• Stefashka Ja das denke ich auch, wie gesagt er hat sich viel gekümmert. Ist nach der Arbeit schnell nach Hause zu Arco, musste dann meisten seine Hinterlassenschaften wegputzen, ist mit ihm gelaufen, usw. Er hat sehr viel getan und auch sehr geweint als Arco dann eingeschläfert wurde. Ich denke auch vielleicht braucht er jetzt wieder die Zeit für "sich" und ich erst mal für mich um paar Sache zu regeln (neuer Job, Krankheit etc.)!

  • Ja oder (wenn Du sagst er hat geweint als Arco eingeschläfert wurde) ist er einfach noch nicht darüber hinweg bzw. kann sich nicht vorstellen jetzt auf einmal einen "anderen" Hund zu bekommen. Er hing sicher auch sehr an Arco.. Z.B. als der Hund meiner Kollegin vor 2 Jahren gestorben ist, konnte sie sich bis heute keinen anderen holen und kann es auch in Zukunft noch nicht. Wohingegen meine Freundin das eher schneller konnte (nach einem Monat).

  • Für ihn ist es jetzt wieder angenehmer, weil er wieder ungebundener ist und er weiß er muss nicht gleich nach Hause oder so....er kann wieder seine Zeit einteilen wie er will. Das hat er mir oft gesagt, als Arco noch da war, das er sich so einschränken muss. Aber weißt nen alter kranker Hund ist noch mal was anderes wie ein jüngerer. Früher hatte ich Arco überall dabei, wenn man älter und gebrechlicher ist geht das nicht mehr so! Arco wäre jetzt im Juni 14 geworden :sad2:

  • Ich würde an Deiner Stelle jetzt auch erstmal Verständnis für ihn zeigen. Und dann würde ich ihm das auch sagen.. Also dass Du Verständnis hast und bereit bist zu warten da es jetzt wirklich etwas kurzfristig ist und das mit Arco erst verdaut werden muss. Und dann würde ich ihn fragen wie er sich die Zukunft vorstellt. Ob ihr Euch da einig werden könnt oder er strikt für alle Ewigkeit Hunde ablehnt.

    Aber im Endeffekt musst Du tun was Dein Herz Dir sagt und was Du für Richtig hälst. Eine Antwort kann man hierauf nicht geben, nur Denkanstöße und Vorschläge.

  • Ich denke das werde ich auch so machen, sobald ich mich emotional wieder bissl beruhigt habe. Vielleicht zeigt er dann auch Verständnis, wenn ich für ihn Verständnis zeige!

    Ja ich bin froh für paar Ratschläge und Denkanstöße :smile:, denn ich reagier auch manchmal schnell über und bin sehr empfindlich :/

  • Liegt es denn allein daran oder könnte es sein, daß er einfach über den Tod des Hundes noch nicht hinweg gekommen ist? Mein Freund war nach dem Einschläfern seiner Hündin letztes Jahr anfangs auch so, es war die Hündin von seiner Exfrau und ihm, aber ich kannte sie auch gut 4 Jahre, bin fast täglich mit ihr spazieren gewesen usw. Vorher stand eigentlich schon fest, daß ich auch irgendwann einen "eigenen" Hund mit ihm bekommen würde und als Max dann eingeschläfert wurde, durfte ich das Thema "eigener Hund erstmal 2 Monate oder so nicht erwähnen.

    Dann hieß es "Wenn nochmal ein Hund, dann wieder einen Wolf!" und nach einigen praktischen Überlegungen (hoher Anschaffungspreis, nicht die passenden Autos, nicht genügend Zeit für einen Welpen und als ersten Hund hab ich mir einen Welpen auch nicht wirklich zugetraut) wurde der Wolf dann erstmal wieder verschoben und ich fing wieder an, nach Hunden aus TS-Orgas zu gucken. Aber irgendwas passte dann doch immer nicht, dann haben wir einen Hund "auf Probe" übers Wochenende geholt, die von einem Besitzer mit mehreren Hunden kam (Abgabe wegen neuer Hüfte des Vorbesitzers), da hat mein Freund genauso geheult wie ich, als wir sie wieder zurückgeben mussten, weil sie sich mit der Zweithündin meines Freundes überhaupt nicht verstand und schwerst angstaggressiv war. Und dann kam unsere jetzige Hündin, völlig ungeplant, genau das Gegenteil von dem, was wir immer wollten, sie hatte null Erziehung, war uns eigentlich zu klein und sollte ja eigentlich nur als Pflegi hier einziehen, solange der Besitzer im Krankenhaus war. Der Besitzer ist leider verstorben und mein Freund ist fast noch verrückter nach der Maus als ich!

    Langer Rede, kurzer Sinn, vielleicht wartest Du einfach mal ab, wie es in ein paar Monaten aussieht und vielleicht ist dann die Einstellung zum neuen Hund schon wieder eine ganz andere oder es muss nur der passende Hund kommen. Sonst bleibt nur die Alternative, auf den Hund zu verzichten oder auf den Freund :/

  • @ Dark Angel Danke für deine Antwort aber wie ist weiter oben schon geschrieben hab, ich denke er hat Angst wieder seine "Ungebundenheit" zu verlieren, weil man ja mit Hund so eingeschränkt ist :/

  • Ehrlich gesagt: Ich bin der Meinung, solange ich und mein Freund nicht verheiratet sind und Kiddies da sind, schaffen wir uns nicht UNSEREN Hund an sondern MEINEN und/oder DEINEN.
    Wenn wir zusammen wohnen, brauche ich natürlich ein Okay, dass hier ein Vierbeiner rumwuselt und er Ihn auch akzeptiert.
    Er bräuchte aber keine Angst haben, seine Ungebundenheit zu verlieren oder den Hund finanziell tragen zu müssen. Denn wenn ich so abhängig davon wäre (im Umkehrschluss dann alleine -ohne Freund- auch gar keinen eigenen Hund halten könnte) würde ich mir keinen anschaffen. Spätestens bei einer Trennung würde ich den Hund nämlich nicht abgeben wollen, weil ich Ihn finanziell und zeitlich alleine nicht mehr halten kann.

    Das heißt natürlich nicht, dass wir hier kein "Rudel" sind. Mein Freund aktezptiert den Dicken nicht nur, sondern hat Ihn sogar sehr lieb. Wenn ich mal weg bin, passt er auch gerne auf Ihn auf. Aber er muss keine Verabredungen absagen, um sich um den Hund zu kümmern. Wenn dann nur, wenn er das möchte. Und die Verantwortung liegt eben in erster Linie bei mir.

  • Zum Thema Ungebundenheit: Ein Hund kommt ihm nicht ins Haus, er schließt aber nicht aus, irgendwann eine Familie zu gründen??? Das ist schon ein ganz dezenter Widerspruch. Sowohl mit Kind als auch mit Hund bin ich nicht mehr "ungebunden", sondern habe Verantwortung für ein Lebewesen und bin doch in vielerlei Hinsicht eingeschränkt. Mit Kind vielleicht sogar noch mehr, denn da wäre es eine gemeinsame Verantwortung, wohingegen der Hund nur dann Teil seiner Verantwortung würde, wenn du aus bestimmten Gründen ausfällst.

    LG, Henrike

  • ehrlich gesagt, ich wuerde keine Zukunft fuer mich mit einem Freund sehen, der seine Freiheit liebt.
    Was ist, wenn ihr Kinder habt? Sitzt du dann allein daheim und muss dir dann auch noch sagen lassen, das es sein Geld ist, das du ausgibst?
    Ich koennte das nicht.

    Und noch eines...........


    Von allen "Grossen" dieser Welt, weiss man, das sie Tierfreunde waren. Wo dies nicht der FAll ist, darf man an der wahren Groesse zweifeln

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