Ich glaub es hackt....
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Ich hab mich vorhin noch mit einer anderen HH über den Vorfall unterhalten und es hat sich wohl schon im Ort rumgesprochen
Ich schätze mal auf einen Labbimix,pechschwarz und viiiiel zu dick,ich denke der Hund war einfach überrascht von meiner Aktion,oder auch verunsichert.
Hätte er einen Angriff gestartet hätte ich mal ganz locker mit meinem Bein ausgeholt.
Im Nachhinein frage ich mich was der Mann wohl gedacht hat als er an mir vorbei schlich aber ganz ehrlich,ich mache mich lieber unbeliebt als eine Beißerei zu riskieren.
Besonders haben es die meisten Hunde nicht auf meine 2 Großen abgesehen sondern auf meine kleine 2kilo Fußhupe
Und dann endet sowas für meine Kleinste sicher nicht gut.Ich bin auch mit fremden oder mir bekannten Hunden sehr deutlich in der Körpersprache,wird mir einer zu lästig bekommt er ein deutliches Knurren mit einem tiefen Aus,oder wenn mich einer anspringt einen spürbaren Rempler meinerseits.
Die Hunde verstehen das sehr gut (habe ich das Gefühl) die Besitzer ehr wenigerJedoch sehe ich es ganz einfach mal so,ich bin für meine Hunde zuständig,für ihre Erziehung,ihr Wohl und auch ihre Sicherheit.Meine Hunde haben großes Vertrauen zu mir als "Rudelführer" und können sich auf mich verlassen,somit nehme ich Ihnen viel Druck und wir können entspannt in viele Situationen gehen.
Ich bin bis jetzt noch nie von einem Hund gebissen worden (und hoffe ich werde es nie) und denke mit meinen Reaktionen (auch wenn manchmal gewagt) fahre ich bis jetzt am besten,also bleibe ich dabei.
Und für extremere Situationen bin ich bewaffnet mit Pfefferspray und anderen Dingen... -
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Was ich wirklich erstaunlich finde ist, dass deine Hunde da liegen geblieben sind. Wenn ich mir das mit Nele und evtl. Johnny (Hund meiner Mutter) vorstellen würde, dann wären die mit vorgestürmt und hätten den gemeinsam niedergemacht.
Diese elenden feigen Mobber -
Oh glaub mir,bis dahin war es ein laaaaaaaaaaaaanger steiniger Weg
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Zitat
Ich bin bis jetzt noch nie von einem Hund gebissen worden (und hoffe ich werde es nie) und denke mit meinen Reaktionen (auch wenn manchmal gewagt) fahre ich bis jetzt am besten,also bleibe ich dabei.
Und für extremere Situationen bin ich bewaffnet mit Pfefferspray und anderen Dingen...Du trittst in meinen Augen sehr radikal auf, treten und die oben genannte Bewaffnung und das legst du hier auch noch offen dar!
Du provozierst dadurch auch Aktionen von Haltern und gegebenfall auch eine saftige Anzeige!!
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Das mag in deinen Augen so sein,und stört mich nicht im geringsten
Pfefferspray ist eine legale Verteidigungsmöglichkeit ebenso wie eine gut geschwungene Leine mit nem massiven Karabiner.Und glaub mir (gerade du mit deinem Zwerg) vergißt niemals den Anblick und die Schreie deines Minizwergs wenn er von einem großen Hund angegriffen wird....
Ich habe die Verantwortung für 3 Leben und die nehme ich sehr ernst,und ob du es glaubst oder nicht,ich habe sehr viele Freunde die gerne mit mir unterwegs sind und die sind mir wichtiger als meine Feinde
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Ich kanns gut verstehen, ich passe inzwischen auch auf, wie ein Spürhund (haha), mein Freund ist immer wieder ganz überrascht, wie harmlos wirkende Situationen innerhalb von Sekunden darin enden, dass ein großer Hund richtig aggressiv auf meine Kleine losgeht und wie schnell ich dann reagiere.
Klar, Kunststück, weil ich bereits wenn ein anderer Hund in Sichtweite ist, ihn sehr genau beobachte und inzwischen ganz gut abschätzen kann, wie so ein Hundeblick zu deuten ist.Der BorderCollie, der wirklich ganz freundlich wedelnd Mücke angeschnuppert hat, um sich dann beißend auf sie zu stürzen, der hat mich wirklich überrascht, vor sowas ist man natürlich nie gefeit.
Die Vorstellung, dass irgendwann schlimmeres passiert, als dass meine Kleine humpelt nach so einem Angriff, ist sehr schlimm, zumal das einfach so häufig vorkommt.Den Husky-Mix, der auch so ein durchgeknallter Kerl war (schwanzwedelnd und dann im Bruchteil einer Sekunde mit gesträubtem Fell Nackenbiss anwenden), und bestimmt so viel wog wie ich, musste ich selbst am Halsbald packen und von meinem Hund wegzerren. Das war echt schlimm, aber seitdem weiß ich, dass ich auch eine Löwenmami bin, die zur Rettung ihres Hundes alles tun würde.
Aber mich in den Weg stellen, dazwischengehen, kein Kontakt zu meinem Hund ausser über mich, hat schon viele Situationen gerettet und Mücke ist dann auch öfter bereit, selbst vorsichtig Kontakt aufzunehmen.
Was mich wundert: in den viereinhalb Jahren mit Mücke ist mir erst ein einziges Mal ein Hund begegnet, der richtig sozial war. Er kam angerauscht, Mücke hat sofort mit hängendem Schwanz ängstlich geguckt und ist erstarrt, und der andere Hund ebenfalls und hat dann ganz deutlich (selbst für mich) beschwichtigt. Sich das Maul geschleckt, zur Seite geguckt, abgedreht.
Und was soll ich sagen - meine kleine Angstmaus ist dann richtig glücklich und *erleichtert* zu dem anderen Hund hin und sie haben gemeinsam im Unterholz geschnüffelt. Ich habe meinen Augen kaum getraut.Aber wieso gibt es so wenig Hunde, die dazu in der Lage sind (oder willens)?
Es war so bilderbuchmäßig und auch so *schön* mitanzusehen, wie meine schockstarre Kleine ohne weiteres Zutun plötzlich Vertrauen hatte und beide Hunde echt entspannt zusammen ein Stück Weg gegangen sind, und zwar wirklich *zusammen*.
Ein paar mehr solche Kontakte wären echt toll.
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Zitat
Ich finde die Reaktion klasse...
das zusätzliche Knurren - kann man das auch bei zu ungestümen Hundenäherungen einsetzen und wie wird das üblicherweise vom "Rüpelhund" aufgenommen?
Mücke ist ja leider so ein Opferhund, sieht einem Karnickel wohl ähnlicher und benimmt sich auch so (flüchten), sie ist auch mehrfach aus dieser Ängstlichkeit heraus einfach gebissen worden, insofern blockiere ich solche "rasanten" Hundeannäherungen, indem ich mich direkt dazwischenstelle und wenn sich der andere Hund ein wenig beruhigt hat, Mücke selbst wählen zu lassen, ob sie hinter mir hervorkommen will, bzw. sie dann zu bestärken, wenn der andere Hund freundlich und ruhig Kontakt mit mir aufgenommen hat.
Manchmal merke ich aber, dass ich nur als Hindernis wahrgenommen werde, weil mein Hund bereits fixiert wird und kann den anderen Hund dann nur sehr schwer abwehren, Mücke wickelt sich voller Angst mit der Leine um meine Beine und wird nur panischer.
Könnte ein Knurren zusätzlich dann helfen und vorallem - würde Mücke vielleicht auch noch ein wenig mehr das Gefühl bekommen, dass ich sie tatsächlich beschütze? Das ist nach den ganzen Überfällen auf sie leider verloren gegangen, weshalb sie auch ne ganze Weile einfach irgendwohin weggerannt ist und nicht zu mir
- das ist erst besser geworden, seit ich Hundekontakte erstmal blocke, aber eben nie wieder so gut, wie es früher war, wo sie sich wirklich von alleine zwischen meine Füße gesetzt hat.
Ich nehme sie jetzt zwar auch konsequent an die Leine, damit sie eben nicht wegrennen kann (weil das alles schlimmer macht), aber ich würde manchmal einfach gerne ein noch deutlicheres Signal setzen, möchte aber eben auch nicht den anderen Hund noch provozieren.
Aber ein Hund knurrt ja eben auch, wenn ihm was nicht passt, das heißt ja nicht, dass er beißt oder aggressiv ist, sondern ist erstmal ein Statement "das passt mir nicht".
Gottseidank nehmen die meisten Hundebesitzer ihre Hunde an die Leine, wenn sie einem entgegenkommen, das macht es ein wenig leichter, aber manche rennen eben frei und glücklich auf Mücke zu, und wenn der kleine Hund dann quiekt und rennen will, wird das Spiel gleich noch fröhlicher.. :-/
Die Hunde, die gleich mit starrem Blick und Bürste drohend auf Mücke zugestakst kommen, mal ausgenommen, aber auch da wäre es mir lieber, wenn ich dem Hund (und meinem auch) klarmachen könnte, dass ich dagegen etwas habe.
Jetzt grade in Italien kam ein Schäferhund richtig angerannt, als er Mücke von Ferne sah, da habe ich wirklich nur noch meinen Hund gegrabscht und ins Auto geworfen (die vorm Auto grade an einem Pfosten festgemacht war), hatte die Tür grade zu, als er ran war.
Ohmann.. so ein Schäferhund kann ganz schön sprinten..Man weiß es ja vorher nie, aber meine Fresse, wenn geschätzte 25/30kg mit geschätzten 40kmH rankommen, will ich meinen 4kg Hund aus der Schusslinie haben. Das war zwar einen Lacher wert, wie ich meinen Hund ins Auto warf, aber man weiß ja eben nicht, wie es endet, zumal in Italien die großen Hunde meistens auch scharf sind und keine Familienhunde.
Da hätte Knurren auch nichts mehr genützt.. :->
Da ich auch so eine große "Rennknolle" habe (die geht wirklich ab wie eine Rakete), weiß ich persönlich, das es auf einen kleinen Hund sehr bedrohlich wirken kann, wenn so ein Großer mal eben hinsprintet...
...ich finde das unter aller S..
Das geht wirklich nicht...zumahl große Hunde die Kleinen (so wie Du schon erwähnt hast) oft als Jagdtrophähe benutzen...jedenfalls wenn sie in Bewegung sindMan sollte als Großhundbesitzer da wirklich mehr drauf achten.
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so eine reaktion wäre mir warscheinlich net eingefallen...
echt klasse!!! muss ich mir merken -
Zitat
Zwischen hinrennen und drauf rumtrampeln, sowie reinbeißen ist ja auch noch ein kleiner Unterschied. Aber du hast recht, auch das Heranstürmen ist für kleine Hunde schon beängstigen und die Reaktionen/ nicht Reaktionen der Großhundbesitzer, ist teilweise schon sehr daneben.
Die überwiegend sozialverträglichen Hunde treffen wir im Auslaufgebiet. Da hat Fussel z.B. überhaupt keine Probleme mit großen Hunden und sie auch nicht mit ihm. Es geht überwiegend nur um die Stadtneurotiker, die hier dreimal am Tag um den Block kommen.
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Ihr rennt aber bitte nicht alle rum und meint Hunde mittels knurren verjagen zu können, oder??
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