Hund-Katze-Maus

  • Fenjali Entschuldige, ich war nicht diejenige, die andere als geistig minderbemittelt bezeichnet hat. Ich war nur diejenige die auf diese unverschämte Aussage geantwortet hat. Sprich du anständig über andere, dann fliegen dir deine eigenen Worte auch nicht um die Ohren!

    Warum fühlst du dich denn angesprochen?

    Es ist schon ein Unterschied, ob man andeutet, ein bestimmter User sei geistig minderbemittelt (so wie du das tust) oder ob man allgemein meint, jemand, der sich z.B. die Schuhe nicht alleine zubinden kann, sei minderbemittelt (nicht geistig behindert).

    Woran liegt es denn wohl, dass die Coaches für alle Lebenslagen wie Pilze aus dem Boden schießen. Und das sogar jetzt schon für die Haltung eines Kätzchens, für die es lediglich ein wenig Geduld und Empathie braucht. Wo das sogar fehlt, kann man es auch sein lassen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund-Katze-Maus* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ohje, wie bescheuert ist das denn? Auf Vox kommt ab nächsten Samstag „die Katzenkita“. Ist so, wie der Welpentrainer. Einige Leute bringen ihre Kitten morgens zur Birga Drexel? in die Katzenkita und holen sie Abends wieder ab. Bin echt sprachlos :doh:

      Tomo würde das wahrscheinlich cool finden, der mag fremde Katzen/Menschen. Er ist da sehr aufgeschlossen und freundlich - solang man ihn nicht bedrängt.


      Tristan würde jeden Tag nen Herzinfarkt bekommen. Er hasst es eingefangen, eingesperrrt (Box) zu werden und fremde Menschen? Geht er freiwillig 3 Stunden unter den Schrank und kommt dann vlt mal gucken.


      Die Beiden waren ja bis vor paar Jahren regelmäßig mindestens 1x im Jahr in einer Pension wenn ich länger im Urlaub war. Immer die gleiche... Tomo hat das recht gut weggesteckt, Tristan fand das jedes Mal doof und brauchte ca 3-4 Tage bis er angekommen ist.



      Den Sinn versteh ich dennoch auch nicht. Seit wann brauchen denn Katzen eine Kita? Meine Beiden leben schon immer zusammen zu zweit und ich hatte noch nie den Eindruck dass es sie belastet dass ich paar Stunden am Tag nich da bin und arbeiten gehe. Sie schlafen. Wenn ich zu Hause bin wird gekuschelt und gespielt- wenn sie Lust haben.


      Aber ja, jedem das seine. Ich finde nicht dass das für Katzen viel Sinn macht.


      Bin tatsächlich auch etwas erschrocken dass die Dexel das für sinnvoll hält :ka:

    • So wie ich das verstanden habe geht es nicht darum dass die Kitten in Abwesenheit der Halter betreut werden.


      Der einzige Sinn und Zweck soll wohl sein, dass die Kitten z.B an Umgebungswechsel gewöhnt werden und sich an unbekannte Artgenossen rantasten müssen.

      Frau Dexel scheint außerdem zu glauben dass sie erfahrener im lesen der Katzensprache ist uns somit besser auf die Kleinen eingehen kann wenn sie an Geräusche oder Verbote herangeführt werden. Anscheinend wird dort mit den Lütten geclickert, der Staubsauger wird angestellt usw. Sie macht das zusammen mit einem Assistenten und nach 3 Monaten gehen die Kleinteile da anscheinend dann nicht mehr hin. Kennen ja dann diese Dinge. Ich vermute mal dass es keine Rolle spielt ob es Freigänger werden oder Wohnungstiere bleiben. Hoffentlich ist es halt so, dass sie immer zu zweit nach Hause fahren. Wäre ja mega blöd tagsüber dieser Trubel und Zuhause dann einsam und alleine. Und dann von jetzt auf gleich da nicht mehr hin. Ne, eine andere Bezugskatze die sowohl dort als auch Zuhause ist und auch bleibt wenn es nicht mehr da hin geht. Ich bin gespannt was es wird. Katastrophe oder " gar nicht mal so übel". Je nachdem wie es umgesetzt wird kann da alles bei rum kommen.

    • Fenjali Entschuldige, ich war nicht diejenige, die andere als geistig minderbemittelt bezeichnet hat. Ich war nur diejenige die auf diese unverschämte Aussage geantwortet hat. Sprich du anständig über andere, dann fliegen dir deine eigenen Worte auch nicht um die Ohren!

      Warum fühlst du dich denn angesprochen?

      Es ist schon ein Unterschied, ob man andeutet, ein bestimmter User sei geistig minderbemittelt (so wie du das tust) oder ob man allgemein meint, jemand, der sich z.B. die Schuhe nicht alleine zubinden kann, sei minderbemittelt (nicht geistig behindert).

      Woran liegt es denn wohl, dass die Coaches für alle Lebenslagen wie Pilze aus dem Boden schießen. Und das sogar jetzt schon für die Haltung eines Kätzchens, für die es lediglich ein wenig Geduld und Empathie braucht. Wo das sogar fehlt, kann man es auch sein lassen.

      Da habe ich nicht (nur?) dich gemeint. Wer andere derart abwertet und eine ganze Gruppe geistig Behinderte oder arme Leute - nichts anderes bedeutet minderbemittelt - in Frage stellt einem Tier gerecht zu werden, sollte mit Gegenwind rechnen.


      Wer sich die Schuhe nicht selbst zubinden kann ist entweder sehr jung, hat es nie gelernt oder hat eine geistige Behinderung. Nichts davon lässt auf ein Unvermögen schliessen, dass derjenige kein Gespühr für Tiere hat.


      Wenn man sich in die Welt der Katzenliebhaber begibt merkt man sehr schnell, dass Katzen halten nicht so einfach ist, wie angenommen. Zumindest was die artgerechte Haltung und Ernährung betrifft sind viele uninformiert.

      Man macht alles so wie früher auch. Dass sich das Verständnis für Tiere geändert hat und man mehr auf ihre Bedürfnisse achtet sieht man doch auch gut hier im DF. Wie viele Neuuser lernen erst hier was für Möglichkeiten es gibt. Dass Hundehaltung nicht wie früher oft einfach nebenher läuft, weil sich auch hier die Regeln verschärft haben und das Tier viel mehr Bedeutung bekommen hat.


      Schlechte Haltung findet man überall, egal bei welchem Tier. Am schlimmsten trifft es aus meiner Sicht die Nagetiere. Da ist Wissen absolute Mangelware.


      Aber eben auch bei Katzen hat sich vieles verändert. All das Discounterfutter ist eher Gift für die Samtpfoten, ihre Ernährung ist noch viel komplizierter als die eines Hundes.


      Trainer, Tierärzte, Physiotherapien, Hundesport usw. wäre vor ein paar Jahrzehnten undenkbar gewesen. Nicht in dem Ausmass wie heute.

      Veränderung im menschlichen Denken ist unglaublich langwierig und dauert oft über Generationen.

      Das sieht man doch täglich. Der Schwarze der in Amerika mit sieben Schüssen erschossen wurde, das Frauenstimmrecht, welches erst seit rund 50 Jahren existiert, Forschung mit Tieren, wie auch die Affen die ins All geschickt wurden und dort verendeten, Nutzviehhaltung, Homosexualität usw. Gegen alles muss man Jahrelang ankämpfen, informieren und unermütlich dran bleiben, weil sich sonst nichts verändert. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und tut sich daher sehr schwer mit Veränderungen. Ein Problem was unsere Rasse zu dem Schädling macht, der wir heute für die Erde sind.


      Alles hat zwei Seiten. Die Trainer die wie Pilze aus dem Boden schiessen haben ihr gutes wie schlechtes. Es zeigt aber, dass Veränderungen gibt.


      Und ja, ich finde es dämlich, wenn man mit Worten wie minderbemittelt, behindert, schwul usw. um sich wirft. Man sollte vielleicht einmal darüber nachdenken was man da eigentlich sagt.

    • Mal eine Frage an die Katzenkenner hier: Lernen Katzen denn eher kontextbezogen, oder generalisieren sie leicht? Ich meine, früher gab es ja eine Weile lang auch diese "Hunde-Internate", wo man seinen Hund abgegeben und angeblich super erzogen wiederbekommen hat. Hat sich auch nicht durchgesetzt, aus eben diesem Grund: Was an Ort A mit Person X klappt, muss deshalb noch lange nicht an Ort B mit Person Y klappen... :ka:

    • Den Sinn versteh ich dennoch auch nicht. Seit wann brauchen denn Katzen eine Kita?

      Weil Menschen sich Tiere anschaffen und die Verantwortung , wenn es denn schief laufen sollte, gerne abgeben. Und, weil man sein schlechtes Gewissen beruhigen möchte; abends endlich zuhause, will man ja seine Ruhe und sich nicht noch mit Katzenspiele beschäftigen.


      Ich kenne etliche Katzenhalter. Das Gro davon lässt den Katzen tagsüber freien Lauf und abends kehren die Katzen zurück. Ein wirklich kleiner Teil hat den Garten katzensicher eingezäunt (jawohl das geht) und überlässt auch hier den Katzen einen gesicherten Auslauf. Die zweite Haltung ist deutlich die sicherste und dennoch kann die Katze ihren Bedürfnissen nachgehen.

      Alles hat zwei Seiten. Die Trainer die wie Pilze aus dem Boden schiessen haben ihr gutes wie schlechtes. Es zeigt aber, dass Veränderungen gibt.

      Veränderungen in dem Sinn, dass man selbst sich nicht einbringen will oder kann und den Unterhaltungswert an andere abgibt.

      In der Hundeszene sind ja schon viele Hundetrainer einfach nur Schrott und jetzt geht das mit Katzen los, weil die Hundeszene abgelutscht ist. Neuland gefunden!

    • Veränderungen in dem Sinn, dass man selbst sich nicht einbringen will oder kann und den Unterhaltungswert an andere abgibt.

      In der Hundeszene sind ja schon viele Hundetrainer einfach nur Schrott und jetzt geht das mit Katzen los, weil die Hundeszene abgelutscht ist. Neuland gefunden!

      Wie gesagt, alles hat zwei Seiten. Und genau das was du ansprichst ist eben die Schlechte.

      Trotzdem hat es auch sein Gutes. Es wird nur wie bei den Hunden immer schwerer die Guten zu finden.


      Noch was was uns Menschen schwer fällt. Die guten Dinge zu sehen, das Schlechte bleibt mehr hängen.

    • Mal eine Frage an die Katzenkenner hier: Lernen Katzen denn eher kontextbezogen, oder generalisieren sie leicht? Ich meine, früher gab es ja eine Weile lang auch diese "Hunde-Internate", wo man seinen Hund abgegeben und angeblich super erzogen wiederbekommen hat. Hat sich auch nicht durchgesetzt, aus eben diesem Grund: Was an Ort A mit Person X klappt, muss deshalb noch lange nicht an Ort B mit Person Y klappen... :ka:

      Da gibt es keinen Unterschied zwischen ? und ?. Zumindest habe ich keinen erlebt. Selbstverständlich macht es einen Unterschied wo etwas passiert und wer es macht. Es geht ja aber gar nicht darum die Katzen zu trainieren. Es ist quasi als ob der Welpe schonmal mit dem Züchter draußen war, Leine und Halsband kennt oder Auto gefahren ist. Je nach Charakter generalisieren sie dann mehr oder weniger. Mein Großer kennt viele Kommandos aber er würde sie nie ausführen wenn sie nicht von mir kommen. Auch beim Tierarzt lässt er geduldig alles mit sich machen (Blut abnehmen sich in Maul und Ohren gucken) solange ich ihn halte und ihm ins Ohr säusel. Aber wehe ich gebe nicht das okay oder es hält ihn jemand anderes. Dann flippt er aus und würde um sich beißen und kratzen. Er fokussiert sich da nur auf mich/orientiert sich an mir. Mein Kleiner ist da das totale Gegenteil. Wenn etwas weh tut, dann tut es hält weh und ist blöd und es ist ihm total egal wer dafür verantwortlich ist. Er sagt deutlich man soll es lassen und wenn man das dann nicht tut, ja dann wird er ungemütlich. Und er wird hysterischer je schlechter die Kommunikation ist. Damit er ruhig bleibt muss man ihm jeden Schritt vorher erklären. Ich habe mit ihm Medical Training gemacht und ihm ist es total egal ob ich das Kommando gebe für Ohren und Maul gucken, Spritzen geben etc oder die Tierärztin oder Tierarzthelferin. Er braucht einfach das Gefühl dass es einen Dialog gibt und er ernst genommen wird. Das ist seine Sicherheit. Wenn jemand ihm sagt es tut gleich weg und ihn danach wie bekloppt für sein anständiges Verhalten lobt bekommt er nicht so schnell schlechte Laune.

    • Mal eine Frage an die Katzenkenner hier: Lernen Katzen denn eher kontextbezogen, oder generalisieren sie leicht? Ich meine, früher gab es ja eine Weile lang auch diese "Hunde-Internate", wo man seinen Hund abgegeben und angeblich super erzogen wiederbekommen hat. Hat sich auch nicht durchgesetzt, aus eben diesem Grund: Was an Ort A mit Person X klappt, muss deshalb noch lange nicht an Ort B mit Person Y klappen... :ka:

      Meiner Erfahrung nach:

      Katzen merken sich lebenslang, wenn sie mal schlimme Erfahrungen gemacht haben. Das kann dazu führen (wie bei meinem Nico), dass er sich selbst vor mir nicht hochheben lässt, obwohl er mir sehr vertraut. Dass er Angst hat, wenn ich einem Handtuch oder ähnlichem durch die Wohnung gehe, ist jetzt nach fünf Jahren nicht mehr so schlimm, aber immer noch vorhanden.

      Deswegen würde ich sagen, sie generalisieren schlimme Erfahrungen.


      Über die Sendung möchte ich mir erst ein Urteil bilden, wenn die erste Folge nächstes Wochenende läuft.

      Aber ich habe von den VOX-Tierdokus schon länger keine gute Meinung mehr.

      Mich stört zum Beispiel unglaublich auch diese Dokus, die aus USA oder Großbritannien übernommen werden. Und diese neue Doku (das geheime Leben unserer Tiere oder so), in der deutsche "Kommentatoren" über die britische Doku quatschen, auch zu recht kritisieren, finde ich echt ärgerlich.

      Haben die kein Geld mehr für eigene Dokus?

    • Ja da gab's früher richtig Coole, ich erinnere mich an die über die Haustier Industrie

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!