Keinen Hund mehr :-(
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Hallo an alle,
ich muss mich jetzt mal bei euch ausheulen...! Ein paar haben ja schon mitbekommen, dass ich meinen überalles geliebten Arco der auch mein erster Hund war vor einem Monat einschläfern musste.
Er war mein ein und alles. Gerad habe ich ein tief und musste vom Anblick seiner Bilder (vom Urlaub 2008) wieder weinen
Er fehlt mir sehr, aber ich möchte auch nicht ohne Hund bleiben! Nun ist es aber so, dass mein Freund keinen Hund mehr möchte. Ich habe Arco 7 Jahre gehabt und ihn letztes Jahr mit in die Beziehung gebracht. Mein Freund hat mich sehr unterstützt weil Arco ja sehr krank und alt war. Das rechne ich ihm auch hoch an und alleine hätte ich es nicht geschafft.
So wenn jetzt das Thema Hund aufkommt, gibt es gleich jedesmal richtig Krach. Er sagt er will keinen Hund mehr, wir hätten keine Zeit etc. Gut ich habe zur Zeit blöde Arbeitszeiten aber arbeite auch nur paar Tage in der Woche. Ich habe noch ein eigenes Pferd und wohne bei ihm. Begründung von meinem Freund, falls wir mal eine Familie gründen, will er meine Tiere nicht mitfinanzieren.
Wie gesagt ich wohne bei ihm, das Haus hier gehört seinen Vater. Und aus dieser ist gegen einen Hund, er könnte ja Sachen zerstören :/ Sein Vater selber ist von früh morgen bis spät abends nicht da (wohnt in der Wohnung unter uns).
Ich muss es wohl akzeptieren, aber ein Hund wird immer zu meinem Leben gehören!!! Ich wollte nie wegen einem Mann auf diesen Traum und dieses Leben verzichten....NIE!!!!
Wie seht ihr das? Übertreibe ich??? Mein Freund versteht glaub nicht wie wichtig mir das eigentlich ist!!!!
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Huhu,
also wenn du schreibst:ZitatBegründung von meinem Freund, falls wir mal eine Familie gründen, will er meine Tiere nicht mitfinanzieren.
dann hört sich das ja sehr fies an. Hat er das echt so gemeint? Oder hat er nur schiss, dass die Kohle irgendwann nicht mehr reicht, wenn ihr gemeinsame Kinder habt und du auch noch das Pferd?
Es kann ja keiner die Situation übers Internet beurteilen, aber lass dich mal drücken, ich kann mir vorstellen, dass das ein schlimmes Gefühl ist... Rede nochmal mit ihm, sag ihm, wie wichtig dir sone Fellnase ist...
(Für mich persönlich wäre das schon sehr viel Abhängigkeit, im Haus des Freundes zu wohnen, das wäre mir nicht recht... genau wegen solchen Sachen...)
Hoffentlich kriegt ihr das geregelt.
Grüßle
Silvia -
ICH persönlich würde mir die Frage stellen, inwiefern das meiner Lebensvorstellung entspräche und hinterfragen, ob der jetzige Partner in seinen Ansichten, Plänen und Einstellungen zu mir passt.
Und danach würde ich entscheiden, wie es weitergeht: Mit Partner ohne Hund oder mit Hund ohne Partner
Für mich selbst kann ich aber ganz klar sagen, dass ein Mann, der mein "Ich" als Hundehalter nicht zumindest akzeptiert, nicht so zu mir passen würde, dass ich den Rest meines Lebens mit ihm verbringen wollte.
Wie du das siehst, kannst nur du wissen
LG, Henrike
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hallo,
erstmal mein beileid wegen arco... ich weiß wie weh das tut. mir kommen heute noch (nach 8 jahren) die tränen, wenn ich mir teddys fotos anschaue.
einen wichtigen satz von dir möchte ich zitieren:
Zitat
Ich wollte nie wegen einem Mann auf diesen Traum und dieses Leben verzichten....NIE!!!!so geht es mir auch. ich möchte mein leben nicht ohne hunde leben und hab auch schon deswegen auf eine beziehung "verzichtet".
letztendlich kann dir natürlich keiner so richtig helfen, wir sitzen hier vorm pc und kennen dich nicht.
ich wünsche dir viel glück bei deiner entscheidungsfindung.
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Erstmal tut es mir sehr leid für dich, dass Arco von dir gegangen ist. Aber er wird auf dich warten und du wirst ihn irgendwann wiedersehen...
Zum Thema: Ich an deiner Stelle würde mich trotzdem etwas nach einem neuen Hund umsehen. Und dann, wenn es wirklich einen Passenden gäbe, noch einmal in Ruhe mit dem Freund reden.
Wenn ich das Richtig sehe, arbeitest du und kannst ihn ja auch selbst bezahlen. Also muss dein Freund nicht dafür aufkommen. Und wenn er dich liebt und mitbekommt, dass es wirklich ein Herzenswunsch ist, dann lässt er sich vielleicht doch überzeugen.Wegen dem Vater würd ich mir garnicht wirklich nen Kopf machen ehrlich gesagt. Ist ja nicht sein Hund und bisher mit Arco gings ja anscheinend auch...
lg Lily
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Ich könnte auch nicht ohne Hund leben und mein Freund wusste das auch von Anfang an als wir uns vor fast 6 Jahren kennen gelernt haben.
Ich hab immer gebettelt, dass ich einen Hund haben will und irgendwann waren meine Eltern dafür und mein Freund war dagegen und ich hab alles auf eine Karte gesetzt und habe mir einen Hund geholt.
Muss aber dazu sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt noch bei meinen Eltern gewohnt habe und alle die im Haushalt leben waren für diesen Hund.Als Feivel dann da war hat mein Freund ihn auch sofort ins Herz geschlossen und was soll ich sagen?!
Feivel und ich dürfen am Wochenende bei meinen Schwiegereltern in spe übernachten, dass konnte ich mir vorher auch nicht vorstellen.Gib deinem Freund einfach ein bisschen Zeit.
Vielleicht könntest du ja in der Leerlaufphase ohne Hund mit einem Hund aus der Nachbarschaft Spazieren gehen, dann merkt dein Freund vielleicht irgendwann, dass es ohne Hund einfach nicht geht. -
@ Silvi: Ja genau das ist der Grund. Er hat Angst wegen dem Geld, allerdings muss ich sagen der er ziemlich gut verdient.
Ja das mit der Abhängigkeit ist so ne Sache. Ich habe leider nen Job bei dem ich nicht viel verdiene, auch wenn ich 12 Stunden am Tag arbeite. Allerdings schaue ich mich zur Zeit ernsthaft nach einem anderen (hundefreundlichen) Job um.
Tja Lebenseinstellung, die ich bei uns halt bisschen verschieden, gerad was das Thema Tiere betrifft. Wie gesagt für mich ist das sehr hart, weil das mein Leben ist. Und auch immer sein sollte....!
Vielen Dank für eure lieben Worte
Freue mich auf weitere Kommentare!
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Ich würde erneut das Gespräch mit meinem Freund suchen und zwar den Dialog, keinen Krach. Ich würde ihm in aller Ruhe erklären, was es mir bedeutet, einen Hund zu haben. Ich würde ihn bitten, seine Bedenken sachlich zu formulieren, damit man über eine Lösung nachdenken kann.
Wenn das nicht im direkten Gespräch geht, könntest du auch einen Brief schreiben. Einfach damit er dir mal bis zu Ende zuhört bzw alles lesen kann, was dich dazu bewegt.
Dennoch würde ich meinem Freund bei dieser Frage immer ein Veto-Recht einräumen. Ich würde kein Familienmitglied aufnehmen wollen (und das ist ein Hund für mich), das nicht von allen Familienmitgliedern willkommen ist.
Es sind für mich zwei Ebenen: Die Frage, ob du mit deinem Freund zusammen lebend einen Hund zu dir holst - und die Art, wie ihr miteinander redet. In einer Partnerschaft muss doch ein Austausch möglich sein, der für beide befriedigend ist - auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist.
Noch ein anderer Gedanke: Vielleicht ist dein Freund auch noch nachhaltig beeindruckt von der Krankheit und dem Tod deines letzten Hundes. Vielleicht hat ihn das so mitgenommen, dass er das erst einmal nicht noch einmal erleben will?
Dass ein Hund eine Beziehung zerstört, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen - dann muss schon noch mehr im Argen liegen. "Normalerweise" versuchen zwei Liebende doch, die Herzwünsche des anderen mitzutragen.
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Vorsichtig ausgedrückt würde ich auch sagen, dass mein Partner mich so nehmen muss wie ich bin. Wenn er zu mir steht kann er auch mit meiner Tierliebe leben.
Für mich hört es sich so an, als ob dein Freund jetzt wo Arco nicht mehr lebt nie wieder eien Hund haben will. Oder ist es nur bis ihr euer Leben organisiert habt z.B. Familiengründung... ?
Frag dich ob das so für dich akzeptabel ist ?LG
Kruemelchen -
Hallo Kampfschmuserin,
ZitatBegründung von meinem Freund, falls wir mal eine Familie gründen, will er meine Tiere nicht mitfinanzieren.
Sag ihm dass die Kinder aus Familien mit Hunden 20% weniger Arztbesuche haben, und dass die Kinder weniger Allergien bekommen (das ist jetzt mein Verdacht).
Die Kinder lernen viel beim Umgang mit einem Hund.
Grüße Bernd
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