Hobbies und mehr "neben dem Hund"

  • Bei mir hat sich doch schon einiges geändert.

    Da ich 8 Std. am Tag außer Haus bin und meine Mutter so lange auf Feivel aufpasst, hat er zum Feierabend hin meine ungeteilte Aufmerksamkeit. :smile:
    Ich könnte es nicht über's Herz bringen, mit ihm raus zu gehen und ihn danach einfach alleine zu Hause zu lassen.
    Wenn ich noch schnell was besorgen muss, oder noch neue Klamotten brauche, dann kommt er halt einfach mit.
    Einen Tag am Wochenene widme ich meinen Freunden.
    Einige von denen können es halt nicht verstehen, dass man für einen Hund so vieles aufgibt und nicht mehr die Interessen hat, bevor der Hund da war. Aber ich bereue es nicht, mein Leben ist gut so wie es ist.

  • Bei uns hat sich schon bißchen was geändert - aber gewollt. Die Hunde sind mein größtes Hobby, insofern verbringe ich gerne meine Freizeit mit ihnen, bin ja sonst ganztags arbeiten.
    Deswegen werden aber ehemalig Hobbies nicht vernachlässigt: wenn ich lese, liegt eben (mindestens) ein Hund neben mir, gehe ich mal tanzen, sind die Hunde sehr wohl in der Lage alleinzubleiben.
    Zu Freunden dürfen sie mit, manchmal mit Kompromiß, daß die Hunde im Garten bleiben oder ich die Box mitnehme, wenn Kleinstkinder im Haushalt herumkrabbeln und die Leute nicht möchten, daß die Hunde überall rumrennen. Motorradfahren: geht eh net mit Hund ;-)
    Im Urlaub wird nur dahin gefahren, wo die Hunde mitdürfen - aber ich bin eh net der Hotel- und Ichliegamstrand-Freak, lieber ist mir da ein Ferienappartement in einer Umgebung, die Wandertauglich ist. Wenn ich schon ganztags arbeite (meine Tochter ist nur bis mittags unterwegs, dann für die Hunde da), möchte ich in meiner Freizeit nicht noch den Hund weggeben, damit ich in Urlaub kann - da würde mir definitiv was fehlen.
    LG,
    BieBoss

  • Die Hunde sind mein Hobby.
    Früher habe ich berufsbedingt (Gastronomie) keine Zeit für irgendwelche Dinge gehabt.
    Viele Überstunden, blöde Schichten, da war abends/nachts höchstens mal ein Drink drin, mehr selten.
    Die freien Tage wurden damals genutzt, um schick essen zu gehen oder Motorrad zu fahren.

    Seit die Hunde da sind, bestimmen sie meinen Tag.
    Allerdings nur, da ich eben Vollzeit gearbeitet habe und die Beiden zu Hause waren.
    Sprich, nach der Arbeit und vor der Arbeit sind die Hunde dran.
    Auch in die Stadt sind die Beiden mitgekommen, in den Urlaub sowieso, ins Café, zu Freunden etc.
    Freunde ohne Hund gibt es nur wenige, die aber Hunde mögen.

    Gruß
    Bibi

  • Hallo,

    also ich würde nicht sagen, das sich alles nur und ausschließlich um den Hund dreht bei uns. Wir (das sind meine Frau und ich, die Kinder sind aus dem Haus) haben auch noch andere Hobby's.

    Aaaaber, ein Hund ist ein Lebewesen für das wir die Verantwortung übernommen haben. Meine Modelleisenbahn schalte ich einfach ab, das Buch klappe ich zu wenn ich keine Lust habe. Genau das geht bei einem Lebewesen nicht. Aus dieser Sicht betrachtet sind natürlich alle anderen Interessen dem Hund untergeordnet und unsere Susi steht halt doch im Mittelpunkt.

    Wir wandern viel und gerne. Im Urlaub haben wir dafür besonders viel Zeit :smile: was will der Hund denn mehr? Ich könnte mir den Urlaub ohne unser Fellbündel nicht vorstellen, also keine Einschränkung, der Hund ist da eine wunderbare Ergänzung.

    Ansonsten, Freunde, Bekannte, Kunden da kann Hund fast überall mit hin. Ich hab sogar nen Kunden, der ruft nicht an und sagt "ich habe an meiner Modelleisenbahn was zu richten" ne der schickt mir ne eMail "Ich hab frische Wiener im Kühlschrank ..."

    Meine Meinung, der Hund steht schon im Mittelpunkt unseres Lebens, aber deswegen verzichten brauche ich auf nichts, Hund paßt einfach zu unserem Lebensstil.

    LG Jan

  • Tja, seit Leika bei uns ist, hat sich einiges verändert - vor allem für mich.....

    Wir haben den Tanzsport aufgegeben, da nicht mehr ausreichend Zeit für vernünftiges Training vorhanden ist (wir brauchen schon 4 x wöchentlich....) Turniere wären auch nur noch in der Nähe möglich gewesen, damit Madame nicht zu lange alleine bleiben muss.

    Jazzkonzerte gibt es nur noch selten und auch nur, wenn vorher ausreichend Zeit für einen langen Spaziergang ist.

    Urlaub - nur mit Hund, aber das sehen wir nicht als grosse Veränderung, da wir auch vorher nicht die "Flieger" waren. Städtereisen fehlen mir aber schon ein bisschen....

    Sport - der Göttergatte macht das halt (laufen, Radfahren) - ohne Hund! Ich muss mich damit arrangieren, aber das geht schon.....

    Mit Freunden treffen - möglichst bei uns zuhause. Oder es sind eh "Hundefreunde", dann ist das Treffen auf der Wiese oder im Wald.....

    Ausgehen, essen gehen - auch aus finanziellen Gründen weniger als früher, aber das hat nicht wirklich etwa mit dem Hund zu tun. Lieber kaufe ich mal besondere Sachen ein und koche selbst, ehe ich das Geld einem Restaurant gebe, wo es möglicherweise nicht so gut schmeckt....

    Es muss halt alles genauer geplant werden als vorher, spontan nach Geschäftsschluss noch was unternehmen geht nur, wenn sicher ist, dass für Hundi gesorgt ist.

    Aber Spass machts mit dem Viech doch - und ich kann es mir nicht mehr ohne vorstellen.

    Gruss
    Gudrun

  • Hm, also wir machen alles weiter, nur in abgeänderter Form.
    - Urlaubsfahrt nun mit Hänger, für die Klamotten
    - Fahrradfahren nun langsamer
    - als ich mit den Kindern in den Ferien in einen Freizeitpark gegangen bin, musste mein Mann den Hund mit zur Arbeit nehmen, ging auch mal

    So lässt sich die Liste fortführen. Hund bleibt auch allein zu Hause (2-3 Std.), so dass wir auch einiges ohne ihn machen können.
    Ansonsten ist der Hund Mitläufer und steht nur wenige Momente am Tag im Mittelpunkt : Spielen mit den Kindern, Kuscheln mit Papa, Spazieren und Erziehungseinheiten mit Mama
    Hundi "gehört" auch offiziell meinem Mann (der bloß den ganzen Tag arbeiten ist :roll: ), ich bin die Pferde-Frau in der Familie, so war klar, dass er für mich "nur" Begleiter ist, ich bin nicht so der Hätschel-Typ.

  • Puh, also ehrlich gesagt, hat sich diesbezüglich durch den Hund nicht viel geändert :smile:

    Wir unternehmen gern etwas mit Freunden - Kino, Paintball, Zockabende. Ich koche auch gern mal für Freunde und Familie. Ansonsten bin ich Designer und daher schon berufsbedingt viel am Rechner und in meiner Freizeit male und lese ich viel.

    Wir entscheiden von Situation zu Situation, ob der Hund dabei ist oder nicht. In unserem Freundeskreis gibt es wenig andere Hunde, aber wir suchen unsere Freunde ja nicht für den Hund aus sondern für uns. Hundemenschen treffen wir auf Spaziergängen genug :smile: da entstehen aber selten private Bekanntschaften, weil man dann doch oft zu wenig gemeinsam hat.

    Ich denke wir kriegen das bislang super unter einen Hut. Wo der Hund was von hat, ist er dabei. Wo der Hund nix von hat, ist er nicht dabei. Wichtig ist halt, dass genug Zeit auf ihn abfällt aber das war bisher immer der Fall.

    Wir verzichten einzig auf Flugreisen, da wir unseren Hundeopa nicht für mehr als einen Nachmittag abgeben und ihm auch keinen Flug im Frachtraum zumuten möchten. Darüber waren wir uns aber einig, bevor wir den alten Herrn nach Hause geholt haben. Urlaube werden jetzt so gestaltet, dass der Hund mitkann und auch was davon hat - Nordsee zum Beispiel.

  • Das meiste geht mit den beiden Hunden (und die Kinder lieben die Hunde mindestens so wie ich), wie Wandern, Joggen, Roller fahren, Rad fahren, Skaten. Arbeiten, Lesen, Musik machen (ja, sie legen sich während der Proben friedlich hin und singen nicht mehr mit. Außerdem dürfen sie auf das Klangrauschtreffen mit). Zu den meisten Freunden können wir sie mitnehmen. Zelten und im Wald übernachten geht natürlich auch.

    Einiges ist noch in Arbeit: Kajak fahren - vielleicht passen sie in den Klepper Zweier und drehen nicht ab (was ich bei Skadi befürchte, im Fahrradanhänger ging das auch so mühsam). Angeln.

    Einiges geht (bislang) nicht: Urlaub auf dem Jakobsweg. Schon der Hin- und Rückweg ist ein Problem, denn auf den Fernbussen und auch innerhalb Spaniens dürfen Hunde nicht im Bus mitfahren. AUßerdem wäre es Thori im Sommer zu heiß, und noch bin ich an die Schulsommerferien gebunden.

    LG Nina

  • wir haben uns bewußt für den hund und damit auch für die damit verbundenen veränderungen entschieden.
    vieles ist auf sam ausgerichtet.die wo enden werden nach ihm geplant,ebenso der urlaub.
    sicher haben wir noch jeder eigene hobbys,aber die beschränken sich sowieso auf zuhause u. stellen damit keinerlei problem dar.

    sam ist unser größtes und auch gemeinsames hobby

    freunde denen sam lästig ist treffen wir nicht mehr,restaurants wo hunde nicht erwünscht sind meiden wir.


    lg kirsten

  • Zitat

    Wir unternehmen gern etwas mit Freunden - Kino, Paintball, Zockabende.


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    eliminated, Du bist raus! :D

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