Hunde (Tiere) und Beziehungen...

  • Ich kann das so pauschal gar nicht sagen... Wer weiß, was mal passieren kann, in welche Situationen man mal geraten kann.... :???:

    Was für mich ganz klar ist: Ich könnte keinen Partner auf Dauer ertragen, der meine Tierliebe und meine Liebe zur Natur nicht teilt. Der muß sich nicht mega mit drum kümmern, aber wenn der über den Dreck meiner Wellis meckern würde oder über den Sabber meiner Hunde lästern würde, dann wäre er der Falsche, um das Leben mit mir zu teilen. Tiere sind für mich so wichtig im Leben, daß ich ohne nicht könnte. Und mit einem Kerl zusammen zu sein, der dafür null Verständnis hat, käme der Hölle auf Erden gleich.

    Also ganz klar: Wenn ich nen Kerl kennenlernen würde und es würde sich nach ner gewissen Zeit herausstellen, daß er nicht so auf Tiere abfährt oder mit Natur nix anfangen kann, dann würde das ganz sicher auf Trennung rauslaufen.

    Meine Hunde sind meine und würden bei einer Trennung bei mir bleiben. Würde sich meine Lebenssituation so dramatisch ändern, daß ich keine Hunde mehr halten könnte, dann würde ich mühsam absolut beste Plätze für sie finden. Aber da hoffe ich natürlich, daß ich vor solch schlimmen Schicksalsschlägen verschont bleiben darf.

    Kinder: Nun, eine Freundin hat im Moment 2 Hunde, 2 andere Hunde hat sie abgegeben, weil die einfach nicht "kompatibel" mit kleinen Kindern und Familie usw. waren. Natürlich hätte man das können händeln und irgendwie wäre es gegangen, aber vorallem die Hunde hätten arg darunter gelitten. Sie hat also zum Wohle der Hunde entschieden und neue Besitzer und neues Wohnumfelder gesucht, die besser für die Hunde waren. Die Hunde sind nun tooootal glücklich und zufrieden und das finde ich voll ok und richtig.

    Übrigens: meinen ersten Hund habe ich mir mit dem damaligen Freund angeschafft. Bei der Trennung war ganz klar, daß er der Hund bei mir bleibt, weil ich einfach die bessere Situation für den Hund hatte.

  • Gretchen ist mein Hund und im Falle einer Trennung würde ich sie behalten. Das haben wir auch vorher klipp und klar besprochen. Ebenso, dass der Hund im Falle meines Todes bei ihm bleibt.

    Sollte wirklichen bei einer Trennung der Worst Case eintreten und ich bin, aus welchen Gründen auch immer, einfach nicht in der Lage den Hund zu behalten, dann würde ich sie schweren Herzens bei meinem Ex-Partner lassen. Dann würde ich eben abwägen was das Beste für den Hund ist.

  • Hallo,
    also ich bin jetzt mit meinem Freund 4 Jahre zusammen.
    Im Oktober wird geheiratet.
    Wir wohnen seit kurzem in einem kleinen gemieteten Häuschen, dirget neben meinen Eltern.
    Wir haben 3 Katzen, 1 Hund, 7 Mäuse.
    Bei uns ist eins ganz klar. Sollten wir uns trennen werde ich im Haus bleiben. Und alle Tiere bleiben bei mir.
    Da sie es hier am besten haben.
    Das sieht mein Freund auch so.
    Auch wenn er sich z.b von den Katzen nur schwer trennen könnte, aber er will sie auch nicht trennen und hier haben sie freigang.
    Schade das sich manche leute nicht vorher gedanken darüber machen.

    Sollte bei uns der Fall sein das ich aus irgendwelchen Gründen nicht im Haus bleiben könnte und beide keine Möglichkeit hätten die Tiere zu behalten, dann würden wir sie nicht ins TA geben sondern alles dran setzten sie in ein Gutes Heim unterzubringen.

  • Mh...das ist ma ne echt gute Frage :???:

    Also wenn ich mich von Menne trennen sollte (was nicht passieren wird,der wird mich nicht los :p ) dann geht mein Sohnemann auf jeden Fall vor,
    aber danach kommen sofort meine 3 Dicken.

    Und die würde ich im Leben nicht mehr hergeben,wir standen jetzt kurz vor Hartz4,seit gestern hat mein Mann endlich wieder einen Job.
    Zwischenzeitlich dachte ich echt ich muß mich von meinen Wuffels trennen,aber sogar mein Menne hat sich dafür eingesetzt das sie alle bleiben.Da wurde halt am Ende des Monats am Futter gespart,aber die 3 bleiben bei mir.
    Die gehören zu mir wie mein Sohn!!!

  • Wenn es mal zu einer Trennung kommen würde oder ich Witwe werden würde,hätte ich zumindest das Glück in unserem Haus bleiben zu können da es mir gehört bzw. noch meinem Vater,ich es aber erben werde.
    Mein Problem läge eher darin,das ich dann ggfs. tagsüber wieder mehr arbeiten gehen müßte und so weniger Zeit zuhause sein kann um mich um die Hunde zu kümmern.Das dann auf die Nachmittagsstunden oder Abend zu verschieben stelle ich mir recht problemmatisch vor,da ich auch noch 3 Kinder habe ,wovon 2 noch die Grundschule besuchen,sprich noch nicht so eigenständig sind.

    Ich bin mir also nicht ganz sicher ob ich eine 3/4 Stelle,Haushalt,Kinder und zusätzlich noch genug Zeit für die 2 Hunde unter einen Hut bringen könnte.
    In diesem Fall,ganz ehrlich,würde ich die Förderung und Freizeitgestaltung mit den Kindern über die beiden Hunde stellen.Ich fürchte,einen Hund müßte ich dann ggfs. abgeben.....aber NICHT ins TH !!!

    Wenn meine Situation finanziell so sicher wäre wie jetzt und ich dann alleine (ohne Partner) zurechtkommen müsste,würde ich definitiv beide Hunde behalten können.

    Hofentlich stehe ich nicht mal irgendwann vor dieser Entscheidung solange meine Kids nicht aus dem gröbsten raus sind.....Es würde mir echt schwer fallen!!!!

    Somit kann ich teilweise die Entscheidungen mancher Menschen verstehen wenn sie sich vom Hasutier trennen,teilweise sind es aber auch Menschen die mM nie eine Bindung zu ihrem Tier hatten und es aus Prestigegründen oder warum auch immer bei sich hatten.
    Aber das sind dann auch keine verantwortungsbewußten Tierhalter(imA)

  • Ich wunder mich auch oft, wie viele "Scheidungs-Waisen" in den Tierheimen sitzen :/ Das kommt für mich gar nicht in Frage. Bei uns wäre es eher so, daß mein Freund bei einer Trennung die Kleine auch haben wollen würde ;) Aber Phoebe ist ganz klar meine Hündin & das wissen wir alle 3. Ich würde immer vorher klären, bei wem ein Tier im Trennungfall bleibt. Könnte ich einem Tier nicht auch alleine gerecht werden, würde ich es nicht aufnehmen. Eine Trennung ist für alle Beteiligten nervenaufreibend genug, auch ohne Diskussionen über den Verbleib der Vierbeiner.

  • Zitat

    Habt ihr von vorherein geregelt, wer im Fall aller Fälle für das Tier verantwortlich wäre?

    Yup.....Kind und Tiere gehoeren zu mir....Punkt :D Abby duerfte mein Mann behalten, da haengt sein Herz dran.

    Zitat

    War/ wäre es für euch eine Option, ein Tier auf Grund einer Trennung abzugeben (zB auch Berufstätige, die allein vermutlich Probleme mit der Betreuung hätten)?

    Ja, das waere eine Option wenn's eben fuer das Wohl aller (und aller beeinhaltet das Wohl des Tieres) .....ich wuerde niemals ein Tier in ein TH abschieben......wuerde mich aber um adaequate Vermittlung kuemmern wenn ich selbst dem Tier nicht mehr gerecht werden koennte.....sei es aus Zeitmangel, Geldmangel etc.

  • Bei uns ist es klar geregelt. ;)

    Sollten wir uns trennen, geht Rowdy mit meinem Mann mit (ist sein Herzhund), Buffy und Fussel würden bei mir bleiben.

    Ich finde es sehr wichtig, schon bei der Aufnahme eines Tieres so viel Verantwortungsgefühl zu besitzen, um gleich zu regeln wo das Tier bei einer eventuellen Trennung verbleibt. :roll:

    Mein Sohn blieb mal auf 2 Katzen sitzen die seine Ex angeschafft hatte. Ich habe sie dann vermittelt, da er überhaupt keine Zeit für die Tiere hatte und auch nicht unbedingt sein Ding waren.

    Jetzt hat er mit seiner neuen Freundin einen Hund und ich habe gleich nachgefragt, wo der Hund bei einer Trennung verbleiben wird. Er geht dann mit seiner Freundin mit und auch ich habe dadurch ein ruhiges Gewissen, damit der Hund nicht abgeschoben wird.

  • Der Hund käme mit mir mit. Das ist mein Hund, mein Mann hat einfach keine große beziehung zu Tieren, auch wenn er den Hund wirklich unglaublich liebt.
    Aber ich weiß auch das sich um den Hund nicht sehr groß oder vernünftig gekümmert werden würde.
    Sollte es nicht gehen das der Hund mit mir kommt würde ich ihn eben vernünftig vermitteln mittels Orga etc. Auch wenns mir schwer fiele :sad2:

  • wenn wir uns mal trennen sollten, was ich nicht hoffe und auch nicht vor haben. Müssten wir wahrscheinlich für unsere Emma ein Besuchsrecht einrichten, weil weder ich noch mein Mann auf Emma verzichten würde. Ganz klar, ich würde sie auf alle Fälle mitnehmen, da gibts garkein Rütteln dran. Aber mein Männel hätte natürlich das Besuchs- und Spazierrecht ;)

    Bei den Katzen ist es so, dass ich sie mit nehmen werde, weil mein Männel nicht so ein Katzenfreund ist, sie sind zwar da aber mehr auch nicht. (Hab mich nämlich durchgesetzt, dass wir uns Katzen holen) :roll:

    LG Sandra

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