hündin knurrt tochter an...

  • Zitat

    DAS kann ich NOCH nicht beurteilen,ich versuche nur meinen Hund bestmöglichst dorthin zu erziehen!Ich kann meine Hunde ja auch im Tiefschlaf anfassen und somit wecken,warum also sollte es nicht möglich sein dem Hund beizubringen,das Baby das auch darf?
    Klar muss das Schrittweise mit viel positiven geschehen,zumal Hexe auch keine Kinder mag,da liegt das Problem ja noch mal ne Liga höher...

    Also ich hatte bei meinen Hunden welche dabei, denen hat das anfassen während des Schlafes nichts ausgemacht, aber auch welche, die sich erschreckt haben.

    Wie man denen das abgewöhnen will, daß sie nicht erschrecken, ist mir rätselhaft.

    Da kenn ich mich nicht mit aus, denn die Probleme hatte ich bei meinem Sohn und jetzt mit den Enkeln nicht. Ich wüßte nicht, wann meine Hunde einen von denen mal angeknurrt hätte :???:

  • Danke brush und Bates, daß ihr daran nochmal erinnert!! :gut:

    Wir sprechen von einem Junghund mit gerade mal 5 Monaten, der in einer Familie mit 8 Kindern lebt.
    Ich habe zwei sehr entspannte Hunde, aber wenn ich mir Bibo in so einer Familie vorstelle, dann würde die auch irgendwann so reagieren, wenn sie "genervt" wird.

    Ich habe nicht alles gelesen, habe meistens nur die Beiträge von der TS gesichtet, einige waren mir zu unübersichtlich, weil zitiert, aber nun gut.

    Ich habe keine Kinder, aber ich denke, daß das auch nicht wichtig ist, denn es gibt in jedem Haushalt Regeln, in meinem auch.

    Meine Hunde dürfen knurren, wenn sie irgendwas stört, dann überlege ich, was könnte das sein.

    Du hast gemerkt, warum sie knurrt, sei dankbar, daß sie so reagiert und nicht mit knibbeln oder nachschnappen.
    In meinen Augen ist ihre Toleranzgrenze für einen so jungen Hund schon sehr hoch.
    Und da solltest Du dran denken, sie muss auch etwas tolerieren lernen, sie kann das nicht automatisch, sie ist nicht Deine 14 Jahre alte Hündin, sondern ein Jungspund, die noch sehr viel und noch viel mehr lernen muss.
    Das Du wahrscheinlich verwöhnt bist von Deiner verstorbenen Hündin kann ich gut verstehen, wem würde es wohl nicht so gehen.
    Aber Du mußt ihr auch Zeit geben und vor allem mußt Du Geduld haben und nicht denken, sie lernt das innerhalb der nächsten Wochen, sondern eher in den nächsten Monaten/Jahren.
    Kein Hund gleicht dem Anderen und das ist auch gut so.

    Was ich machen würde, wurde auch, denke ich, schon vorgeschlagen.

    Eine Box für den Hund, in einem Zimmer, wo die Kids nicht hindürfen!!!!!
    Diese Box ist nur für den Hund, da hat kein Kind was dran verloren.
    Die Box kann man erstmal schön füttern, Kong reinlegen, Leckerchen geben etc.
    Wenn sie die Box akzeptiert, dann wird die Tür geschlossen. Vorher natürlich nicht.
    Und sie hat dort absolute Ruhe, keiner darf an die Box, ohne Dich bzw. den größeren Kindern.
    Das ist ihr Reich, ihre Höhle, ihr Rückzugsort, denn mal ehrlich, in einem 10 Personen Haushalt braucht ein Hund einfach eine Möglichkeit wo er sagen kann, Hey Leute, jetzt ist mal gut und ich gehe....

    Wegen dem Futtern. Fütter sie nur noch dort, wo eben kein Kind sie während dessen streicheln kann!!!
    Meine Hunde lassen sich streicheln, ich kann ihnen auch alles wegnehmen, alles kein Thema, aber sie haben es gelernt.
    Es gibt aber auch Hunde, die es stresst, wenn sie beim Fressen "genervt" werden.
    Dadurch kann es passieren, daß sie anfangen zu schlingen, danach vielleicht kotzen müssen, ihnen was im Hals stecken bleibt, sie eine Magendrehung bekommen.
    Stress beim Füttern würde ich generell fern halten, denn das kann unschöne Auswirkungen haben.

    Bitte mach Dich los von der Vergangenheit, sie ist nicht Deine verstorbene Hündin und sie wird es auch nicht sein, denn sie ist ein ganz eigener Charakter, ein Lebewesen, daß auch zeigen darf, wenn etwas nicht toll ist und Du kannst froh sein, daß sie schon so toll reagiert.

    Liebe Grüße
    Bianca, die sich wie immer in Rage schreibt :ops:

  • Ich zitiere mich hier mal selber aus einem anderen ähnlichen Thread:

    Ich finde, das paßt hier auch sehr gut rein.

    Gaby

  • Gaby, schön geschrieben.

    Noch mal auf das Angstkind zurück:

    Zitat

    ochter vor einiger zeit noch große angst vor nala hatte.
    soll ich ihr nun sagen,dass sie " böse " werden könnte,wenn sie sie beim fressen streichelt ?

    Wenn du schon ein Kind hast, welches Angst vor Hunden hat, sollte es doch möglichst positive Erfahrungen mit Hunden machen, um die Angst abzubauen.
    Aber bis heute bist du genau das gegenteilige Risiko eingegangen, dass der Hund nämlich deine Tochter auf noch deutlicherer Art und Weise zurechtweisen wird.
    Auch finde ich es absolut unbedenklich einem Kind, auch wenn es Angst vor Hunden hatte, klarzumachen, dass ein Hund durchaus böse werden kann. Die Betonung liegt auf kann.
    Was nutzt es, wenn ich meinem Kind "einrede" bzw. mein Kind davon überzeuge, dass der Hund grundsätzlich lieb ist und Stunden später schnappt er (nun jetzt im Extremfall).
    Wie glaubwürdig bist du dann noch bezüglich Hund?
    Dann wird es immer schwieriger, die Ängste abzubauen, eben weil sie evt. durch unangemessenes Verhalten wirklich schlechte Erfahrungen mit Hund machen musste.
    Deswegen ist es in diesem Fall erst recht (und auch grundsätzlich) von Nöten, dem Kind immer wieder klarzumachen, wie es sich zu verhalten hat. Bei einer 4Jährigen kannst du von gefühlten 30 Wiederholungen am Tag ausgehen.

  • hallo an alle,

    so , alle kinder im bett oder ihren zimmern- nun will ich noch kurz was schreiben...
    ja, wir haben 8 kinder, sie sind 20,18,18,17,13,9 und 4 jahre alt- somit sind einige schon erwachsen , und die anderen auch nicht mehr winzig.
    es ist hier keineswegs chaotisch ,laut oder hektisch- unsere nala hat da wirklich nichts " auszustehen".
    wir haben ein großes haus mit riesigen garten, die kinder haben alle eigene zimmer und auch nala hat ihren festen platz im wohnzimmer.
    ich vergleiche sie nicht mit unserer alten sally, sie war für mich von anfang an ein anderer hund.
    und wenn es sich jetzt vielleicht komisch anhört, nala steht mir näher wie es bei sally war.
    was aber auch sicher daran liegt, dass wir während sally lebenszeit viele kinder bekamen und ich viel beschäftigt war.
    für nala habe ich mehr zeit und ich betone nochmal,dass ich sie wirklich klasse finde.
    wir können sie meist ohne leine laufen lassen, sie gehorcht schon super, macht kaum " blödsinn " ( was beim junghund ja normal ist )- kurz- ich finde sie perfekt !
    im haus ist sie total umgänglich und eher ruhig, im garten tobt sie mit den kindern.
    auch ich bin lernfähig und freue mich über andere meinungen und ratschläge.
    meine frage war eindeutig, ich war einfach etwas verunsichert- vielleicht auch, weil ich in meiner kindheit einige bissige hunde kannte.
    aber ich lasse mich gern belehren und auch überzeugen.
    nala wird in zukunft ohne streicheln fressen- die kleine darf sie füttern und wird sie dann in ruhe lassen. ich werde dabei sein.
    generell lasse ich die kleine nicht mit nala allein.
    ich habe mit meiner tochter gesprochen und sie hat verstanden .
    niemals würde ich zulassen,dass eins der kinder einem tier weh tut oder es bewußt ärgert- aber die kleinste kann ärgern und spielen noch nicht immer unterscheiden. da braucht sie noch hilfe.
    sie ist eben auch sehr stolz,dass sie nun keine angst mehr hat.

    aber ich möchte auch noch bemerken,dass der ton oder die ausdrucksweise doch manchmal zu wünschen übrig läßt...
    das ist schade und muß nicht sein- auch wenn das thema mal hochkocht.

    vg,iris

  • Ich bekomme nach und nach den Eindruck,dass sie TS nicht wirklich Ratschläge anehmen will!Gut,es hiess sie werde nun dafür sorgen,dass der hund beim fressen und schlafen nicht mehr gestört wird(sollte eigtl.selbstverst.sein :hust: ).Dennoch ist weiter von einem Trainer die Rede,der mit dem hund an diesem"Problem"arbeitet.
    Nochmal mein Rat:erteile dem kind endlich Regeln,bevor es wirklich zu Problemen kommt.Mit 4!!!Jahren ist es ja wohl alt genug,diese auch umzusetzen!Bei den anderen 7 Kindern scheint es ja auch zu funktionieren,bzw.funktioniert zu haben,da die ja wohl zum teil schon erwachsen sind!
    In einem deiner anderen Beiträge schriebst du mal,dass du alles immer im Griff hast und hattest mich massiv kritisiert,weil mein hund mal kinder erschreckt hatte. :headbash:
    Dazu kann ich nur ein Fazit ziehen,sorry:Deinen beiträgen nach,hast du garnichts,absolut garnichts im Griff!

  • schlabbrador,

    jetzt ist aber mal gut!

    Sie hat es nun eingesehen, dass der Hund in Ruhe fressen und schlafen muss und die Tochter aufgeklärt.

    Gruß
    Leo

  • Ja eben. Wenn sie sich Anleitungen erhofft hat wie man den Hund dazu bringt das er sich abslut alles gefallen lässt wie ein Stofftier wird die Themenstarterin dies hier nicht bekommen aber das glaube ich auch gar nicht das sie das wollte.

  • Zitat

    schlabbrador,

    jetzt ist aber mal gut!

    Sie hat es nun eingesehen, dass der Hund in Ruhe fressen und schlafen muss und die Tochter aufgeklärt.

    Gruß
    Leo

    Das hat sie nach mir gepostet-nehme alles zurück,sorry.Das letzte posting der TS klingt sehr vernünftig! :gut:
    Auch an die TS:hatte dein letztes Posting noch nicht gelesen-sorry!

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