3 Tage hat man einen Hund und schon gehts los...

  • Zitat

    Ich brauche auch kein TenaLady, aber ich halte auch keine 6, 7, 8, 9 oder Mehr Stunden aus ohne die Nasszelle aufzusuchen. Und ich würde es auch nicht aushalten diese Zeit nichts zu trinken um dann nicht zu müssen.


    Also mein Hund kann das sehr gut, also 6,7 oder auch mal 8 Stunden aushalten. DEnn wie gesagt, ich bin grad daheim und sie zeigt an, wenn sie muss und das ist NIE unter 6 Stunden!
    Noch vor kurzem hab ich mich auf mein Examen vorbereitet, war also ca 1 Jahr lang nur zu hause und es war kein Unterscheid. Sie musste nie vor Ablauf von 6 Stunden...!


    Übrigens war ich diejenige die bei dem Experiment gefragt hat, ob man denn Menschen mit Hunden vergleichen kann...!
    Ja, die Organismen mögen die gleichen sein...aber wie du auch...würde ICH auch keine 6 Stunden ohne Nasszelle (doofes Wort :D ) aushalten, mein Hund schon!
    Ansonsten...Hunde sind Hunde,Menschen sind Menschen! Sicherlich würde ich mich auch nicht den halben bis ganzen Tag freiwillig in den Flur legen und dort in einem Körbchen pennen :D ...und das freiwillig Tag für Tag...mein Hund schon.
    Der Vergleich hinkt also in jederlei Hinsicht!

  • @ Bentley


    ja das wissen die.


    Ich bin ins TH gefahren und habe ihnen erklärt was ich für einen Hund suche.
    Ich habe ihnen klipp und klar gesagt, dass ich einen Hund haben möchte der allein bleiben kann, das auch über mehrere Stunden, denn ich gehe Vollzeit arbeiten.


    und ich haben ihnen auch gesagt das der Hund in erste Liene Haus und Hof bewachen soll.
    Natürlich ist es schön ihn mitzunehmen. und so oft wie ich das kann, tue ich dieses auch. Aber mit auf Arbeit kommt er nicht. In der zeit wo ich arbeiten bin ist er auf dem Grundstück... er ist ein Wachhund.


    Wenn anderweitige Aktivitäten anstehen, kommt er meist mit.


    So und diese ganz schlimm verantwortungslosen leute aus dem TH haben mir diesen Hund gegeben.
    Ich war über 8 wochen jeden 2. tag dort um ihn kennenzulernen und zu schauen ob die chemie stimmt. ich habe mich vor der Anschaffung auf meinen Hund vorbereitet und bin vorher in einer Hundeschule gewesen und ich habe auch vorher mit meinem Hundetrainer gesprochen ob dies alles überhaupt möglich ist.


    Ich werde mal die verantwortungslosen leute aus dem THZ vragen, wenn sie den 2.Kontrollbesuch machen, ob sie ihn nicht wieder mitnehmen wollen. Er hat es bei mir schon verdammt schlecht der arme Hund.

  • Zitat


    Ansonsten...Hunde sind Hunde,Menschen sind Menschen! Sicherlich würde ich mich auch nicht den halben bis ganzen Tag freiwillig in den Flur legen und dort in einem Körbchen pennen :D ...und das freiwillig Tag für Tag...mein Hund schon.
    Der Vergleich hinkt also in jederlei Hinsicht!


    Du hast die Wahl dich frei zu entscheiden und das Tag für Tag.
    Aber glaubst du wirklich, das ein Hund sich freiwillig Tag für Tag in den Flur legt und dort in einem Korb schläft?
    Jetzt mal ehrlich, der Hund wird doch gar nicht gefragt und er hat doch keine andere Wahl und er kann sich nicht entscheiden. Gut er kann vielleicht entscheiden, ob er auf der Couch, auf dem Boden oder im Korb schlafen möchte oder nicht. Aber er kann sich nicht entscheiden, ob er so lange zu Hause bleiben möchte oder vielleicht lieber mit einem Gassigänger in den Park gehen möchte oder in den Wald. Diese Entscheidung triffst du für deinen Hund.

  • Puhhh....geschafft ;-)


    19 Seiten sind echt 'n Haufen Zeugs, besonders wenn dann noch zitiertes zitiert und das ganze dann nochmals zitiert wird *schwitz*


    Zwischendurch war es ja mal ganz schön abgedriftet und wenn selbst ein Mod den Zeigefinger hebt, dann denke ich war's für diesen Fred "5-Vor-12" was das Schliessen des gleichen angeht.


    Leider hat man es aber doch wieder geschafft, einen hilfesuchenden TS zu vertreiben. Und wer alle Seiten aufmerksam durchgepflügt hat, hat auch die Meldung eines "Frischlings" hier im Forum bemerkt, welcher sich über den zeitweise nicht nur barschen, sondern auch schon fast beleidigenden Ton beschwert hat und um Mässigung gebeten hat.


    Ich denke über dieses Thema liesse sich endlos diskutieren - es würde aber zu keinem Ergebnis führen. Das Tierschutzgesetz schreibt von Bewegung mehrmals täglich, ohne aber genauer zu werden. Mehrmals täglich kann bedeuten, dass man den Hund 2 x etwa 10 Minuten "bewegt" oder auch, dass man ihn 5 x für 30 Minuten bewegt - alles a bisserl schwammig finde ich.


    Was ich persönlich denke ist: ein Hund kann sicherlich einen Zeitraum von mehreren Stunden überbrücken. Ob es letztlich 5 oder gar 8 Stunden sind (oder noch mehr) spielt dabei eigentlich weniger die Rolle. Wichtig in meinen Augen sind 2 Dinge:


    1. freien Zugang zu Wasser muss der Hund haben
    2. sollte sich der Hund lösen können wenn er muss und nicht wenn er "darf"


    Zu Punkt 1 gibt es bei mir kein wenn und auch kein aber - Wasser ist lebenswichtig und gehört dem Hund als uneingeschränkte Ressource zugänglich gemacht.


    Zu Punkt 2 kann man verschiedene Auslegungen machen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, seine(n) Hund(e) tagsüber Auslauf zu gönnen, da kein Garten vorhanden ist oder man in einer Mietwohnung lebt, wo sich andere Parteien an den Hunden stören könnten. Aber hier kann man ganz sicher dafür sorgen, dass man den Hund zwischendurch mal rausholt und ihn mal kurz um den Block führt. Da sind selbst 5 Minuten besser als den Hund mit seiner Notdurft allein zu lassen! Das kann ein Familienmitglied sein oder ein Nachbarsjunge, der sich 5 Euro dazu verdienen möchte.


    Selbst hier in meinem 280-Seelen-Ort finden sich junge Leute, die gegen einen kleinen Obolus den Hund ausführen und da sollte so eine Möglichkeit in einem grösseren Ort auch realisierbar sein.


    Andere wiederum haben den Platz und die Möglichkeit und können dem Hund einen Auslauf bauen bzw. einrichten, wo der Hund zwischen drinnen und draussen frei wählen kann. In meinen Augen eigentlich die beste Lösung, aber nicht jeder hat halt eigenen Grund und Boden um so etwas zu realisieren.


    Trotzdem, ich lese hier einen Hilferuf, da merkt jemand, dass ein Problem vorliegt und bittet um Hilfe. Was er bekommt ist Schelte und beinahe Prügel. Wer von euch kennt diese Person aus dem realen Leben? Es gibt Menschen, die haben Probleme sich zu äussern. Schreiben Dinge unglücklich nieder, die dann auch entsprechend so aufgenommen werden. Ich kenne die persönlichen Umstände dieser Person nicht und kann mir somit doch kein Urteil erlauben. Und dann immer einen Plan B, C oder was weiß ich im Ärmel haben zu müssen - also mal ganz ehrlich, das machen doch die wenigsten.


    Meine "Planung" jedenfalls reicht soweit, dass ich kalkuliert habe, ob ich meinem Hund materiell gerecht werden kann in Form von:


    - immer ausreichend Futter
    - alle nötigen Besuche beim TA
    - unerwartete OP's durch Unfall etc.


    Und zwar bezieht sich meine Planung auf die finanzielle Seite. Kann ich das stemmen? Reicht es wenn ich mich ein wenig hier und da einschränke? MUSS ich mich überhaupt einschränken? Wenn ich hier ein wenig vorplane, kann ich mich vor der ein oder anderen Überraschung bewahren.


    Was ich aber in meine Planung ganz bewusst nicht mit eingebaut habe ist der Aspekt: was wenn ich von heute auf morgen meine Arbeit verliere und somit meine Geldquelle versiegt?


    Denn auf diese Frage kann man sich keinen "Plan" zurechtstricken. In Zeiten wo ich Arbeit habe kann ich mir vielleicht etwas ansparen, aber letztlich wird dies bei längerem Jobverlust schnell verbraucht sein. Klar doch....es gibt einen Plan - schnell einen neuen Job finden! Und nu gehts los.


    Der neue Job ist doppelt so weit entfernt wie bisher. Die Arbeitszeiten sind auch noch länger. Was also tun? Job nicht annehmen? Fällige Raten fürs Haus oder Miete werden fällig - einfach nicht zahlen? Vielleicht verdiene ich dort auch weniger - soll ich etwa ablehnen?


    Meine Hunde sind mir wichtig und ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit ich sie bis zum letzten Schnaufer bei mir halten kann....aber wenn es die Lebensumstände verlangen, dass ich mich neu orientieren muss und ich vor die Wahl gestellt werde, ob ich


    a) meine Hunde 8-10 Stunden täglich alleine lassen muss des neuen Jobs wegen oder
    b) ob ich Wohnung, Haus oder sonst etwas verliere, weil ich keine Knete mehr habe aber 24 Stunden bei meinen Hunden bin


    dann werde ich mich für den Job entscheiden, da ich nur dann die Möglichkeit habe, dem geliebten Hund auch mal einer Untersuchung beim TA zu ermöglichen, die sonst nicht möglich wäre.


    DAS sind die Gedanken, die ich mir als HH mache. Denn hier werde ich selber ungewollt urplötzlich zu einem Spielball in einem perfiden Spiel, wo ich eigentlich gar keine wirkliche Chance habe. Mit der finanziellen Seite steht oder kippt das komplette Gefüge und da kann man eigentlich keine Pläne B, C oder was auch immer anlegen, die man dann aus der Schublade zückt. Glücklicherweise ist mir dieser Moment bis heute erspart geblieben, einige andere hier im Forum hat es "erwischt" und versuchen nun einen Spagat hinzulegen um allem gerecht zu werden. Ich stelle mir das unheimlich schwer vor und werde mich aus diesem Grunde auch mächtig davor in acht nehmen, solche Menschen vorzuverurteilen - morgen schon könnte ich zu ihnen gehören!


    Was das Persönliche mit den Hunden angeht, wie ich die Zeit mit ihnen verbringe, wie intensiv ich bei meinen und mit meinen Hunden bin - das bedarf keiner "Planung", denn das ist kostenfrei und steht unbegrenzt zur Verfügung. Da kommt es einzig und allein auf den Ideenreichtum an, was ich mit meinen Hunden anstelle.


    Natürlich ist es nicht schön, wenn man liest, dass Hunde 6 Stunden und mehr alleine zu hause sind, aber geht es einem Hund automatisch besser, wenn IMMER jemand da ist, auch wenn sich diese Person gar nicht um den Hund kümmert? Ich sag immer, es kommt nicht auf die Quantität an sondern auf die Qualität!


    Ich sehe lieber einen Hund, der tagsüber auf sich gestellt ist, aber in der Zeit wo der HH da ist wird produktiv mit dem Hund gearbeitet, als einen Hund, der 24 Stunden am Tag Menschen um sich herum hat, die dem Hund bestenfalls als "Dosenöffner" dienen.


    So - habe fertig ;-)


    Lg
    Volker

  • Zitat

    Du hast die Wahl dich frei zu entscheiden und das Tag für Tag.
    Aber glaubst du wirklich, das ein Hund sich freiwillig Tag für Tag in den Flur legt und dort in einem Korb schläft?
    Jetzt mal ehrlich, der Hund wird doch gar nicht gefragt und er hat doch keine andere Wahl und er kann sich nicht entscheiden. Gut er kann vielleicht entscheiden, ob er auf der Couch, auf dem Boden oder im Korb schlafen möchte oder nicht. Aber er kann sich nicht entscheiden, ob er so lange zu Hause bleiben möchte oder vielleicht lieber mit einem Gassigänger in den Park gehen möchte oder in den Wald. Diese Entscheidung triffst du für deinen Hund.


    Doch, diese Entscheidungsmöglichkeit hat mein Hund im Moment schon...aber sie zieht sich freiwillig in den FLur zurück...Tag für Tag über mehrere Stunden :smile:

  • @ windu TOP Beitrag, genau meine Meinung leider wurde ich hier auch schon oft angefeindet, weil unser Hund, leider schon mit 13 Wochen, durch plötzliche Änderung tageweise 6h alleine bleiben musste, aber er wurde mind. 3xmal vom Nachbarn rausgelassen und siiehe nun ist er 5 Monate und keinen "Macken", was als Lüge abgestempelt wird, da es ja nicht sein kannn. Nun ist er alle 2 Wochen 6-7st. mit piipigang alleine und dank Planung und Zuneigung funktioniert es. Leider bekommt man hier keine Hilfe wenn man solche Probleme schildert sondern nund Anfeindungen. Heute liegt er auch schon den ganzen Tag rum und pennt obwohl zu Hause bin. Auch wenn wir vormittags zur Hundeschule gehen ist er total verpennt - nachmittags sieht das ganz anders aus, was ja zeigt dass er doch einen gewissen Rhytmus hat - vormittag Ruhe und Nachmittag Bewegung. Den ab halb 4 ist immer einer da.


    Selbst wenn ich mehrer Tage den ganzen Tag alleine zu Hause bin, kann ich meinen Hund ja auch nicht dauerbespaßen und er zieht sich auch zum pennen zurück.


    Und sollte halt mal was reingehen - ok dann ists halt passiert und wird mit Zewa weggemacht. Ohne Schimpen,.... (war aber noch nie der Fall)

  • Na man verurteilt also schon Menschen, wenn man seine Meinung mitteilt, sagt, das es immer einen anderen Weg gibt, wenn man sich bemüht und auf gesundheitliche Aspekte hinweist?

  • @Cerri:


    siehst du...genau DAS ist es was ich meine. Ich habe nicht einen einzigen Namen genannt, lediglich darauf hingewiesen, dass die Tonart hier im Forum (nicht nur in diesem Thread) zeitweise derart daneben war, dass man über eine Schliessung nachgedacht hat....aber Du fühlst dich sofort angesprochen und konterst wieder.


    Da gibt es nichts zu kontern. Verschiedene Meinungen sind wichtig und auch erwünscht - sonst bräuchte man ja auch kein Forum.


    Aber die ART und WEISE wie manche sich hier präsentieren, lässt arg zu wünschen übrig und das finde ich muss nicht sein. Die meisten hier "kennen" sich nur aus den Postings. Was sich hier im einzelnen hinter den Personen verbirgt können wir keinesfalls wissen - bestenfalls ahnen, das war's dann aber auch schon.


    Wenn sich hier einige User dann tatsächlich als "unbelehrbar" zeigen, dann muss man da nicht patzig werden. Man kann sachlich und freundlich schreiben, dass man das für sich selbst genommen anders sieht und gut ist. Aber man muss User nicht in die Enge treiben und das letzte bisschen Info rausquetschen. Wenn mir jemand sagt, er kann sich dies oder jenes nicht leisten, dann reicht die Info doch aus. Muss man wirklich noch in Erfahrung bringen, ob der oder diejenige Hartz IV bezieht? Was ändert das letztlich an dem Problem des Hilfesuchenden?


    Muss es denn immer darauf rauslaufen, dass sich hier in den Foren 2 vielleicht 3 Lager "zusammenrotten" und dann ihre "Thesen" auf Teufel komm raus verteidigen?


    War es Seite 2 oder schon Seite 3 dieses Threads, da schrieb schon jemand, dass er genau das kommen sehe, was dann letztlich auch eingetreten ist - 19 elend lange Seiten werden Standpunkte runtergebetet, was aus Sicht des einen Lagers geht und was eben nicht.


    Im Grunde ist dies ja auch ok, aber ich betone es nochmal: es ist der oftmals recht schroffe TON der hier angeschlagen wird. Man sollte vielleicht mal überlegen einen Thread zu eröffnen, wo sich die Leute mal melden sollen, die sich hier schonmal unsanft angegangen fühlten. Ich glaube wir würden uns wundern, wer da alles aufschlägt.


    Ich bin nicht einmal Clubmitglied...im Grunde nach könnte es mir Latte sein, was hier geschieht (oder auch nicht geschieht). Aber ich mache mir Gedanken, was wohl jemand denkt, der gerade das Forum als Infoquelle entdeckt hat, in einen Fred wie diesen hier "reinstolpert" und dann mitbekommt, wie hier aufeinander eingedroschen wird.


    Ich hätte mich seinerzeit postwendend aus dem Forum gemacht, denn was ich damals suchte waren Infos und Austauschmöglichkeiten - keine Dresche!


    Sachlichkeit, Höflichkeit und Respekt ist einigen hier ein Fremdwort. Und wenn ich dann sehe, wie respektlos diese Menschen mit ihresgleichen umgehen, dann frage ich mich, wie das wohl aussieht bei deren Hundehaltung bzw. -erziehung.


    So, ich hoffe dass Du das jetzt nicht alles persönlich auf Dich beziehst, denn so ist es nicht gemeint. Es sollte im Grunde ein Appel an all diejenigen sein, die hier meinen, sie müssten Steine aufheben und sofort losschmeissen ehe man überhaupt wirklich weiß worum es geht.


    Wer sich angesprochen fühlt - denkt mal darüber nach.


    Allen anderen ein wunderschönes Wochenende ;-)


    Lg
    Volker

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