Ätzende Nachbarn: Nun hat es uns auch erwischt
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Ich koche gerade!
Heute morgen haben wir einen Brief vom Vermieter bekommen: Der Hund meiner Schwiegereltern hätte stundenlang gekläfft und wir hätten ihn in die Rabatten machen lassen!
Das geile daran: Der Hund kläfft überhaupt nicht. Bolle sollte eigentlich Bello heißen, aber weil er nicht bellt, blieb's bei Bolle.
Und da ausschließlich ICH mit ihm draußen war, weiß ich 100%ig dass er hier auf dem Grundstück weder gepinkelt noch irgendwohin gemacht hat!!
Ich konnte mir denken, von wem das kommt, also hab ich mit der Nachbarin von der anderen Seite gesprochen, die fast immer zu Hause ist, nur um GANZ sicher zu gehen, dass Bolle in unserer Abwesenheit nicht das Bellem erlernt hat ... natürlich hat er nicht gebellt.Also hab ich beim Vermieter angerufen und dem liegt sogar eine LISTE vor, mit Zeiten, zu denen der Hund gebellt haben soll und Tagen, an denen ich ihn ins Gebüsch hätte machen lassen.
Ich glaub ich vergaß zu erwähnen, dass Bolle kürzlich gut zwei Wochen hier war, weil die Schwiegereltern auf Kur waren.
Na schön, der Vermieter war uneinsichtig und meinte, dass der Hund hier nicht mehr "untergebracht" werden dürfe, denn er könne nicht nachprüfen, ob er gebellt habe, und im Zweifel gingen die Nachbarn vor und schließlich habe er ja die Liste. :zensur: :zensur: :zensur:
Er könne mich verstehen, aber blabla, hier seien ja auch kleine Kinder und dann könne er nicht dulden, dass ein Hund womöglich überall hin macht.Wir sind hier gerade erst hergezogen und für uns war es Bedingung, dass Hunde nach Absprache erlaubt sind, eben weil absehbar war, dass Bolle hier gelegentlich sein und später eventuell wohnen würde. Zur Info: Bolle ist ein 32 cm großer Terriermix, mindestens 12 Jahre alt und schon sehr klapprig und etwas senil aber eine Seele von Hund. Und hat noch nie gebellt. Meine Schwiegereltern haben ihn nun seit fast einem Jahr und er hat noch nicht einmal gebellt, auch nicht gewufft, lediglich mal bei Schwerzen gejault, aber auch dann nicht geheult, sondern beim Aufstehen gefiept oder wenn er sich vertreten hat. Wir haben's sogar schriftlich, also dass er hier wohnen darf, solange es keine Beschwerden gibt ... toll!
Was tun?
Den anderen Nachbarn die Situation schildern und sie bitten, beim Vermieter anzurufen und zu erklären, dass sie Bolle nie haben bellen hören und ihn auch nie in die Rabatten machen sehen?
Der Witz ist ja auch: Ich hab geguckt: Hier liegt nicht ein Häufchen!
Wer hat die denn bitte weggemacht, wenn sie dort gelegen haben sollen?Heute Abend werde ich mich beim Mieterschutzbund anmelden, die 100 Euro sind gut angelegtes Geld :zensur:
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Ich würde die nicht bitten dort anzurufen, das machen viele aus Faulheit nicht. Aber etwas unterschreiben wäre schon gut.
Desweiteren würde ich eine Auflistung machen, wann der Hudn bei euch ist, wann er alleine ist, ob und wann er gebellt hat usw.
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Tut mir leid was dir passiert ist.
Ich kann mir das so richtig vorstellen :/ und würde mich auch schwer ärgern.Also wenn mir das passieren würde (denn ich achte auch sehr das mein Hund nirgends hin macht), würde ich der Sache auf den Grund gehen.
Ich würde Aufklärung und Beweise von den Leuten verlangen, die das angegeben haben.
Bist du im Rechtschutz?
Auf jeden Fall würde ich das nicht auf mir sitzen lassen, wäre ja noch schöner, wenn einem jeder was andichten könnte, was nicht stimmt. -
Würde es auch schriftlich einreichen, vllt von wenigsten zwei Partein die das bestätigen können.
Damit der Vermieter sieht, wo sein Querulant wohnt und die Beschwerden von diesem Mieter nicht mehr so hoch bewertet.Gruß gwen
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Zitat
und schließlich habe er ja die Liste. :zensur:
Dann mach auch eine Liste, wann Du wo Gassi gehst und wann Du daheim bist und in welchem Zeitraum der Hund gar nicht gebellt haben kann, ggf. mit Hilfe der netten Nachbarn...
Dann hat Dein Vermieter ZWEI Listen...
Ich bevorzuge bei soetwas die offene Konfrontation, würde überall klingeln und fragen, wer denn nun genau welches Problem eigentlich mit dem Hund (oder mit MIR?) hat...
LG, Chris
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Ganz ehrlich ?
Ich würd 's drauf ankommen lassen und gar nichts unternehmen. Soll der Vermieter versuchen etwas durchzusetzen wenn er denn Beweise hat.
Hund kommt weiterhin zu besuch und fertig.
Ich hab hier auch so einen Nachbarn der ähnliches mit mir versuchte. Ich habe meinem Vermieter versichert das mein Hund nicht bellt und nicht auf 's Grundstück macht.
Wenn er klagen möchte kann er das gern tun. Seit dem ist Ruhe. -
Ich denke auch, solange der Hund nur zu Besuch ist (auch wenns mal 2 Wochen sind) kann Euch der Vermieter nichts. Ich würde da auch keine großen Aktionen starten. Lass doch mal ein Tonband mitlaufen wenn ihr nicht zuhause seid damit Du wirklich sicher bist. Evtl. ist die Nachbarin ja schwerhörig
- denn einen Terrier der nicht bellt wenn sich irgendwo was bewegt, dass gibts doch eigentlich gar nicht - oder der Gute ist selbst schon schwerhörig
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Zitat
Bist du im Rechtschutz?
Nein, leider nicht!
Ich beiße mich gerade selbst in den A****, vor allem, weil ich das schon längst hatte angehen wollen!Vor allem: Selbst WENN Bolle gebellt und in die Rabatten gemacht hätte, was er definitiv nicht getan hat, würde ein normal denkender Mensch sich doch erstmal an den Hundehalter direkt wenden, statt Protokolle anzufertigen und die an den Vermieter zu schicken. Das sollte dem doch auch dämmern ... :zensur:
Oder die haben den auch diesbezüglich angelogen und vorgegeben, erfolglos das Gespräch gesucht zu haben. Wahrscheinlich!
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es rechtens ist, auf dieser "Grundlage" die vorübergehende Betreuung des Hundes der Schwiegereltern zu verbieten. Unser Vermieter hat Bolle sogar gesehen.
Wenn Bolle körperlich in der Lage wäre, stundenlang laut zu bellen, wären wir froh, ehrlich! (Das hab ich dem Vermieter natürlich nicht gesagt, aber Bolle ist klapprig und kann kaum 20 Minuten am Stück laufen.) -
Zitat
Würde es auch schriftlich einreichen, vllt von wenigsten zwei Partein die das bestätigen können.
Damit der Vermieter sieht, wo sein Querulant wohnt und die Beschwerden von diesem Mieter nicht mehr so hoch bewertet.Gruß gwen
Das werde ich tun, das ist sicherer.
Danke. -
Zitat
Auf jeden Fall würde ich das nicht auf mir sitzen lassen, wäre ja noch schöner, wenn einem jeder was andichten könnte, was nicht stimmt.
Ich würde das auch nicht so einfach hinnehmmen, sondern eine "Gegenliste" einreichen. Außerdem kann er doch Besuch des Hundes nicht verbieten oder?Mir wird ja hier auch laufend angedichtet, mein Hund hätte schon mehrere Kinder gebissen und nichts davon ist wahr. Lediglich angesprungen (er war angeleint und ....... ja ich weiß, meine Schuld und es wird in Zukunft nicht mehr vorkommen) hat er sie. Ich möchte nur wissen, warum immer so dreist gelogen wird.
Für das Anspringen habe ich mich entschuldigt, jedoch klargestellt, dass er nicht gebissen hat, ich habe es doch genau gesehen. Manche haben wirklich eine blühende Fantasie. -
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