Keinen Hund mehr :-(
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Mein Freund mag auch keine Hunde, leider. Aber: Ich versuche ihn so schön langsam zum Hundefreund zu machen. Ist leider sehr schwer.
Sollte es hart auf hart kommen, weiß ich aber, für wen ich mich entscheiden würde (hab noch keinen Hund aber ich will nicht mein ganzes Leben ohne Hund sein). Das klingt hart. Als ich noch jünger war, hat mich eine alte Frau, die selber Hunde hatte, mal gefragt, ja wie denn das sein würde, wenn ich einen Mann kennen lerne und der keine Hunde mag. Was habe ich ihr zur Antwort gegeben: "Dann ist er nicht der Richtige für mich."
An diese Worte muss ich oft denken, wenn ich sehe, wie wenig hundebegeistert mein Freund ist. Andererseits ist er schon hundefreundlicher als meine Mutter (wegen der ich seit 12 Jahren keinen Hund darf). - Vor einem Moment
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Hi,
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@ Shepherd Ja das verstehe ich nur zu gut, hatte das Problem ja vorher auch nicht! Für mich ist das halt nen richtiger Schlag, ABER ich werde nicht aufgeben! Egal wie, mein Leben wird mit Hund sein, ob mit oder ohne Mann
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Mein Mann war eigentlich auch lange Jahre kein Hundefreund. Wir haben zuerst unser Leben geregelt (Ausbildung, Familie...) und da passt ein Hund lange Zeit nicht in den Plan. Aber für mich war immer klar, hier zieht irgendwann mal einer ein
und auch mein Mann wusste das.
Vor 4 Jahren war es dann soweit und letztes Jahr kam dann noch ein Zweithund dazu.
Und, da hätte niemand auch nur im Traum dran geglaubt, mein Mann liebt heute unsere Hunde - er wird langsam wirklich zum "Hundeflüsterer".
Er kann sich kein Leben mehr ohne vorstellen.
Und dafür liebe ich ihn !!!Deshalb begrabe deinen Traum nicht, das Leben hält viele Überraschungen bereit !!
LG
Kruemelchen -
Das klingt ja richtig nach Happy End Kruemelchen
Nein aufgeben werde ich nicht, ich muss mich eh durchbeißen...! Und gerad bin ich optimistisch....!
So ein paar Worte helfen Wunder, so muss ich jetzt nicht mehr weinen
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Hallo Julia,
es gibt bestimmte Dinge, auf die ich in meinem Leben nicht verzichten möchte und dazu gehören eindeutig Hunde.
Wer das nicht akzeptiert, passt nicht zu mir.
So einfach sehe ich das.
Mein Leben ist zu kurz, um in solch wichtigen Dingen Kompromisse einzugehen oder zurück zu stecken.
Und wenn ich dann noch hören würde, dass mein Partner mein Leben (wozu eben ein oder mehrere Hunde gehören würden) nicht finanzieren möchte, wäre meine Entscheidung eh klar.
Ich wünsche Dir viel Kraft, in den nächsten Wochen erst einmal den Abschied von Arco zu verkraften.
Liebe Grüße
Doris
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Schlaubi genau ich denke mir auch, ich lebe nur einmal und ich will nicht mit allem warten bis ich mal in Rente bin....erst mal ist das noch ziemlich lange und zweitens wer weiß was bis dahin dann ist....bin ich noch gesund, kriege ich vielleicht noch weniger Geld usw.
Ich denke man kann sich wohl nicht alle Träume und Wünsche realisieren, aber dieser ist realisierbar!!!!
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Also erstmal *ganzliebdrück*
Ich kann Dir mal erzählen wie es bei mir war. Also ich war schon seit ich klein bin immer in Hunde vernarrt und wollte einen haben. Nun wohne ich schon mit meinem Freund zusammen und er war zu Beginn auch gegen einen Hund. Ich hab aber angefangen im Tierheim die Hunde auszuführen. Und das 1 Jahr lang durch bei Schnee und Sturm und Regen. Dann hat er langsam gemerkt dass mir ein Hund gut tut. Aber trotzdem wollte er noch keinen eigenen. Und wir haben uns deshalb auch gezofft aber bei einem ruhigen Gespräch danach kam der wirkliche Grund dafür raus.
Der erste Grund war, dass er schon Katzen davor hatte und eine ist gestorben, die andere wurde überfahren. Und er meinte dass es total schwierig ist von einem geliebten Tier Abschied zu nehmen und das will er einfach nicht nochmal durchmachen, vorallem da man zu Hunden eine noch engere Bindung bekommt als zu seinen damaligen freilaufenden Katzen.
Der andere Grund war der, dass er dachte das meiste wird an ihm hängen bleiben (obwohl ich sehr verantwortungsvoll und nicht faul bin!). Denn bei seinen SCHWESTERN war das so.. Also er musste dann das Klo sauber machen usw. Und die negative Erfahrung hat er dann auf mich projeziert.
Naja und irgendwie hat sich das dann so ergeben, dass ich trotzdem einfach mal nach Hunden geschaut habe und ihm ein paar gezeigt habe und immer wieder von den Hundis geschwärmt habe. Als dann meine Eltern und Geschwister sich bereit erklärt haben mich immer zeitlich zu unterstützen, haben wir uns dann mal einen Hund beim Züchter angeschaut und mein Freund hat sich dann total in die kleine verliebt! Und sie mochte ihn auch auf anhieb. Und jetzt haben wir uns dafür entschieden und er freut sich auch riesig.
Also mein Rat an Dich:
- Finde heraus was die Gründe sind und rede noch einmal ganz ruhig mit ihm darüber und hinterfrage die Gründe auch (z.B. dieser finanzielle Grund etc.)
- Bring ihm Hunde wieder etwas näher.. Schwärme, zeige Bilder, wecke tolle Erinnerungen etc...
Und wenn alles nicht klappt... naja also Liebe besteht ja aus Verständnis, Vertrauen und UNTERSTÜTZUNG. Er sollte Dich einfach unterstützen wenn er merkt wie wichtig Dir das ist!
*nochmalganzdollliebdrück*
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Er hat mich ja wirklich wahnsinnig unterstützt als Arco krank war und hat auch zurück gesteckt. Ich hätte es zeitlich nicht alleine bewältigen können und ich denke seit dem hat er die Schnauze wohl voll
Habe auch schon einige Hunde im Internet angeschaut und ihm gezeigt, er sagt nur: Ja ist süß aber ein Hund kommt nicht ins Haus
Er unterstützt mich wirklich sehr, muss keine Miete etc. zahlen, deswegen komme ich mir dann auch recht egoistisch vor, aber wie gesagt anderseits will ich nicht auf einen Hund verzichten!
Zur Zeit ist es recht verfahren....! Ich glaube wir finden vorerst da auch keine Lösung....!
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Hm, es ist immer schwer und nur du kannst für dich entscheiden, wa richtig ist.
Ich habe mich damals von meinem Partner getrennt, weil er mit Tieren nichts anfangen konnte und er von mir verlangt hat, dass ich meine Tiere abschaffe, falls wir mal zusammen ziehen. Da ich da nicht akzeptieren konnte, musste er gehen. Ich kann nicht ohne Tiere leben und da er keinen Kompromiss wollte, ging unsere Beziehung in die Brüche.
Mein jetziger Partner hatte eigentlich auch keine Tiere bzw seine eltern wollten keine Tiere im Haus. Als er das erste Mal bei mir war, hat er es überhaupt nicht verstehen können, dass der Hund im Haus lebt und die Katze sogar auf der Couch schläft. Aber sowohl Hund als auch Katze fanden ihn toll und haben sich sofort auf ihn gestürzt. Er hat auch gesagt, dass er es nicht will, dass der hund auf der Couch sitzt und die Katze ins Bett kommt. "Dann schmeiß ich sie im hohen Bogen raus"
Tja, aber mit der Zeit ist es doch anders. Abends wird mit Hund auf der couch gekuschelt und er würde ihn sogar freiwillig mit in seine Wohnung nehmen, wenn denn mal irgendwas mit mir wäre. Die Katze darf zwar nicht ins Bett wegen seiner Allergie, liegt sie aber drin, wird sie höflich und lange gebeten und dann noch mal kurz gekuschelt, weil es ihm ja so Leid tut, dass sie gehen muss.
Sogar bei meinen Pferden übernimmt er schonmal freiwillig den Stalldienst und hilft Heu machen, obwohl er da am Anfang total dagegen war.Du siehst, man(n) muss erst einmal sehen, worauf man(n) sich einlässt. Vll. könnt ihr ja mal im TH mit Hunden spazieren gehen oder ihr nehmt nen Hund in Pflege von Bekannten (weil die grad ganz "doll krank sind und sonst keinen haben, der auf den Hund aufpasst"
) Vll. findest du ja nen Weg, ihn da vorsichtig ran zuführen.
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Mir ist zu der Problematik jetzt grad nur ein unqualifizierter, aber sehr ehrlich gemeinter Kommentar eingefallen:
NEEEEXT!
Nee, mal im Ernst. Du schreibst, dass Tiere dein Leben sind. Dann lebe dein Leben und lass es dir nicht versauen.
Ich weiß, das klingt krass, aber ich kenne diesbezüglich nur schwarz oder weiß und kein grau... - Vor einem Moment
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