Hund alleine in den See???

  • Zitat


    Ich bezweifle dass man einem Lebewesen den Selbsterhaltungstrieb wegzüchten kann (außer vielleicht einem Lemming) :D

    Das kannst du ja gerne bezweifeln, aber es ist nunmal ein Fakt.

  • Mal ne komische Frage,

    aber kann ein Hund überhaupt seine Kräfte einschätzen?

    Kann er sich bei was auch immer er tut überhaupt "denken" "ok, das ist mir jetzt zu viel, ich höre auf" ?!
    Ich denke eher nicht, oder?

    Ich kannte mal eine DK Kurzhaar Hündin, die hat nach Mäusen gegraben bis sie eben umgefallen ist :/

  • Nach etlichen Schwimmstunden ist mir meine Pflegehündin im Wasser abgehauen....grummel...bin dann artig hinterher geschwommen und den netten Leuten in den Booten erklärt das ich keine Hilfe brauche..geh nur den Hund einfangen der den Enten hinterherschwimmt.

    Die ersten Schwimmversuche sind soooo zaghaft das du mit deiner Stimme eigentlich noch ne super kontrolle haben solltest und dein Hund gut darauf reagiert.

    Ist ja was neues, spannend, lustig und irgendwie unheimlich....sollte jeder Hund sich wieder an den HH wenden um zu schauen ob das auch OK ist....mit mehr versuchen wächst der Mut....ich fand es sooo süß wie beide sich langsam an das Nasse rangetastet haben.

    Geh entspannt an die Sache ran...es ist ein tolles Erlebniss für beide und macht ein heiden Spaß..

    Gruß gwen

  • Zitat


    Ich kannte mal eine DK Kurzhaar Hündin, die hat nach Mäusen gegraben bis sie eben umgefallen ist :/

    Genau da haben wir das "Problem". Diesen Hunden wurde das Wahrnehmen einer Leistungsgrenze weggezüchtet.

  • Ich denke ja auch eher, dass Hund erst dann daran denkt umzudrehen bzw. viel mehr einfach zum nächsten Ufer schwimmt, wenn er merkt, dass er nicht mehr kann. Und nicht vorher drüber nachdenkt wie weit der Rückweg noch ist. Zumindest bei denen, die überhaupt weit raus schwimmen. Andersrum hab ich nämlich den Eindruck, dass bei den Meisten der Instinkt sie prinzipiell in Ufernähe hält oder zumindest immer wieder mal dahin zurückkehren lässt. Kann aber nur von denen darauf schließen, die ich kenne. Und ich kenne wenig Wasserratten leider...

  • Zitat

    Mal ne komische Frage,

    aber kann ein Hund überhaupt seine Kräfte einschätzen?

    Kann er sich bei was auch immer er tut überhaupt "denken" "ok, das ist mir jetzt zu viel, ich höre auf" ?!
    Ich denke eher nicht, oder?

    Ich kannte mal eine DK Kurzhaar Hündin, die hat nach Mäusen gegraben bis sie eben umgefallen ist :/

    keine ahnung..als Flo im Wasser abgehauen ist habe ich Kaspar hinterher geschickt...er drehte irgendwann um, verdacht...das er nicht weiter konnte...allerdings, als ich im Wasser war, schwamm er mir nach, drehte aber ab ner gewissen Zeit wieder um.

    Bei Flora...sie hat ne super kondi und könnte sicher länger schwimmen, aber da sie die grüne markierung überschwommen hatte wurde mir bange, dahinter sind die motorisierten Boote unterwegs.

    Sie machte im allgemeinen einen guten Eindruck, nix von erschöpfung oder ähnlichem....kann aber nicht sagen, dass sie ihre Kräfte im Griff hat...das traue ich IHR nicht zu und greife lieber ein....vllt sollte ich sie auch mal ihre Grenzen kennenlernen lassen...nem Windhund...wird schwer und mit meinem Gewissen nicht ganz vereinbar....wegen HD ist sie eh unter ständiger beobachtung und Pausenzwängen.

    Gruß Gwen

  • Pacco hört von selbst auf, der schätzt das merh oder weniger ein.

    Pepper, ein Vizsla, paddelte wirklich schon 1-2 stunde hin und her... im Auto ist er dann sofort (aber wirklich sofort) eingeschlafen, kurz in die Wohnung und weiter gepennt, den halben nächsten Tag auch noch. Der hat sich nimma bewegt! :schockiert:

  • Ein Hund kann sich sehr wohl übernehmen.

    Man merkt es daran, dass das Hinterteil im Wasser abfällt, als würde der Hund den Hintern nicht mehr hochhalten können.
    Stehen sie an Land, kann man ein leichtes Zittern der Hinterläufe sehen.
    Das ist der Moment, wo der Hund sich mal ausruhen sollte.

    Dann z.B. an die Ballschmeisser. der Hund holt ihn, will ihn haben, koste es was es wolle.

    Deshalb wenn ich im Wasser Bälle werfe, dann nicht weit ins Wasser hinein, sondern immer eher am Ufer entlang, so das ich zur Not schnell da bin.

    Gerade bei Bällen. An Land ist es schon gefährlich, unser Charly wäre uns letzt fast an einem Ball erstickt, zum Glück war ein Band dran.

    Deshalb ist die Gefahr im Wasser gross, das sie den Ball verschlucken.

    Ich nehme jetzt immer recht grosse Moosgummibälle oder anderes Wasserspielzeug.

    Ansonsten, bei guter Kondition ertrinken Hunde nicht. Und von alleine schwimmen sie auch eigentlich nicht so weit hinaus.
    Es sei denn wie gesagt, man wirft einen Ball so weit hinein.

    Du hast einen Labbi, der schwimmt nachher wie ein Fisch ;)

  • Hallo an alle..... ja ihr habt recht!!!
    1. schwimmt er wie ein Fisch und 2. ging er garnicht weit weg vom Ufer
    ( war ja zum 1. mal ) und ist immer schön zurückgekommen, wenn ich gerufen habe.
    Ich habs ohne Leine probiert und es war alles ganz unproblematisch. Er wollte auch garnicht weit raus, sondern immer schön in unserer Nähe bleiben.
    Ich war nur erstaunt, wie lange es doch dauert, biss so ein Labrador wieder trocken ist. Ich könnte schwören, der war heute morgen noch ein bißchen feucht ( oder er hat geschwitztz diese nacht :lol:
    Danke für eure Tips

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