Anfeindungen gegen Hundehalter

Anfeindungen gegen:
Hundehalter
Kaffeetrinker
Raucher
Loveparadebesucher
Hartz IV Empfänger
Kinderreiche
Kinderlose
Migranten
Geldsäcke....

Irgendwie sind die Motive doch immer gleich, sich abgrenzen von anderen und sich besser fühlen.
So funktionieren die ätzenden Doku-Soaps, die BLÖD, die Nachbarn und so weiter.

Nicht unterkriegen lassen, Humor, Freunde und reichlich Badezusätze sind meine Mittel gegen die Lust der Anfeinder.
Natürlich noch ein paar mehr, aber was solls.

LG, Friederike

Alina ich hab mich früher über jeden Mist aufgeregt und hab mehrfach am tag zu hören bekommen, dass ich eines Tages an einem Herzinfarkt sterben werde.. Ich bin sicher niemand, dem alles egal ist, ich reg mich noch immer zu schnell auf. Aber Kommentare von unzufriedenen Leuten, die sich irgendwas zusammen spinnen.. Ja die gehen mir sonst vorbei

Ich bin früher, als mein Andor noch ein junger Hüpfer war, morgens in den Hafen gefahren, um dort spazieren zu gehen. (Mach ich jetzt auch mit Eloy)
Ich musste immer an den Liegeplätzen der Bootfahrer vorbei, die mit ihren Booten hier auf die Ems fahren. Einer der Bootfahrer (wohl Hundehasser vor dem Herrn) hatte sich auf uns "spezialisiert".
Jeden Morgen Theater: "Der Köter gehört an die Leine *brüll"...Nee, gehört er nicht. "Wenn der hier hinsch*sst..*brüll*......Ich hab ihm dann wortlos den Kotbeutel unter die Nase gehalten. (Leider noch leer ) "Ich zeig Sie an, der Hund darf hier nicht freilaufen" ...Doch, er durfte!

Irgendwann ist mir der Geduldfaden gerissen und ich hab ihm einen Visitenkarte in die Hand gedrückt und gesagt:" Für Sie, damit sie nicht recherchieren müssen, wie mein Name lautet und die Anzeige zügig über die Bühne gehen kann."
Seitdem hatte ich Ruhe.

Also bei mir bedanken sich auch erstaunlich viele. Kann aber daran liegen, dass ich mich mittlerweile wirklich bücke oder hinhocke, um Miko an der Seite zu halten. Er ist manchmal so abwesend und hört und sieht schlecht, da ist mir das sonst zu riskant, dass er nicht doch plötzlich mal ausschwenkt.
Vielleicht rückt da einfach der doch sehr eindeutige Körperaufwand in den Vordergrund als ein gut hörender Hund, der auf Wort/ Fingerzeig, ebenso effektiv an die Seite geholt wird.

Dazu hab ich halt auch so nen Teddy-Hund Denen nimmt ja keiner was übel... Find es immer wieder Wahnsinn, was die Größe allein für nen Unterschied macht für die Leute (wobei die meisten "Bestien", die ich kenne, Zwerge sind ).

Rasen so Fahrradfahrer, die auf die Straße gehören, in Affenzahn an mir vorbei, ohne Rücksicht, gibt es dann ein lautes, wenig nettes "Bitteschön" von mir.

Aber ich freu mich auf nen größeren Hund und werde den Leuten so gut es geht entgegen treten Auch wenn ich ebenfalls genau so wenig schlagfertig bin und mich wahrscheinlich ebenso aufregen werde

Ulixes, ich ergänze seit der Loveparade deine Liste um "Duisburger"

Bedankt wird sich bei mir auch, aber es gibt so ein paar Spezis, die einfach nur angepisst sind. Und das lassen sie an allen aus, die sie treffen...

Wir haben hier nen Park der durch einen Bach getrennt wird. Eine Seite hat Hundeverbot, auf der anderen sind Hunde im Freilauf erlaubt. So und wenn dann Familie xyz mit der ganzen riesen Familie durch die Hundeseite latschen muß, wir die Hunde bei uns behalten und trotzdem angemacht werden (90% aller HH sind samt Hund auf der Wiese und es wird vom Weg runter gemotzt) von wegen anzeigen, Leinenzwang etc. wird den Leuten der Zettel des OA in die Hand gedrückt und gut ist.. Da steht wo Leinenzwang herrscht und wo nicht usw.

Ich mit meinem "bösen schwarzem Kampfhund" werde auch oft doof angemacht.
Entweder mir fallen gleich Erwiderungen darauf ein ( was in letzter zeit immer öfter der Fall ist ), oder ich gehe wortlos vorbei.
Mich stören diese Kommentare nicht, ich bin stolz auf meine "Bestie".

Aber wenn ich dann auch noch mit unserem Pflegehund (Old English Bulldogge-Boxer) und Susi unterwegs bin, traut sich keiner mehr, was zu sagen

In "unserem" Park sind die meisten Leute aber wirklich nett.
Da wird auch gern mal gequatscht mit Nicht-Hunde-Besitzern

@ Alina - nur kurz zur Info in Berlin herrscht übrigens wirklich Leinenzwang

halten sich die wenigsten dran, aber Du hast überall solche Stinkstiefel, die der Meinung sind sie müssen sich über jeden und alles beschweren.

Die meisten sog. Hundehasser sind aber meiner Meinung nach erst durch die Medien so aufgehetzt worden. Inzwischen ist nämlich jeder Hund ein böses Untier, welches vernichtet und ausgerottet werden muß. Sicherlich haben viele HH noch dazu beigetragen, dass sich die Meinungen verfestigt haben, aber ich finde es schon traurig, dass man als HH als Anmotzobjekt mißbraucht wird.

Ich erlebe jeden Tag auf Neue wie sehr sich sog. Aufpasser auf jeden HH und deren Tiere einschießen und so tun, als ob sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Ich habe hier leider auch so eine "...." ständig und ewig pampte sie mich an, warum ich immer bei ihr vorbei laufe und nicht in den Park gehe? Zuerst habe ich sie ignoriert, irgendwann reichte es mir und ich fauchte mal zurück und fragte sie, ob ich sie um Erlaubnis bitten soll, wenn ich einen öffentlichen Weg benutzen wolle. Sie drohte mir mit dem OA und ich habe sie ausgelacht und gesagt, wenn sie sich zum Affen mache wolle, solle sie sich keinen Zwang antun und habe ihr die Tel. Nr. angesagt. Was soll ich sagen, danach hat sie nie wieder etwas gesagt, zumal meine Hunde immer an der Leine sind.

Was Radfahrer betrifft, so kann ich nur sagen rücksichtsloser geht es wohl kaum, Fahren auf dem Fußweg, wenn möglich selbst noch Hund o. Leine und dann pöbeln, wenn man nicht Platz macht. Ich selbst habe einen schon umgeschubst, der meinen Hund umfahren wollte. Gab ne handfeste Diskussion, aber ich habe Ruhe, denn ich bin als recht radikal hier verschrien und mein schwarzer Hund hilft mein Image zu festigen.

Sicher habe ich auch schon gegenteiliges erlebt, aber das ist die Ausnahme. Ich kann nur sagen - bei Bedarf auch mal ne Ansage machen und ansonsten mit Diplomatie arbeiten.