Wo und wann geht ihr in der dunklen Jahreszeit Gassi?

  • Ich laufe in der dunklen Jahreszeit genauso wie im Sommer.
    Die Hunde haben ein Leuchtie und ich ne Taschenlampe und los geht es.
    Klar, man nimmt die Geräusche anders wahr, aber ansonsten finde ich es herrlich, im dunkeln durch den Wald zu laufen.

    Gruß
    Bibi, die die Angst sehr früh abgelegt hat :lachtot:

  • Wir gehen normalerweise auch die gleichen Wege, wie im Sommer. Was uns allerdings abschreckt- und deshalb fallen manche Gassigänge früh am Morgen oder sät am Abend eetwas kürzer aus, sind die Temperaturen.

    Abends habe ich keine Lust mehr um 22h bei tiefen Minustemperaturen 1h Gassi zu gehen. Wir verlegen dann die großen Runden auf den späten Vormittag oder frühen Mittag.

    In einem städtischen Park wollte ich auch nicht im Dunkeln laufen, doch wir wohnen auf dem Land, da schleicht nachts nicht mehr so viel durch die Gegend. Außerdem: 2 große schwarze Hunde an der Leine (davon einer, der deutlichen Unwollen gegenüber Fremden äüßert, wenns dunkel ist), Handy geladen, dass paßt schon.

  • Mit meinen geh ich bei Dunkelheit im Dorf in den Park. Dort treffen wir fast immer andere Hunde, mit denen die beiden rennen dürfen.
    Wald und Feld scheiden in der dunklen Jahreszeit früh und abends aus - keinen Bock auf einen jagenden Hund (Bossi).... Und wenn ich ihn dort anleine - naja, da kann ich auch gleich durch die Stadt spazierengehen, wenn er eh net frei laufen kann. Dann schon lieber der Park mit Freilauf...
    Wenns dann schneit, bleiben die Runden meist recht kurz - beide sind doch nicht die größten, und versinken gern mal im Schnee, was auf Dauer doch recht anstrengend ist, und das Zwergi bleibt nach einer Weile einfach mit den Hinterfüßchen im Schnee stecken, weil das Fell der Hinterbeine zusammenklebt mit Schneeböllern. ;-) Dann miept´s ganz erbärmlich hinter mir, und ich weiß, es ist Zeit für´s Einpacken (Handtuch/Auto) Heimgehen.... ;-)
    LG,
    BieBoss

  • Für uns wird es auch der erste Herbst/Winter mit Hund. Aufgrund meiner "wunderbaren" Arbeitszeiten werde ich wohl von Oktober bis März nur im Dunkeln gehen können. Nachmittags geht mein Freund dann eine große Runde.

    Wo ich hin gehen werde, weiß ich noch nicht. Bei uns im Dorf habe ich im Dunkeln keine Angst, im Wald aber schon (Wildschweine und Co.). Außerdem führt meine normale Gassirunde auch noch am Friedhof vorbei.

    Was mich aber mal bei euch Nacht-Wald-Gehern interessieren würde: lasst ihr die Hunde frei laufen oder bleiben sie an der Schleppleine? Ich glaub, ich trau mich nämlich nicht, meine Kleine nachts im Wald frei laufen zu lassen.

  • Die letzte Eiszeit hat es durch den Schnee ermöglicht, auch morgens im Stockfinsteren gut mit den Plüschis laufen zu können. Keine 100m an Dorfstraße entlang ist ein großes Feld. Da habe ich dann mit dem kleinen Rüpelrüden ordentlich getobt und dann eine Runde ums Dorf.

    Die alte Dame ist musste auf großes Tammtamm einfach verzichten, dafür gab es dann ein paar mehr Suchspiele im Garten oder in der Hütte.

    Allerdings renne ich auch im Sommer nicht stundenlang durch den Wald, höchstens mal am WE und da ist es ja auch im Winter hell.

    Ich habe aber auch DSH und Hovi, die sind bestimmt beeindruckender als Dackel oder Mops!

    Taschenlampe immer dabei, prima Schlagstock das Ding!

    Hach, ich freue mich auf den Herbst! Frischer Wind und raus mit den Tatzen!

  • wir gehen wie immer, feld, wld, wiese.

    am hund ein leuchtie, damit ich weiß wo's langgeht ;D
    und für den notfall ein handy.

    ich sag mir immer: wenn einer jemanden überfallen will, dann sucht er sich einen ohne hund aus!

  • Auch für uns wird es der 1. Winter werden und wir laufen meist durch Feld und Wiesen. Eigentlich freu ich mich drauf (vorausgesetzt es liegt Schnee).

    Da die erste Runde morgens zwischen 5 und 6 Uhr gelaufen wird konnt ich mich schonmal ein wenig an die Dunkelheit gewöhnen. Gestehe, dass ich die erstenmale doch ziemliche Angst hatte, hauptsächliche wegen der Wildschweine. Hoffe, dass bald der Mais geerntet wird, denn die Felder meide ich im dunkeln seitdem ich dort mal Grunzgeräusche gehört hab.
    Da wurd aber aus der langsamen Pipirunde nen ganz schneller Laufmarsch. :hust:

  • Zitat

    EIn bis zwei große schwarze Hunde, dezent laut hechelnd fußgehend, eine schwarze Hundesportweste, die eine kantige Silhouette macht, ein forscher Auftritt und harmlose Spätheimkehrer stoppen ab und überlegen sichtlich, ob sie einen anderen Weh gehen. :lachtot:
    Dabei ist das doch nur die dickliche Frau mit den 2-3 Hunden, die am Tag jeder anlächelt... :D

    LG
    das Schnauzermädel


    Einen großen Schwarzen, einen großen Braunen, einen noch größeren Weiß-Schwarzen und einen Kleinen (der ist für die Waden zuständig), die sofort das Hecheln einstellen, wenn uns jemand begegnet, die mich lautlos in die Mitte nehmen.
    Dicke Daunenjacke- macht auch breites Kreuz, forscher Schritt - jawohl - Spätheimkehrer verschwinden urplötzlich im Gebüsch oder hinter Bäumen und wir haben den Weg für uns allein :lachtot:

    Dabei ist das doch nur die dickliche Frau mit den 4 Hunden, die am Tag jeder anlächelt... :D

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    PS. Liebes Schnauzermädel, Deinen Text mußte ich mir einfach mobsen.....

  • Zitat

    Was mich aber mal bei euch Nacht-Wald-Gehern interessieren würde: lasst ihr die Hunde frei laufen oder bleiben sie an der Schleppleine? Ich glaub, ich trau mich nämlich nicht, meine Kleine nachts im Wald frei laufen zu lassen.

    Ich als Nachtwaldgeher (hübsches Wort) kann nur sagen Susi ist eh immer an der Leine, zumindest im Wald wegen enormen Jagdtrieb.
    Meine vorherige Hündin durfte immer frei laufen, egal ob dunkel oder nicht. Die ging keine 5 Meter von mir weg aus angst mich zu verlieren.

    LG Jan

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