Grenzen Respekt und andere Dinge...
- Cerridwen
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Hmmm....
Für den falschen Moment bin ich bei dir.
Aber... beim Beispiel hinkt es gewaltig ... grad, wenn er von
sich aus vom Mauseloch lässt....Kommt der Hund ohne Rückruf ... Tach auch und gut ist.
Kommt er tatsächlich auf Rückruf .... Party ....
Susanne
Nee, da haben wir uns falsch verstanden: Ich rufe, Hund ignoriert mich, kommt nicht, und, wenn er dann irgendwann doch kommt, aber im Prinzip schon wieder auf dem Sprung ist, dann kann ich doch nicht belohnen?! Naja, wahrscheinlich ist das Rehe jagen beispiel doch besser. Ist schon spät...
Kommt er auf mein Rufen vom Mäuseloch weg sofort, schicke ich ihn zur Belohnung ab und zu auch einfach noch mal hin. Beim Reh geht das natürlich nicht... -
Passend zu diesem Thread freundlicher Weise gerade erschienen: "Hunde brauchen klare Grenzen - Gesetze einer Freundschaft" von M. Grewe und I. Meyer. Ich hab gerade erst mit dem Lesen angefangen, finde es aber bisher prima. ;D
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Passend zu diesem Thread freundlicher Weise gerade erschienen: "Hunde brauchen klare Grenzen - Gesetze einer Freundschaft" von M. Grewe und I. Meyer. Ich hab gerade erst mit dem Lesen angefangen, finde es aber bisher prima. ;D
Ohjee, ich finde dieses Buch furchtbar. Polemisch geschrieben, absolut falsche Fakten und es wird sich über Methoden lustig gemacht, die der gute Mann leider nicht mal im Ansatz verstanden hat.
Zum Glück ist es nicht im Michael Winterhoff Design wie vorerst geplant, erschienen, das hätte dann noch den Vogel abgeschossen! -
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Ohjee, ich finde dieses Buch furchtbar. Polemisch geschrieben, absolut falsche Fakten und es wird sich über Methoden lustig gemacht, die der gute Mann leider nicht mal im Ansatz verstanden hat.
Zum Glück ist es nicht im Michael Winterhoff Design wie vorerst geplant, erschienen, das hätte dann noch den Vogel abgeschossen!Da bin ich mal gespannt. Ich hab bisher die ersten beiden Kapitel und das Vorwort von Dr. Feddersen-Petersen gelesen, die es über den grünen Klee lobt.
Und wie gesagt - bisher finde ich es sehr unterhaltsam zu lesen.
Aber gerade bei Herrn Grewe streiten sich ja auch die Geister gerne. Deshalb hab ich das jetzt nur mal so - und mit augenzwinkern, weil ich es lustig finde,dass das wirklich zeitgleich mit diesem Thread ist - in den Raum geworfen. -
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Gerade die Pizza-Hunde sind aber sehr umstritten. Es steht immer noch in Frage, ob man da von Rudel reden kann, weil das Projekt gar nicht so lange läuft/lief, wie es müßte, damit man tatsächlich ein Urteil bilden könnte. Während die Wolfsforschungen auch von anderen betrieben werden und nun schon laaaange gehen, wurde meines Wissens nach das Projekt mit den Pizza-Hunden nach einigen wenigen Jahren abgebrochen.
Und Leithündin heißt ja nicht automatisch Alpha. Nur, weil dort keine bessere war, heißt es nicht, daß ich mir so eine zum Vorbild nehmen sollte...Ich möchte nicht nur auf den Pizza-Hunden drauf rumreiten. Aber ein paar Jahre sind für mich schon etwas. Und nur weil gewisse Menschen eine genaue Vorstellung haben, wie ein Alpha zu sein hat, muss noch lange nicht jeder so sein. Nun denn man kann es definieren wie man will. Sollte ein Alpha immer fair und gerecht sein, und lieber allem aus dem Weg gehen...bla bla bla...dann werden sicher viele Rudel nicht von Alphas geführt, aber sie haben ein Leittier.
ZitatHm, jetzt mal ganz ehrlich, ich habs nur überflogen. Aber erstens kann ich sowas auch selbst schreiben, ist der Autor jemand den man kennen sollte? Und zweitens, ich bin durchaus der Meinung, dass mein Hund wissen darf dass ICH etwas nicht möchte. Klaut mir mein Hund das Essen vom Tisch, so muss weder dass Essen zurückschlagen noch der Tisch, dann gibbet Mecker vom Fraule.
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Leute ihr kommt von Thema ab...
Es geht nicht um bestimmte Namen der Hundewelt, auch wenn die interessant sein können und in gewissen Zusammenhängen auch sind.
Es geht nicht um Lob oder Strafe zum falschen Timing. (im übrigen lieber 10x falsch loben, als einmal falsch strafen)
Es geht nicht darum ob Hunde Regeln und Grenzen brauchen und das man diese auch konsequent einhält.Es geht einzige und allein darum, warum man mit dem heutigen Wissen über die Lerngesetzt, die bei Hund und Mensch gar nicht so unähnlich sind - mal lese einfach mal Hundekunde Kinderleicht von Trish King, da gibt es herrliche Vergleiche - und der Konditionierung immer noch Methoden empfiehlt und anwendet, die schon vor 50 Jahren auftauchten. Warum immer mal gerne Trainer empfohlen werden, die jenseits von diesen Dingen mit einem Hund arbeiten um ihn Grenzen zu zeigen.
Gerade Menschen, die Methoden jenseits von Lerngesetzen und Konditionierung - Platt gesagt, ich verbiete, mein Hund wird schon wissen was er dann tun soll oder noch platter ich deckel ein Verhalter (egal wie) - müssen es doch erklären können warum sie so arbeiten und auch erklären können, warum eine solche Arbeit mal weh tun kann.Bisher wird sich genau um diese Frage gewunden wie ein Aal an Land.
So jetzt hole ich mir einen Kaffee und schaue mir endlich mal die DVD "PizzaHunde" an um wenigestens mal einen Einblick zu bekommen, um was es da geht und werde dann vermutlich das Thema noch einmal aufgreifen. [/url]
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Es geht einzige und allein darum, warum man mit dem heutigen Wissen über die Lerngesetzt, die bei Hund und Mensch gar nicht so unähnlich sind - mal lese einfach mal Hundekunde Kinderleicht von Trish King, da gibt es herrliche Vergleiche - und der Konditionierung immer noch Methoden empfiehlt und anwendet, die schon vor 50 Jahren auftauchten.
Jetzt mal Butter bei de Fische...Welche Methoden wurden denn empfohlen? Nur weil jemand sagt Grenzen setzen ist doch noch keine Methode empfohlen worden?
ZitatPlatt gesagt, ich verbiete, mein Hund wird schon wissen was er dann tun soll oder noch platter ich deckel ein Verhalter (egal wie) - müssen es doch erklären können warum sie so arbeiten und auch erklären können, warum eine solche Arbeit mal weh tun kann.
Hm, ich sage meinem Hund durchaus, was er gut macht. Aber prinzipiell ist alles erlaubt was ich nicht verbiete. Da muss ich nicht bei jedem bissle meinen Kommentar abgeben. Und wenn ich ihm den Zugang zur Küche verbiete muss der Hund nicht wissen warum...würde er eh nicht verstehen. Ich biete dem Hund da auch keine Alternativen an, warum auch? Sie kann dann machen was sie will, solange sie vor der Küche bleibt.
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Ich sehe es wie Fini.
Meine Hunde können alles tun und lassen, ausgenommen das, was ich nicht will.
Wenn ich sie aus dem Bad scheuche und sie gehen, lobe ich sie nicht dafür.
Wenn sie bei Tisch betteln und ich sie in den Platz schicke, weil ich keine Köpfe überm Tisch sehen will, lobe ich nicht bei Ausführung.
Ich meckere aber los, wenn´s nicht klappt.
Wenn ich sie beim Spaziergang von anderen Hunden abrufe und sie kommen, wird gelobt.
Wenn ich Arthos und Quebec in "Sitz, bleib" schicke und loslaufe, weil ich Woody mal wieder einfangen muß, kriegt Woody Mecker, die beiden anderen Lob.
Ich glaube ich habe es früher schon einmal geschrieben, ich halte es mit der Hundeerziehung, wie früher mit den Kindern.
Zunächst wird um- oder abgelenkt, später heißt es: "Wenn Du nicht, dann...."
Warum sollte ich mit Schmerz arbeiten. Ich entziehe Spiel, Spaß und Freiheit, das wirkt. Mehrmals angewandt, auch nachhaltig.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Gerade Menschen, die Methoden jenseits von Lerngesetzen und Konditionierung - Platt gesagt, ich verbiete, mein Hund wird schon wissen was er dann tun soll oder noch platter ich deckel ein Verhalter (egal wie) - müssen es doch erklären können warum sie so arbeiten und auch erklären können, warum eine solche Arbeit mal weh tun kann.Bisher wird sich genau um diese Frage gewunden wie ein Aal an Land.
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Wo werden denn diese Methoden empfohlen?
Hier im Fred oder im Forum?
Dann solltest du vielleicht die User direkt ansprechen, um eine genaue Antwort zu erhalten -
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