
Anfeindungen gegen Hundehalter
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Alina_ -
17. August 2010 um 19:09
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Zitat
Naja, aus meiner Sicht nicht. Sie hat mich angeschrien, dass ja da Wohngebiet wäre.Raus aussem Berliner Ghetto und kommst zu uns in die Badische Pampa......hier in unserem Wohngebiet laufen irgendwie grundsaetzlich alle Viecher leinenlos....und auch wegen meiner Kampftoelen kamen noch keine ekligen Kommentare.
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Hallo,
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Zitat
Raus aussem Berliner Ghetto
Nana, das habe ich gelesen :aufsmaul:
Wenn ich blöd angesprochen werde, sind es zu 99 % andere Hundehalter.
In meinem Auslaufgebiet, und den ca. 500 m Weg dorthin, treffe ich auf Radfahrer, Jogger, "Stockenten", Rollstuhlfahrer, alte Menschen, junge Menschen, Schulkinder. Außer den Kindern bedankt sich fast jeder, wenn ich mit meinem Rudel zur Seite gehe, wenn sie angeleint sind, oder wenn ich sie zur Seite rufe bzw. schicke, wenn sie im Freilauf sind.
Angemotzt werde ich ausschließlich von den HH, deren Hunde, meist sind es auch noch die Fußhupen, zu meinen angestürmt kommen, nicht gehorchen, das wilde Gekreische ihres Frauchens nicht beachten. "Sehen Sie nicht, daß meiner keine großen Hunde mag?"
Angemeckert werde ich auch, wenn ein Hund beim Anblick meiner schweren Jungs, die wilde Flucht ergreift. "Ob ich nicht sehen würde, daß der Hund Angst hat".
Da frag ich dann schon ab und zu, was ich für die Probleme des jeweiligen Hundes kann. Dafür ist der HH zuständig, ich nicht.
Ärgern, nein, das passiert mir schon lange nicht mehr. Eher belustigt mich die - Verzeihung - Dämlichkeit so mancher und ich freue mich, wie gut meine Jungs auf solche Situationen reagieren. Es tangiert sie nur peripher. man könnte auch sagen, es geht ihnen knapp am A..... vorbei.
Mir auch
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Ich dachte, er ist der beste Kanditat um mal nachzuhaken, warum die Jogger die Hundehalter so "hassen". Er erklärte mir dann folgendes:
Weisst Du, es ist nicht so, dass Du die einzige bist, die man an dem Tag trifft. Man trifft dutzende Hunde und Hundehalter.Das ist ein schönes Beispiel - man bloss, dass man es auch andersrum nehmen kann - tauschen wir doch mal da, wo Jogger steht gegen Hund und andersrum...
"Du bist nicht der einzige Jogger, den ich jeden Tag treffe (wahlweise auch Pilzsucher, Mountainbiker, Reiter, Nordic-Walker...). Der eine kommt von hinten angeschossen, ohne mir die Möglichkeit zu geben, meine Hunde ranzurufen, der andere motzt schon von Weitem "leinen Sie gefälligst Ihre Köter an...", der dritte springt über den Yorkie drüber... selbst, wenn ich mich alle paar Schritte umdrehe, entgeht mir so manch Jogger, ok, manche keuchen wie die letzte Dampfwalze, die beschweren sich aber dann, dass die Hunde sie ungefähr so
ansehen..."
Fakt ist doch - wir rennen alle da rum, im Wald und in der Landschaft...
Dann können und sollten wir doch alle auch auf uns gegenseitig Rücksicht nehmen können - klar, leine ich meine Hunde an, gehe auf Seite oder schlage mich auch notfalls mal ins Gebüsche, wenn wer kommt - vorausgesetzt, man gibt mir die Chance dazu...
LG, Chris
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Jup genau dieses "Chance geben" bzw. das fehlen dieser Möglichkeit nervt mich manchmal echt.. Ich kann meinen Hund nicht abrufen/ablegen o.ä., wenn von einer Sekunde auf die nächste ein Typ mit seinem MTB aus dem Wald geschossen kommt.. Wenn da damals ein Kind gestanden hätte, wäre es im KH gelandet... Abgesehen von Rücksicht nehmen, bleibt einem doch nichts anderes übrig (und das gilt für alle Seiten, oder sollte es
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Zitat
Nana, das habe ich gelesen :aufsmaul:
Ok...Asche auf mein gueldenes Haupt
....dazu muss ich allerdings sagen das ich von Berlin bisher nur Marzahn und Neukoelln naeher kennen gelernt habe, und da passte der Begriff "Ghetto" .......
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mensch,ich scheine in der hinsicht ja richtig glück zu haben. auseinandersetzungen gabs es bisher nur mit anderen hh (ganz toll war einmal die diskussion,wo ich mich ernsthaft dafür rechtfertigen sollte, dass mein hund den anderen nicht mochte
wo gibts denn sowas...)
ansonsten achte ich wirklich auf die umgebung, wenn mit leute entgegen kommen rufe ich teddy meistens zu mir hin. bei großer entfernung lasse ich ihn absitzen, gleiches generell bei fahrrädern. meine oma sagte mal zu mir, sie würde immer absteigen, wenn ihr beim fahrradfahren ein hund entgegen kommt, weil sie angst hat, dass der ihr in den weg läuft und sie fllt, meinem opa ist es schon passiert. deshalb gebe ich den leuten ein deutliches signal, dass nichts passieren kann.
dafür bekomme ich dann aber auch oft ein nettes lächeln oder ein dankeschön. oft bleiben die leute stehen und sprechen mich an, was ich denn da für einen braven hab (meist mit runter beugen zum hund, der dann nicht mehr so brav ist)
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Zitat
Ok...Asche auf mein gueldenes Haupt
....dazu muss ich allerdings sagen das ich von Berlin bisher nur Marzahn und Neukoelln naeher kennen gelernt habe, und da passte der Begriff "Ghetto" .......
Dann weißt Du ja wohl, wo Du bei deinem nächsten Berlin Besuch anlanden wirst.
Nämlich in Spandau, bei
Gaby, Idefix und ihren schweren Jungs
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Zitat
selbst, wenn ich mich alle paar Schritte umdrehe, entgeht mir so manch Jogger
Einmal joggte so einer direkt hinter mir. Mein Hund war irgendwo hinter mir schnüffeln (hatte also eigentlich gar nix mit der Situation an sich zu tun), ich lief entspannt voraus. Als ich etwas schneller wurde, um auf eine Wiese zu kommen, hörte ich direkt an meinem Ohr "Na, was ist denn nu los?" und dann joggte der Typ so dicht an mir vorbei, dass er mich auch noch streifte :erschreckt:
LG
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