
Wohnsituation... Entscheidungshilfe!
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Gast32099 -
19. Juni 2010 um 23:45
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moin,
ich habe da mal ein etwas... "eigenartiges" anliegen
und zwar geht es um die wohnsituation bzw. die veränderung und was nun am besten für alle parteien ist, sprich mich und die hunde.bisher wohne ich ja in einer sehr schönen hochhauswohnung im 11. stock, natürlich mit fahrstuhl und allem drum und dran. ich liebe diese wohnung, sie ist sehr, sehr hell, groß (80m²), ich habe eine badewanne, hausmeister ist immer zur stelle wenn was ist usw. usf. momentan lebe ich hier "offiziell" noch mit meiner schwester.
nun will diese ausziehen. :| bzw. würde sie auch weiterhin mit mir wohnen, aber eben nicht in diesem stadtteil, sie mag ihn nicht.
dafür ist die wohnung an sich sogar für die hunde toll, wiesen usw. habe ich direkt vorm haus wo sie frei laufen und spielen können, die landesgrenze ist direkt gegenüber, ich bin für lange spaziergänge sofort im grünen mit seen, feldern, wäldern, flüssen, bauernhöfen, idylle pur eben.
auch alles des täglichen bedarfs ist gleich um die ecke, apotheke, kiosk, bäcker, tankstelle, ALDI, fressnapf und in 8 minuten mit dem rad erreiche ist eines der größten einkaufszentren norddeutschlands... auch der tierarzt ist innerhalb von 6 minuten mit dem bus zu erreichen, 10 minuten mit dem rad oder bei schönem wetter auch in 30 minuten zu fuß, die bushaltestelle direkt gegenüber.aber was mache ich jetzt?!
ein paar gedanken habe ich mir gemacht und eigentlich kommen nur folgende möglichkeiten in frage:
1.) ich ziehe um in ein kleines häuschen oder wohnung mit garten mit meiner schwester. das wäre wegen dem garten auch toll für die hunde, weil's nicht bei zwei bleiben wird.
ABER! ich hasse erdgeschosswohnungen bis hin zur 2. etage, ich leide da wirklich unter angstattacken, für mich persönlich wäre das also mehr schlecht als recht...2.) ich bleibe hier wohnen, alleine, und muss dann aber natürlich den mietanteil meiner schwester mit übernehmen, was dann ca. 250-300€ zusätzliche ausgaben wären... vorteil ist ich habe natürlich mehr platz für mich und die hunde falls ein dritter einzieht und würde mich auch nach wie vor sehr wohl fühlen, denn ich liebe die wohnung wirklich und auch die hunde kommen sehr, sehr gut zurecht, ich habe nie feststellen können dass sie einen garten unbedingt benötigen würden...
dann spielen da aber noch so andere faktoren mit rein:
- natürlich der wesentlich erhöhte finanzielle aufwand wenn ich bleibe!
- garten ja oder nein? ein muss für hunde?
- nötigung zum auto? (den führerschein möchte ich machen, aber ein auto möchte ich aus überzeugung nicht, denn ich brauche einfach keines! dennoch meinen viele ich MUSS mit so vielen hunden ein auto haben! aber das geld wäre dann echt nicht mehr da falls ich bleibe und schon den mietanteil voll übernehmen muss...)
- welches bedürfniss mehr beachten, mich (panikattacken) oder die hunde (garten) + natürlich immer der finanzielle aspekt?!mehr fällt mir gerade spontan nicht ein :| da ist aber bestimmt noch mehr...
ich würde mich freuen wenn mir evtl. ein paar leute denkanstösse geben könnten... momentan weis ich einfach nicht was ich machen soll, wobei für mich alles für diese wohnung spricht, lediglich der finanzielle aspekt dagegen... ich bin hin und hergerissen
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Hallo,
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Nach Deiner Beschreibung würde ich bleiben und die finanzielle Einbuße in Kauf nehmen. Umzug kostet auch Geld, Auto sowieso.
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ich glaube, ich würde auch wohnen bleiben! du könntest evt. ja auch ne wg gründen und so den fehlenden mietanteil deiner schwester ausgleichen...
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Hallo Jennifer
Panikattacken sind heilbar! Ich hatte sie nach einer Lungenembolie. Du wirst dir doch von der Angst nicht dein Leben dirigieren lassen?
Eine weitere Option wäre ein neuer Mitbewohner, da muss man aber mit leben können... -
Zitat
Hallo Jennifer
Panikattacken sind heilbar! Ich hatte sie nach einer Lungenembolie. Du wirst dir doch von der Angst nicht dein Leben dirigieren lassen?
Eine weitere Option wäre ein neuer Mitbewohner, da muss man aber mit leben können...es ist ja schon besser geworden. ich habe eine zeitlang im erdgeschoss gewohnt, trotzdem hatte ich immer unwohlsein, bei jedem schatten angst usw. so ganz weg ging's nie, selbst als ich danach wieder ins obergeschoss gezogen bin ist's geblieben.
seit ich hier wohne geht's mir gut, ich hatte seitdem keine einzige panikattacke mehr, selbst nicht als ich noch alleine ohne hunde hier wohnt@ WG-idee:
sowas habe ich auch schon überlegt... obwohl ich zugebe, ich bin da nicht so DER mensch für :/ zumal der mensch mit meinen hunden leben können müsste, was oft schon ein problem ist und dann sollte er auch eher ruhig und besonnen sein, kein partymensch o.ä. und am liebsten nichtraucher. das ist wohl gar nicht so einfach zu finden, zumal ich kaum glaube das hier jemand ein WG-zimmer sucht, weil der stadtteil nunmal vom ruf her nicht der beste ist und wie gesagt am "unteren ende" von bremen, ich gucke direkt nach niedersachsen rüber, für viele ist das wohl schon zu "weit ab vom schuss" :|
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du könntest ja mal bei wg-gesucht oder so ne anzeige aufgeben und dann einfach mal schauen was sich für leute bei dir melden.
du kannst die ja vorher so gut es geht unter die lupe nehmen, bevor du dich entscheidest!
ich denke auch, dass sich die leute die etwas gegen hunde haben, gar nicht erst bei dir melden wenn du sagst das du gleich 2 hast.
und vielleicht ist ja jmd dabei der hunde liebt gerade aber keine halten kann und der die viecher auch noch toll findet...
ich bin auch nur bestimmten menschen wgtauglich, aber wenn man die hat kann es auch ziemlich schön sein.
lg lena -
Hey, hey !!
Also, ganz ehrlich, ich an deiner Stelle würde dort wohnen bleiben wenn es dir so gefällt. Es sei denn du bekommst es wirklich net mehr finanziert wenn deine Schwester auszieht oder halt ohne jemand neues.
Ich meine wirklich finanziert, ich weiß ja nicht wie's bei dir ausschaut, ich denke aber sicher kann man immer iwo etwas einsparen und das wird auch zu verkraften sein, aber du solltest nicht auf alles verzichten nur um die Miete zahlen zu können.
So schön die Wohnung ist und so wohl du dich fühlst, dann wäre das auch nicht mehr toll.Wenn das allerdings machbar ist, das zu finanzieren, dann bleib da wohnen.
Du schwärmst ja schon fast von deiner Wohnung.Und seien wir mal ehrlich ein gute Wohnung, oder auch ein nettes Häuschen mit allem drum und dran zu finden (Kiosk, Aldi, Bus, Wiesen und Auslauf für die Doggis etc.) kann evtl. auch ein wenig komplizierter werden als man (oder frau.....
) hofft.
Zu dem Thema Auto,....naja, ich habe eins und würde es nicht mehr missen wollen, aber ich habe (wohne auf'm Dorf) auch so gar nichts vor der Haustür. Hier wurde sogar letztens der Zigarettenautomat abgebaut......
Wenn man es allerdings so hat wie du und dann auch noch daran gewöhnt ist denke ich wahrlich nicht das du unbedingt ein Auto benötigst. Auch nicht bei drei Hunden !!
Kann es vll sein das die meisten Leute die meinen das MUSS unbedingt sein selber ein Auto haben ??Wenn man eins hat ist es sicher sehr schwer sich vorzustellen wie es ohne wäre.
Und bez. dem Garten wenn ihr ein Haus hättet, oder auch eine Erdgeschosswohnung mit Garten....tja, ein Garten ist was feines. Allerdings macht ein Garten auch Arbeit und jetzt mal rein wegen den Hunden, ich denke sie würden es nicht schlecht finden, aber ohne ist es auch voll und ganz okay.
Sie kennen es doch jetzt auch nicht anders, so wie's klingt geht ihr viel raus und seid unterwegs, wenn du einen Garten hättest wäre das sicherlich nicht anders, klar dann könnten sie mal im Garten in der Sonne chillen, oder mal ein wenig herumtollen wenn du kochst, sauber machst o.ä aber das es jetzt so unbedingt, absolut nötig wäre, nein das denke ich nicht.
Und ich finde es auch nicht egoistisch von dir in deiner (ich sag jetzt mal....) Traumwohnung zu bleiben und deinen Hunden einen Garten "vorzuenthalten", ich glaube deine Hunde würden auch sagen, Fraule ist net so wild.
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Wenn du es dir finanziell leisten kannst, würde ich auch dort bleiben.
Ein Garten macht die Hundehaltung zwar komfortabler, aber ist sicherlich kein MUSS.
Gerade bei deinen Hunden, die werden sich wohl kaum im Garten ihren Auslauf holen können
Nein, Garten wäre jetzt nicht wirklich ein Grund.Und wenn du dich dort so wohl fühlst (was ICH beim 11.Stock gar nicht verstehen kann, mir ist schon der zweite zu hoch, ich bin überhaupt nicht schwindelfrei
) dann bleib mit deinen Süßen dort.
Dann habt ihr die 80qm für euch allein. Auch schönBin gespannt wie DU dich entscheiden wirst.
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Wenn es finanziell geht, würde ich auch bleiben.
Wenn du ein Auto brauchst, wird es evtl. soviel kosten, wie du dann an Miete mehr zahlen müßtest.
Kannst du deine Schwester nicht umstimmen, denn wenn du nicht mit ziehst, wird es für sie finanziell auch mehr.
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hallo
bleib doch da wo es dir gefällt und du rundum zufrieden bist.
und ich war schon immer der meinung ein garten ist kein absolutes muss für den hund.
ich habe einen riesigen hinterm haus. wenn ich mein hundetier rauslasse
legt sie sich auf die terasse -basta- . auslauf findet nicht im garten statt !gruss petra
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