Hobbies und mehr "neben dem Hund"
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Verdammt, ihr Spinner, da vergehen nur wenige Stunden und ihr schreibt gleich wieder SEITENWEISE

WAAAAS??? SPINNER ??? WIR ???Da willste ne Meinung... bekommst gleich ganz viele und dann SOWAS!!
FRECHHEIT !! :mocken:

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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ob sich bei mir viel geändert hat?
Definitiv nein! Weil, an ein Leben ohne Hund kann ich mich überhaupt nicht erinnern...
Den ersten Hund bekamen wir, da war ich drei, und ab dann gab es eben immer Urlaube, in denen der Hund mit konnte. Für mich war das normal, erst irgendwann in der Schule habe ich - neidlos - erfahren, dass andere Leute ins Ausland fliegen. Mich hat es da nie hingezogen, ich bin gern im Hundeurlaub, ich verbringe auch gern meine Freizeit mit meinem Hund.
Manchmal mache ich auch was ohne Hund, aber dann vermisse ich ihn nach kurzer Zeit.
Für mich ist mein Hund nicht der Mittelpunkt meines Lebens, sondern ein selbstverständlicher Bestandteil davon.
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Bei uns ist es ähnlich wie vor der Hundezeit, nur mit kleinen Einschränkungen. Z.B wird am WE darauf geachtet, dass wir Ausflüge machen, wo der Hund mit kann, wenn das nicht geht, dann sehen wir zu, dass es nicht länger als 4 Stunden dauert oder er ist dann bei meiner Mutter.
Das ist eigentlich schon die größte Einschränkung im Alltag.
Wir haben z.B. ein großes gemeinsames Hobby, das sind Oldtimer. Wenn wir auf einer Rallye mitfahren, die ja den ganzen Tag dauert, kommt der Hund mit, das ist kein Problem. Da ist meine Tochter schon eher quengelig und bleibt lieber bei Oma und Opa.
Der Hund richtet sich eigentlich mehr nach uns, nicht umgekehrt.
Als Welpe drehte sich natürlich alles um den Hund, aber jetzt ist er so integriert, dass wir mehr oder weniger wieder im "alten" Trott sind.
Doof war es nur im Urlaub, da ist mein Mann mit meiner Tochter schon mal alleine los, weil der Hund z.B nicht ins Museum durfte und ich ihn solange nicht alleine in der FEWO lassen wollte.
Aber das wars eigentlich auch schon.
Abends mal raus gehen kann man ja auch mal ohne Hund. Ich muß dazu sagen, dass ich den ganzen Tag eh zu Hause bin, der Hund ist also tagsüber nie alleine, so dass er abends dann auch mal alleine sein kann. -
Zitat
WAAAAS??? SPINNER ??? WIR ???
Da willste ne Meinung... bekommst gleich ganz viele und dann SOWAS!!
FRECHHEIT !! mocken
Pech und Schwefel über mein wallendes Haar, ich weiß euch gütigen, zuvorkommenden Götter einfach nicht zu schätzen
Zitat
Für mich ist mein Hund nicht der Mittelpunkt meines Lebens, sondern ein selbstverständlicher Bestandteil davon.
Schön und treffend formuliert
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Ja, wenn ich so drüber nachdenke, mach ich eigentlich zum ersten malseit wir den Dicken haben (11 Monate)
Also mit Hund: - arbeiten gehen
- Camping, Urlaub sowieso
- Freunde besuchen
- lesen, fernsehen, Computer, putzen, kochen, uws.
Hund immer in der Nähe und irgendwie beteiligt
wenns geht.
ohne Hund
- shoppen, Kino, Sauna, Wocheneinkauf,Freizeitgestaltung wird nicht auf den Hund ausgerichtet, aber er ist immer dabei wenn irgend möglich.
Bin mal 3 Tage alleine weggefahren und konnte ihn nicht mitnehmen -
also echt, es war, als hätte ich mein Kind zu Hause gelassen. -
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hey,
wie oben genannt, seitdem ich auf der welt bin, sind immer hunde bzw. tiere um mich rum :)
das einzige was sich verändert hat, das ich ausgezogen bin und meinen "eigenen" hund habe, und alles selbst machen muss (was ich natürlich gerne mache) mein freund ist auch da und kümmert sich mit um den hund,katzen etc.
wir teilen uns meisten auf, er macht was mit seinen freunden ich mit meinen und der jeweils andere kümmert sich um den hund..wenn wir dann was zu zweit machen, ist spikey alleine...
wo er auch allein bleibt ist beim einkaufen und kino etc. wo er eben nicht mitkann^^
und falls mal not am mann ist...springen meine eltern mit eigenem hund mit ein
aber wenn ich so denke mache ich eigentlich alles was ich "will"...der hund ist jetzt für mich kein "störfaktor"...
ohne hund ist ja auch kein richtiges leben
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Eigentlich hat sich alles geändert seitdem wir den Hund haben.
Vorher war ich tagsüber arbeiten, lag nachmittags auf der Couch oder war shoppen und bin abends 2-3 mal die Woche zum Sport gegangen. Seitdem wir den Hund haben wandere ich nachmittags mit ollen Hundeklamotten im Wald rum, gehe anstatt zum Sport zur Hundeschule und 2 mal die Woche noch auf den Hundeplatz. Man muss allerdings dazu sagen, daß wir einen Malinois/Herder haben, der auch schon mit 6 Monaten enorm viel geistige und körperliche Beschäftigung braucht. Es ist schlichtweg unmöglich ihn einfach so mitlaufen zu lassen. -
Wie dem auch sei, wir kamen dann irgendwann auf das Thema "Ein Leben neben dem Hund". Ich habe lange nicht mehr darüber nachgedacht, aber im NAchhinein merke ich schon, wie viel Dinge ich jetzt nicht mehr tue, die ich ohne Hund getan habe. Und NEIN um Himmels willen, ich bereu absolut niemals gar nichts auf der Welt, Jenna ist mein Leben und ich will meine Fuchsnase niemals auch nur einen Tag missen.
Aber unabhängig davon:Wieviel von eurem Leben nehmen eure Süßen ein, ehrlich ? Sind sie wirklich Mittelpunkt und fast alls wird auf sie ausgerichtet ? Ausflüge, Urlaub, sonstiges Aktiviäten ?
[...]Was fällt euch zu dem Thema ein ? Finde es interessant zu erfahren, wie das so bei euch aussieht. Ich finde schon, dass Jenna bei mir im Mittelpunkt steht und ziemlich viel nach ihr ausgerichtet wird.
Gibts so einen Thread schon ? Sicherlich
Hab ihn aber nicht gefunden....Ich habe so einen Thread auch gesucht und diesen hier gefunden.
Wir haben Luna jetzt seit etwas mehr als drei Monaten, und unser Leben hat sich total verändert. Ja, eigentlich dreht sich alles um Luna, und unser Alltag richtet sich in großem Maße nach ihr. Meine beiden aus-häusigen Hobbies hatten Sommerpause, jetzt geht es langsam wieder los, und ich habe mich schon gefragt, ob ich überhaupt noch die Energie dafür habe (mein Zweithund ist ein Innerer Schweinehund, mittelgroß). Es gibt Momente, wo ich das Gefühl habe, dass mein Leben nur noch zwischen Gassi-Runden stattfindet. Wir teilen uns die Gassirunden, aber da ich nur Teilzeit arbeite, gehe ich naturgemäß häufiger als mein Mann.
Die größte und auch etwas schwierige Anpassung dreht sich tatsächlich um das Thema "Urlaub". Wir sind in den letzten Jahren einige Male geflogen, das wird sich ändern. Ja, ich weiß viele tolle Ziele, die man mit dem Auto gut erreichen kann. Unser Sohn lebt in Jakarta - zumindest für den Moment - und wir würden schon gern nochmal nach Indonesien fliegen (ein Traumland, auch ohne "Bali"). Die Idee war eigentlich, Luna eventuell in eine gute Hundepension zu geben, das kommt aber nun für mich nicht mehr in Frage, d. h. wenn wir keine Betreuung innerhalb der Familie hinkriegen, werden wir verzichten. Statt nochmal nach Schottland, werden wir mal nach Südengland fahren, statt Rumänien nach Tschechien und Frankreich. Eben Länder, die innerhalb weniger Stunden mit dem Auto erreichbar sind. Rumänien vermisse ich manchmal sehr, aber das ist mir mit dem Auto zu weit - wir sind keine so begeisterten Autofahrer.
Eines unserer Hobbies ist Wandern, wobei wir das in den letzten Jahren etwas vernachlässigt haben, DAS geht natürlich mit Hund.
Ansonsten gehen wir gern essen (im Sommer problemlos mit Hund möglich, im Winter hätte ich darauf keine Lust, da bleibt sie dann eben kurz zuhause - sie kann das) und machen zwei-, dreimal im Jahr kleine Kurzurlaube (wieder das Thema "Urlaub"). Eigentlich fahren wir jedes Jahr einmal nach Berlin (ich brauche das für mein Seelenheil), mal schauen, ob sie mitkommt oder nicht. Wir halten uns hauptsächlich draußen auf. Die lange Zugfahrt (6 Stunden ohne Verspätung) mit Hund stelle ich mir aber ziemlich blöd vor.
Also gewisse Einschränkungen gibt es schon, aber was die großen betrifft, war man sich ihrer natürlich vorher bewusst und hat sich trotzdem für den Hund entschieden - weil im Endeffekt die Gegenwart eines Hundes vieles andere aufwiegt. Die "kleinen" haben mich eher ein wenig überrascht (also wie sehr der Alltag sich verändert). Aber ich denke, dass wir hier noch in der Anpassungs-Phase stecken.
PS. Einige positive Veränderungen (ganz abgesehen von Luna selbst!!): mehr und bessere Sozialkontakte weil man andere Hundehalter:innen trifft und meistens auch ein wenig nett geplaudert wird.
Mehr Bewegung (ich habe in drei Monaten vier Kilo abgenommen!). Und ich sehe meine Eltern häufiger, weil sie einen Garten haben...
Fazit: ich wollte eigentlich niiiiiie so ein typischer Hundemensch werden, der kein anderes Thema hat und ständig in Matschklamotten mit Leckerli-Tasche rumläuft... aber es scheint unvermeidlich!
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das kommt aber nun für mich nicht mehr in Frage
Warum nicht?
Bei mir war es ein paar Jahre lang auch so, dass sich viel um den Hund gedreht hat ("ankommen" und Junghundephase), mittlerweile geht aber viel wieder, was nichts mit dem Hund zu tun hat. Konzerte, Nachtleben, aber auch ein längerer Tauchurlaub ist das erste Mal seit Hund wieder in Planung.
Ich bin tatsächlich als "Hundemensch" nicht glücklich und brauche mein Leben drum herum auch. Habe aber auch den Eindruck, dass das sehr gut geht (natürlich nicht in allen Lebensphasen des Hundes gleich gut).
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das kommt aber nun für mich nicht mehr in Frage
Warum nicht?
Bei mir war es ein paar Jahre lang auch so, dass sich viel um den Hund gedreht hat ("ankommen" und Junghundephase), mittlerweile geht aber viel wieder, was nichts mit dem Hund zu tun hat. Konzerte, Nachtleben, aber auch ein längerer Tauchurlaub ist das erste Mal seit Hund wieder in Planung.
Ich bin tatsächlich als "Hundemensch" nicht glücklich und brauche mein Leben drum herum auch. Habe aber auch den Eindruck, dass das sehr gut geht (natürlich nicht in allen Lebensphasen des Hundes gleich gut).
So habe ich mir das auch eher vorgestellt, aber ich denke wir sind noch in der "ankommen" und Junghundephase, wie du schreibst.
Zur Frage warum keine Hundepension: Luna wurde ausgesetzt und war danach bei drei verschiedenen Stellen - zuerst die Pflegemama in Rumänien (mit der ich noch in Kontakt stehe), dann die Notfallpflegestelle vom Verein (weil die eigentliche PS nicht gleich verfügbar war), dann die Pflegestelle - und von dort kam sie zu uns. Ich finde das arg viele Wechsel und würde deshalb Luna lieber kein "Abgegeben-werden" zumuten.
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