlen, mal genau hinzuschauen, was für Flocken Du zusätzlich zur Dose fütterst. Wenns Getreideflocken sind, würde ich die weglassen. Kohlehydrate setzen unheimlich an. Habe meinen Hund auch anfangs mal versehentlich mit Köbers dick gefüttert, da war einfach sehr viel Reis und Haferflocken drin, aber sie hat es (zumindest damals noch) gut vertragen und das war damals schon toll, da sie von Anfang an bei allen Industriefuttern Probleme hatte. :-/ Wie gesagt, jetzt barfe ich und für meinen Hund ist das das Optimum. Zusätzlich gibt es halt Gemüseflocken, Karotten, Rübe und so, bei der neuen Abendportion.

    Du kannst ja Markus Mühle ruhig weiterfüttern, wenns Deinen Hunden so gut tut - aber kontrolliere die Mengen ganz genau und rechne aus, wieviel die Hunde pro Tag dürfen. Nur weil sie weniger davon kriegen, würden sie es ja nicht schlechter vertragen. Und berechne die Menge auf das Zielgewicht.. :)

    Und ein Hund tut auch für ein winziges Leckerli was.
    Meine Leckerlis sehen so aus: 5x5mm getrocknetes Hühnchenfleisch. Wird einmal draufgebissen, dann machts <gulp> und dann wars das.
    Gut, mein Hund ist klein, aber ein großer Hund würde auch für ein 1x1cm Leckerli was tun. :)

    Und ein Brocken Markus Mühle ist nach meinen Erfahrungen kein Leckerli mehr, weil viereinhalb Brocken für meine 4kg schon fast die Tagesportion waren!! Da wäre ja auf nem Trainingsspaziergang für nen großen Hund schon die halbe Tagesration aufgebraucht...

    Viel Erfolg beim weiteren Abnehmen-lassen..

    Monica :)

  • Huhu,
    ich brech das MM eigentlich immer klein, das geht ganz gut, vor allem, wenn ich es beim Üben verfüttere. So ein Brocken von 5-6g kommt selten ganz in den Hund.
    Und ich wiege auch täglich ab.
    Grüßle
    Silvia

  • Es verwertet aber auch nicht jeder Hund Markus Mühle gleich.
    Unsere 25 kg Hündin (Stockmaß 58 cm) braucht 400g MM täglich, statt der 300g die sie laut Packungsangabe bekommen sollte. Wenn sie weniger bekommt, nimmt sie rapide ab. Und auch mit 400g täglich ist sie immer noch sehr schlank.

    Und Sch... frisst sie leider trotz strengem Verbieten. Sie weiss genau dass sie das nicht darf, nutzt aber schön die Gelegenheiten wenn Frauchen mal zu weit weg ist. Der einzige Weg unserem Hund das zu verbieten, wäre Dauerleine und Dauermaulkorb. Halte ich aber nichts von.

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