An alle Schäferhundbesitzer!
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Meine Schäferhunde sind auch ganz lieb. Das Problem sind hier mehr die anderen Hunde, die meine anpöbeln und auch z.T. angreifen. Weil ich das leid bin und nicht einsehe weshalb meine Hunde zum Sandsack degradiert werden sollen nur weil sie über Nachbars Waldi ohne Leiter hinweggucken können, rufe ich solchen Hunden nur zu, sie sollen nach Hause gehen und greife dann aber nicht weiter ein, lasse meine Hunde sich verteidigen und kümmere mich auch in keinster Weise um die Angreifer, wenn sie anschließend winselnd das Weite suchen. Wer eine Wirtshauskeilerei anfängt, darf sich eben auch nicht über ein Veilchen beschweren. Und im Endeffekt ist es auch besser, wenn ich nicht eingreife, denn solches unmögliches Verhalten ruft bei mir unbändigen Zorg hervor mit evtl. letalen Folgen für den Angreifer; in solchen Situationen kann ich gut zum Lustmörder werden.
Richtig wüst dürfte es wieder Ende Spetember / Anfang Oktober werden, wenn die Lütte wieder läufig wird und ich beide wie gewohnt gemeinsam ausführe. Der Große freut sich dann in keinster Weise über Herrenbesuch, schon gar nicht, wenn der sich in eindeutiger Absicht "seiner Frau" nähert.
Die Gesetzeslage ist ja eindeutig und meine führe ich grundsätzlich an der Leine. So what?
Ich muss aber auch sagen, dass es hier einige wenige Hunde gibt, die sich uns gerne anschließen und es sogar hinbekommen friedlich und schön mit meinen beiden zu spielen!
Die Spiele sind körperbetont (sind Jagd- und Kampfspiele nun einmal), aber nicht grob. Ich erinnere mich immer gerne an das Jagdspiel des Großen mit der Lütten, als sie im zarten Alter von 9 - 10 Wochen war und er 1 1/2 Jahre alt. Sie im Welpengalopp vorweg, er zügigen Schrittes hinterher und stupps, mit der Nase ganz zärtlich die Hinterläufe weggestuppst. Oder Tauziehen: Er lag und hielt fest, sie knechtete sich ab, um ihm das Tau zu entreißen.
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Hallo,
hast du hier An alle Schäferhundbesitzer! schon mal geschaut ?*
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Bei uns hier im Ort habe ich festgestellt, daß alle Schäferhunde, die in Frauenhände sind, total umgänglich und freundlich sind, das sind ungefähr 4 Hunde in meiner näheren Umgebung, ich kenne aber genau die gleiche Anzahl an Schäferhunden in Männerhand, die Maulkorb tragen und zum Teil tragen müssen, weil hochgradig gefährlich. Wie gesagt, sie sind in Männerhand und ...naja...fällt mir halt nur auf. Mit der Zeit gehe ich gewissen Haltern eben aus dem Weg, weil wir uns in der Reihe der schlechten Erfahrung mit reinstellen können. Ich finde es halt tottraurig, daß die 4-Beiner halt mal gar nix dafür können, und es irgendwie ausbaden müssen, was der Mensch aus Ihnen gemacht hat.
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Hier kann ich die Frage bestimmt mal stellen:
Wie lastet ihr denn eure Schäferhunde aus?
Also mal abgesehen von Hundeplatz und VPG.
Kommt ihr völlig ohne aus oder meint ihr, dass gehört zum Schäfer dazu? -
könnte es vielleicht auch ein bisschen an den züchtern liegen, bzw. sich komische HH mit komischen züchtern zu einem recht unerfreulichem endergebnis verbinden?
ich liebe ja schäfis und bin entsprechend häufig auf diversen züchterseiten unterwegs.
und ich muss leider sagen, die art wie dort meistens die hunde präsentiert werden, nach welchen wesenszügen offensichtlich selektiert wird ist, gelinde gesagt, echt nicht meins.
finde ich unglaublich schade, fürmich selbst käme deshalb nur noch ein schäfi-mix in frage. -
Züchter sind ja auch 1. Linie erstmal Halter... und das Gewese, das im SV um den DSH an sich gemacht wird.... Es wird dem Hund einfach nicht gerecht. DSH sind tolle Hunde, die zum Teil kaputtgezüchtet wurden und werden und den Rest erledigt dann der Egotripp und "sportliche Ehrgeiz" vieler Besitzer.
cazcarra
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Diese Beobachtungen hab ich auch schon gemacht.
Fast immer verhalten sich Halter vom Deutschen Schäferhund so. Liegt 's am Verein für Deutsche Schäferhunde, wo denen so ein verhalten beigebracht wird ? Es gibt zwar auch ausnahmen, aber die treffe ich sehr selten.
Wahrscheinlich.
Mein aktueller Trainer war 8 Jahre auf einem der Plätze, der erzählt so einiges, und hat leider auch selbst so einiges von dort übernommen. :/@ Trash83, dein Eingangsposting trifft in Gänze auch auf die Gegend hier zu, und auf meine Beobachtungen. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass es insgesamt mehr Schäferhunde gibt, als die jeweiligen anderen Rassen. Wenn man mal genau hinguckt, geht es nämlich den anderen auch nicht besser.
Positive Beispiele gibt es in allen Richtungen nur als Ausnahme. :|
Habe selber einen Schäferhund-Husky-Mix, und behandle den nicht so.
Zitat
Wie lastet ihr denn eure Schäferhunde aus?
Gar nicht, ich halte den wie nen normalen Hund.Also das bissel an "Sport", was ich mit dem mache auf den Plätzen und daheim, zähl ich jetzt mal nicht unter "umfangreiche Auslastung", es ist halt kein regelmäßiger Leistungssport, sondern eher sporadisch. Also DD, Agi, Obi, Zos, Fahrrad ..
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Zitat
Der Grund?
Wir haben ihr den einige DSH und auch ein paar Malis. Und 3 weiße Schäfis.
Letztere sind die einzigen, die völlig normal auf den Wiesen toben dürfen - auch mit anderen.
Der Rest - siehe oben - wird entweder sofort auf die Seite gerissen, ins Platz geschickt oder an super kurzer Leine und meist am Würger (ob mit oder ohne Stopp ist mir dabei ziemlich gleichgültig) vorbeigezerrt.
Kommt man mal dazu zu fragen, stellt sich in 90 % der Fälle heraus: Der Hund wird auf dem SV-Platz "ausgelastet", darf VPG machen - und das war es. Häufiger Kommentar: "Der hört super (auf dem Platz)"...
Kontakt mit anderen Hunden: Weder erwünscht noch möglich.
Ich bekenne mich hier mal als Schäferfan, der so gerne einen DSH hätte. Nur kommen mir immer wieder Zweifeln, ob das denn wirklich meine Traumrasse ist...vorzugsweise dann, wenn mir ein Vertreter dieser Rasse begegnet. Ich muss sagen, dass ich wenige Schäfis sehe (normalerweise müsste es gemessen an der Zahl ja nur so davon wimmeln, aber die werden wohl eher ihr Dasein in ihren Zwinger fristen und warten, bis sie zum Hundesport rausgelassen werden). Die, die ich sehe, lassen mich zweifeln. Hängen in der Leine, pöbeln rum, werden ganz kurz geführt usw.
Da frage ich mich schon oft: Ist das generell nicht anders möglich oder sind nur die Leute so?
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Mhm ich hatte mal einen Thread mit der Frage "Sind HUnde rassistisch" gestellt.
Alanna ist eine Altdeutsche Schäferhündin, wenn sie mit ihrer besten Freundin - Aussie-Mix, spielt, meinen fremde, dass Alanna die Kleine zerfetzt. Es ist ein absolutes Tohuwahbuhu mit viel Knurren, Wuffen, schnappen.
Naja Alanna siegt nicht immer bei Holly (die kleine ist nämlich nicht ganz ohne und bringt meine um den Verstand, weil sie immer UNTER meiner Dicken durchrennt).
Nicht jeder sieht es als Spiel an. Alanna ist laut, spielt körperbetont und die Hunde die sie kennt sollten sich zu wehren wissen.
Böse? Nö, wenn sie Hunde mag ist sie nicht böse, nur eben Schäfertypisch "Platz da, jetzt komm ich!".
Schäferhunde gehen komischerweise IMMER. Andere Hund da entscheidet Sympathie.
Hier haben wir aber auch DS im Zwinger sitzen, da rennen wir alle vor weg, wenn wir denen im Wald begegnen. Die stehen IMMER wild knurren und gar nicht freundlich (ich behaupte mal, dass ich das erkenne ob böse oder nicht) und die Frau kann diese 2 nie halten. Da wird mir Angst und bange.
Schade, denn Schäferhunde sind tolle Wuffels.
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Zitat
Ich bekenne mich hier mal als Schäferfan, der so gerne einen DSH hätte. Nur kommen mir immer wieder Zweifeln, ob das denn wirklich meine Traumrasse ist...vorzugsweise dann, wenn mir ein Vertreter dieser Rasse begegnet. Ich muss sagen, dass ich wenige Schäfis sehe (normalerweise müsste es gemessen an der Zahl ja nur so davon wimmeln, aber die werden wohl eher ihr Dasein in ihren Zwinger fristen und warten, bis sie zum Hundesport rausgelassen werden). Die, die ich sehe, lassen mich zweifeln. Hängen in der Leine, pöbeln rum, werden ganz kurz geführt usw.
Da frage ich mich schon oft: Ist das generell nicht anders möglich oder sind nur die Leute so?
Die Leute sind so.
Ich habe in 8 Jahren tatsächlich schon den einen oder anderen Vertreter dieser Rasse erlebt, der gut sozialisiert, ausgelastet, nicht zu fett oder zu dürr war, der zu Mensch und Tier freundlich war, nicht hypernervös oder lethargisch, und dessen Besitzer normal war.Ja, sowas gibt es auch. Selten aber es gibt welche, man muss aber schon eher suchen, kannst du z.B. bei Gassitreffs übers Forum rausfinden, da sind einige dabei.
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Ich kenn verschiedene Schäferhunde und deren Halter.. Die absolut respektlosen Hunde, deren Halter sich für nichts interessieren, die normalen oder ignoranten mit normalen Menschen und die, die meistens so gefürchtet sind (egal ob Hund oder Halter ;D), weil sie auf alles sofort drauf gehen und das nicht nur als Proll, der dicke Backen macht, sondern echt bös verletzten..
Ich hab ja nur nen halben französischen Schäferhund, wenn man die Rasse so nennen will und die hat auch fast nie Kontakt zu den Hunden, die wir beim Gassi treffen. Sie wird auch verdammt oft ins Platz geschickt, was da gedacht wird, ist mir aber egal ;D
Der nächste Hund wird auch ein Schäferhund (auch kein deutscher) und da wird es auch so laufen. Kontakt zu ausgewählten Hunden, kein Thema. Aber sicher nicht zu jedem Hund, den wir sehen.. - Vor einem Moment
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