Hunde (Tiere) und Beziehungen...
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.. wir lügen uns nur selbst in die Tasche, wenn wir denken, wir wären die einzigen Menschen auf der Welt für unsere Hunde...
Bei all der überquellenden Liebe zum Tier wird gern vergessen, dass der Hund in erster Linie abhängig von seinen Menschen ist - er muss eben nehmen was er kriegt
Ich verstehe im übrigen nicht, wie manche Leute so blauäugig sein können und sich nicht vorher absichern, sprich sich selbst überall als Besitzer eintragen lassen, wenn sie sich sicher sind, dass sie das Tier im Fall der Fälle behalten wollen
Es ist ja nun nicht grad die Seltenheit, dass Trennungen böse verlaufen und das, was dem Ex-Partner wichtig ist als Druckmittel eingesetzt wird...
LG
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vieleicht weil man mit sowas nach 17 jahren ehe nicht vermutet,das mann sich wegen einer gassibekanntschaft trennt.
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Grade weil man mit gar nichts dieser Art rechnen kann macht man sich doch ab und an Gedanken über verschiedene Fälle, oder etwa nicht?
Bin ich da zu realistisch -
vieleicht und in allen unterlagen die wir für diesen hund hatten standen wir beide drinne war ja ein familienhund,außerdem hätte ich nie gedacht das er den kindern den hund wegnimmt wenn er schon geht.
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Ich habe da eine etwas andere Einstellung. Sicher ist: Das wird hier zu sehr oftopic!
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Sollten wir uns trennen, kann mein Mann die Kinder mitnehmen und ich behalte die Hunde!
Wenn es Beiden nicht möglich wäre die Hunde zu halten, hätte die Züchterin das Rückkaufsrecht, steht auch im Kaufvertrag, finde ich ganz gut! -
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Habt ihr euch schonmal mit einem Partner zusammen ein Tier angeschafft?
Jepp sogar 2, da waren wir knapp 4 Jahre zusammen. Hochzeit geplant, Hauskauf auch. Dusty wurde von meinem Exmann ausgesucht, den Vertrag habe ich unterschrieben, wie leider alle anderen Verträge auch :|
Bibo kam 1,5 Jahre später.
Trennung auf meinen Wunsch, die Hunde waren ihm schon vorher total egal, zum Schmusen ganz nett, sonst einfach lästig.ZitatHabt ihr von vorherein geregelt, wer im Fall aller Fälle für das Tier verantwortlich wäre?
Nein, haben wir nicht geregelt, ehrlich gesagt, habe ich da nicht drüber nachgedacht, aber die Hunde waren eh meine, laut Verträge, von daher war es eh wurscht. Er hätte sie ins TH gegeben und schon mehrere Male eingeschläfert, da hätte ich sie auf keinen Fall gelassen!!ZitatWar/ wäre es für euch eine Option, ein Tier auf Grund einer Trennung abzugeben (zB auch Berufstätige, die allein vermutlich Probleme mit der Betreuung hätten)?
Ich lebe alles andere als optimal. Meine Hunde waren am Anfang, also in der Beziehung knapp 6 Stunden allein, oft noch weniger.
Danach waren es täglich zwischen 7-10 Stunden.
Die Alternative Sitter gab es aus Geldgründen nicht. Der Gedanke, die Beiden wegzugeben, mehr als einmal.
Man stösst irgendwann an seine Grenzen, leider habe ich das aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen sehr oft erlebt.
Aber ich habe immer solange gesucht, bis ich eine Wohnung mit den Hunden gefunden habe. Eine Suche hat ein halbes Jahr gedauert, die andere Wohnung ging nicht mehr, da Bibo die Treppen nicht in den 2.ten Stock hochkam und tragen nicht möglich war. Die Vermieterin war so lieb, daß ich noch 3 Monate länger dort wohnen durfte.
Es war oft die Hölle und wir haben in den gemeinsamen 10 bzw. 11 Jahren sehr viel erlebt, was ich niemandem wünsche. :/Mein zukünftiger Partner, wenn es mal einen geben sollte, muss meine Hunde genauso annehmen, wie mich. Ich verdrehe mich nicht für eine Beziehung, dann bleibe ich lieber allein. Ich werde immer Hunde haben, sie gehören für mich dazu, im Moment sind sie meine Familie, auch wenn da wieder einige
machen werden, es ist so und das reicht auch zu dem Thema.
Mein derzeitiger Vermieter ist so süß, er hat überlegt, daß Haus zu verkaufen, wo ich aktuell wohne und macht es nicht, weil es unser Zuhause ist
Liebe Grüße
Bibi, Dusty und Bibo -
Zitat
Grade weil man mit gar nichts dieser Art rechnen kann macht man sich doch ab und an Gedanken über verschiedene Fälle, oder etwa nicht?
Bin ich da zu realistischNein, aber in einer Beziehung gehört Vertrauen nun mal auch zum wichtigsten und wenn ich mich gleich von vorne rein bei allem absichere... fehlt da dann nicht schon die Grundlage für die Beziehung? .... Die Medaille hat 2 Seiten...
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Hab hier jetzt nicht alles gelesen....
Ich habe mir letztes Frühjahr zwar Kater geholt, hab aber meinen Freund vorher gefragt, ob er damit einverstanden ist. Wir wohnen zwar noch nicht zusammen, haben dies aber in diesem Spätsommer vor. Die Katzen sollen natürlich mit. Sollten wir uns mal trennen bleiben die Katzen bei mir.
Mit dem Hund wird das wohl genau so werden - den haben wir aber noch nicht. Den hol ich mir, wenn wir ausgezogen sind und zeitlich, finanziell und wohntechnisch alles hinhaut. Das wird dann auch "mein" Hund und dementsprechend bleibt er im Falle einer Trennung bei mir. Ins Tierheim würde ich meine Tiere niemals geben! Ich habe aber schon Tiere (eine Ratte und eine Farbmaus) an Privatpersonen mit Artgenossen vermittelt, als sie die letzten des Rudels waren und ich keine weiteren wollte. Sie sollten nicht die letzten Jahre/Monate alleine verbringen müssen. -
Ich habe mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht. Beide unsere Hunde haben wir zusammen angeschafft, obwohl ich diejenige war, die Hunde haben wollte. Mein Mann war zwar einverstanden und hat sich bereit erklärt mir zu helfen und er liebt die Beiden über alles und macht auch viel mit ihnen. Trotzdem sind es ganz klar "meine" Hunde. Sie orientieren sich an mir und mein Mann hätte sich wohl nie einen Hund geholt, wenn ich nicht ständig angefangen hätte darüber zu reden
Ich hätte keine Ahnung, was ich bei einer Trennung machen würde. Ich bin noch in Ausbildung und wenn mein Mann keine Schichtarbeit hätte, müssten die Armen jeden Tag mindestens 10h alleine sein... Jetzt sind es 2-3h, dann ist mein Mann ca. 3h zu Hause und geht eine grosse Runde, dann sind sie weitere 4h allein, was ich absolut vertretbar finde.
Würde mein Mann sich trennen, dann würde er die Hunde nicht zu sich nehmen wollen und ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich das schaffen sollte. Ich denke auch nicht, dass ich mit meinem Ausbildungslohn Wohnung, Futter UND eine Hundebetreuung jeden Tag bezahlen könnte.
Niemals würde ich die Beiden ins TH geben, das steht fest. Meine Eltern würden mir auch aushelfen, das haben wir von Anfang an so abgemacht. Aber einen genauen Plan wie das funktionieren sollte, haben wir nicht.
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