Wie geht ihr mit echten Kampfhundebegnungen um?

  • Zitat

    Ich bin in einem Sozialen Brennpunkt (Bonn Tannenbusch) zur Schule gegangen. Ich bin mit "diesen" Menschen aufgewachsen. Deswegen ist es für mich kein Schimpfwort!

    gab es dort auch so viele Kampfhunde ?

  • Zitat

    Ey ja, das habe ich gelesen :aufsmaul:


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    Ich wollte doch auch mal verallgemeinern :ops:

  • Okay... da hier sehr viele Antworten gar nichts mehr mit der Frage zu tun haben, würd ich vorschlagen, dass sich das ändert. ;)

    Die TS hat durchaus ein Recht darauf, dass ihre Frage weiterhin beantwortet wird, wenn in dem Thread geantwortet wird. Gegen eine drumherum entstehende Diskussion, solange sie das ursprüngliche Thema nicht verliert, ist nichts zu sagen.

    Hummel, die sowohl Köln als auch Bonn sehr gut kennt

  • Zitat

    abgesehen davon steht glaub ich in den AGB irgendwas von "in den Antworten sollen nur Themenbezogen geantwortet werden" und irgendwie tut das für meine Frage nichts zur Sache... und von mir aus ist es unerheblich, aber dafür muss ich mich nicht in einer derartigen Art an****** lassen...

    Du hast Recht, Du hast ja eine ganz konkrete Frage geäußert. Es ist aber einfach menschlich, gewisse Begrifflichkeiten nochmal zu hinterfragen. Im Netz, so ohne Mimik und Gestik, schaukelt sich das halt recht schnell hoch.

    Vielleicht hinterfragst Du einfach nochmal für Dich selbst, ob die Hunde wirklich zweifelsohne scharf gemacht werden. Machmal sehen die Dinge von außen einfach anders aus. Wenn an Deinen Vorwürfen tatsächlich was dran ist und die Polizeidienststelle nichts unternimmt, gibt es nur den Weg der Dienstaufsichtsbeschwerde.

    Ich würde den betreffenden Personen dann möglichst aus dem Weg gehen.

    Immer sinnvoll finde ich es jedoch, das Gespräch zu suchen. Viele Dinge lassen sich so schnell in Wohlgefallen auflösen, wenn man einfach mal spricht.

  • Zitat

    Wenn es aber nunmal zutrifft? Dann gehört es genauso zu den anderen Sachen, die ich aufgezählt habe, die andere als Vorurteile empfinden.

    Es ist nicht meine Einschätzung und ich finde es ist nicht unerheblich...

    Es soll auch Migranten mit deutschem Pass geben und die sind dann sehr st darauf, das sie deutsche sind.

    Zu den anderen Sachen: Was passiert wohl, wenn ein Hund einen anderen vor dem Supermarkt angebundenen Hund zerfleischt? Die Polizei dürfte sehr schnell vor Ort sein, besonders wenn es darauf hinausläuft, das der Hund gehetzt wurde. Da ist der Hintergrund der Herkunft völlig unerheblich.
    Was würde wohl ein Halter machen, dessen Hund vor dem Supermarkt zerfleischt wurde - im Zusammenhang gehetzt? Würde dieser nicht auch entsprechende Anzeigen schalten? Besonders wenn es sich um Hunde mit spezieller Rassezugehörigkeit handelt? Ich denke schon, denn solche Hunde und solche Halter sind eine Gefahr und nach einer solchen Anzeige ist der Hund sehr schnell in Gewahrsam, wenn nicht so gar Tod.
    Hundekämpfe, wenn diese bekannt sind schauen alle weg? Bestimmt nicht,. Diese Veranstaltungen werden sehr schnell hochgenommen, denn tote Hunde müssen ja entsorgt werden und verletzte Hunde behandelt. Das fällt doch irgendwann auf und dann wird dem nachgegangen.

    Von daher, auch wenn es alle Leute in eine Umkreis erzählen, ist das nicht immer die Wahrheit.
    Solche Geschichten gibt es überall und in jeder Stadt und in jedem Dorf.


    Um noch mal auf deine Ausgangsfrage zurück zu kommen:
    Gehe Bögen
    Ziehe die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich
    Halte die Individualdistanz von deinem und den anderen Hunden ein
    Wenn an den ganzen Geschichten etwas dran ist, dann erstatte Anzeige, denn dann sind diese Menschen ungeeignet einen Hund zu führen und von dem Hund geht eine Gefahr aus und dieser braucht dann Auflagen - dazu solltest du dann aber auch Zeugen haben, die diese Vorfälle gesehen haben und nicht nur durch hören sagen und weiter tragen.
    Von Hilfsmitteln wir Pfefferspray ist abzuraten, besonders wenn beide Hunde an der Leine sind.

  • Zitat

    Meine Tipps:
    Dein Hund muss mit seiner Aufmerksamkeit bei dir sein. Du beschützt ihn, nicht umgekehrt. Aber das hast du ja eh schon vor. ;)
    Bei der Bahn - Bahn Bullen rufen. Irgendwas sinnvolles sollen die Rotkäppchen auch mal machen.
    Wenn du mal live mitbekommst, wie sie ihre Hunde scharf machen, weggehen und SOFORT die Cops rufen. Immer nach dem Namen des/der Beamten/in fragen, mit der du telefonierst und sagen, du fühlst dich sehr bedroht!
    Zusätzlich würde ich dir noch ein Selbstbehauptungstraining empfehlen, in dem du viele Tipps bekommst, wie du mit solchen als bedrohlich empfundenen Situationen umgehen oder sie gar vermeiden kannst.

    Ich zitier mich mal teilweise selber. :D

  • Zitat

    Wenn es aber nunmal zutrifft? Dann gehört es genauso zu den anderen Sachen, die ich aufgezählt habe, die andere als Vorurteile empfinden.

    Es ist nicht meine Einschätzung und ich finde es ist nicht unerheblich...

    Auch vieles Andere trifft zu: Die Leute, die du meinst, trugen sicherlich eine Hose, Schuhe, hatten zwei Augen und eine Nase, dennoch erwähnst du dies nicht, da es dir nicht wichtig erscheint. Wichtig hingegen erscheint dir der Verweis darauf, dass es sich um Migranten handelt, da du vermutlich annimmst, dass wir dann schon ohne viele Worte wissen, um welche "Sorte Mensch" es hier geht.

    "Migrant" wird gleichgesetzt (ich vereinfache) mit asozialem Pack. Das ist ein gängiges Vorurteil, das man nicht nähren sollte, da vielen Migranten so Unrecht getan wird.

    Einen ähnlichen Effekt hätte die Nennung des Geschlechts, wenn ich dir erzählen würde Heute war ich einkaufen und neben mir wollte eine Frau einparken. Es kam, wie es kommen musste, sie fuhr mir den Spiegel ab.

    Auch da wäre es völlig unerheblich, ob ein Mann oder eine Frau den Wagen gesteuert hat. Dadurch, dass ich aber das Geschlecht hervorhebe, wird der Zuhörer animiert, sämtliche Vorurteile über die Frau (kann nicht einparken, schminkt sich beim Fahren etc.) abzurufen und natürlich bestätigt meine Geschichte diese. Dabei ist es völlig überflüsig, welches Geschlecht mir den Spiegel abgefahren hat, das Nennen des Geschlechts sorgt lediglich daür, dass Vorurteile gefestigt werden und ein diffuses Gemeinschaftsgefühl entsteht, gehört man doch zu dem "erlesenen Kreis der "Wissenden"" und "weiß", dass Frauen zu blöd zum Fahren sind bzw. Migranten durch und durch kriminell und dumm.

    Verstehst du, worauf ich hinaus will?

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