hündin knurrt tochter an...

  • Wieso wird dem Hund eigentlich nicht zugestanden sich auch mal "negativ zu äußern"? Sich freuen wenn ihr nach Hause kommt oder mit ihm spielt darf er doch auch oder?
    Wenn man dem Hund nur das knurren abgewöhnt, bleibt doch trotzdem das negative Gefühl (beim Hund) wenn deine Tochter am Napf vorbei läuft, nur dass es es dann nicht mehr äußern darf.
    Wie die anderen auch schon geraten haben würde ich deine Tochter (bzw. generell erstmal Menschen )in der Nähe des Napfes langsam mit etwas positivem verknüpfen.
    Mein Hund darf z.B. erst auf Kommando fressen und muss auf Kommando damit aufhören. Dann packe ich ihm Fressen dazu und er darf auf Kommando wieder weiter fressen. Das hab ich vom ersten Tag an geübt.
    (Ich mache das nicht um den Hund zu ärgern, sondern weil ich verhindern möchte dass er auf der Straße dubiose Sachen frisst. )


    Was bisher, glaube ich, noch nicht erwähnt wurde, ist auch, dass dein Hund ja erst 5 Monate alt ist (oder?) und Hunde in dem Alter noch extrem viel Ruhe brauchen. Wird diese Ruhe gestört ist es kein Wunder wenn er dann gestresst und genervt ist. Dann muss man dringend dafür sorgen dass der Hund ausreichend Ruhe bekommt.

  • Zitat

    Was bisher, glaube ich, noch nicht erwähnt wurde, ist auch, dass dein Hund ja erst 5 Monate alt ist (oder?) und Hunde in dem Alter noch extrem viel Ruhe brauchen. Wird diese Ruhe gestört ist es kein Wunder wenn er dann gestresst und genervt ist. Dann muss man dringend dafür sorgen dass der Hund ausreichend Ruhe bekommt.


    Richtig, denn er ist ja auch ein "Kleinkind", genau wie das Töchterlein.


    Sie wird mit vier Jahren ja auch noch ihr Mittagsschläfchen halten. Und zwar ungestört.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat


    Was bisher, glaube ich, noch nicht erwähnt wurde, ist auch, dass dein Hund ja erst 5 Monate alt ist (oder?) und Hunde in dem Alter noch extrem viel Ruhe brauchen.


    Doch, doch, mehrmals schon. Das überliest nur gerne jeder ;)

  • Zitat


    Ich glaube die Platte hat ´nen Sprung.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    :lol: Genau!


    Und n bisschen netter von Manchen wär echt schön und würd ich mir auch wünschen. Dann traut man sich auch mehr zu fragen...... Unwissenheit ist nicht gleich *wir meinen es böse mit Hundi*.


    Es gibt tatsächlich Leute - ich weiss es auch noch nicht soooo lange - die die 3 guten Regeln - nicht stören beim Fressen, Schlafen, Ausweichen - so nicht kennen!


    LG und *Friedensfahne schwenk*


    Falbala

  • Ich würde einfach eine einheitliche Schiene zum Thema Essen / Fressen fahren.


    Hund frisst, während alle essen. Ansonsten Futter wegstellen. Die kleine Tochter mit vier darf mithelfen beim Tisch decken für alle und dem Hund das Fressen hinstellen.


    Es wird ihr Spaß machen mitzumachen.


    Mit vier Jahren kommen langsam die Tischregeln. Beim Essen wird nicht gespielt. Nicht mit den Geschwistern, nicht mit dem Hund = einheitliche Regel.


    Ich find es besser die beobachtende Position zu stärken.
    "Schau mal wie gut ihm das schmeckt, weil Du es so toll hergerichtet hast"


    Oder Du gibst ihr mal einen Keks und einen für den Hund und sie essen gemeinsam.


    Das ist ein ganz einfacher Weg und Hund lernt: von Kind kommt Fressen, aber Kind macht mir nicht mein Futter streitig, also gibt es keinen Grund zu knurren.


    Kind lernt: hey, es ist auch mal was ganz tolles mucksmäuschenstill zu sein und ein Tier zu beobachten...


  • :reib:

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