Stadthund vs. Landhund
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Die Hunde hätten vermutlich als Stadthunde weitaus weniger Probleme als ich - aber ich, ich brauch das freie Land um mich rum und bisher hab ich den Eindruck, dass die Vierbeiner es ganz in Ordnung finden so....
Das kann ich so unterschreiben
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Hallo,
ich sehe bei beidem Vor- und Nachteile.
Bis vor 4 Jahren haben wir auch "auf dem Land" gewohnt?
Mehr Freiheiten?
Nunja, auf dem Land sind ja die meisten Wiesen Privatbesitz, werden als Weideflächen oder Futterwiesen benutzt.
Da kann man seinen Hund ja nicht einfach so drauf laufen lassen (oder man sollte es nicht, ohne mit den Besitzern darüber gesprochen zu haben)
Desweiteren gibt es tatsächlich sehr viel Wild und da muss man einfach sehr aufpassen (auch wenn der eigene Hund nicht jagt oder abrufbar ist) um es nicht zu stören, aufzuscheuchen und vor des nächsten Hundes Nase zu jagen...
Die extrem (!) vielen Sozialkontakte in der Stadt...da kommt es sehr auf den Hund an...wobei ich bezweifle, dass es wirklich viele Hunde gibt, die das wirklich genießen...
In der Stadt in der ich lebe, kann man seinen Hund eigentlich sehr gut freilaufen lassen. Es gibt wirklich nicht wenige Orte, an denen der Hund auch Hund sein kann und darf.
Jetzt wo es wärmer wird, ist es etwas schwieriger, da die Leute halt auch gerne auf den Wiesen liegen.
Aber ich denke auf dem Land ist es in diese Zeit auch nicht einfacher (Brut und Setzzeit).
Ich als Stadtbewohner kann dann einfach etwas weiter gehen und eine Wiese finden, auf der wenige Menschen liegenALs Landbewohner wird man kaum eine Wiese ohne Wild finden...denke ich
Stadthunde sind natürlich häufig "gelassener" (wobei es hier auch viele Auslandshunde (erwachsen importiert) z.B. gibt, die hier wirklich unter Dauerstreß leiden)
Aber auch bei manchen Hunden die schon von Welpe an in der Stadt gelebt haben, merkt man, dass sie auf dem Land besser aufgehoben, weil sie die Reizüberflutung nur sehr schlecht vertragen...
Was ich am Stadtleben ausserdem positiv finde: Tierklinken und mehr Tierärzte.
Manchmal...da frage ich mich allerdings auch, ob mein Hund auf dem Land nicht trotzdem, aus irgendwelchen Gründen..., glücklicher wäre...
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Da fällt mir noch was ein - in der Stadt hätte ich allerdings deutlich weniger Hunde. HIER kommts auf einen mehr oder weniger nicht an - eben wegen Freilauf-Möglichkeiten auf dem eigenen Land - wär ich drauf angewiesen große Teile einer Strecke mit allen angeleint zu laufen, hätte ich, obwohl wir es wirklich gut können, alle miteinander, keine Lust dazu...
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Den Satz verstehe ich nicht ganz. Warum einfacher? Wenn der Hund es kennt, alles mitzumachen, ist es doch egal, wo er wohnt. Er wächst ja in das rein, was für ihn "alles mitmachen" darstellt.
Wenn man z.B. einen Hund vom Land nimmt, der mit seinem ambitionierten HH einen Agilitykurs machen will, dann denke ich schon, dass er es etwas schwerer hat als ein Stadthund, aufgrund der anderen Hunde die mit im Kurs sind.
Oder auf die Rassen bezogen: Ein Landhund kennt weniger Rassen und könnte eine schnorchelnde Bulldogge evtl. nicht einschätzen und wäre sehr irritiert. Oder wenn eine Dogge am Horizont auftaucht usw.
Stadthunde kennen sowas und können souveräner drauf reagieren.
Die Hundehaltung ändert sich ja schon ziemlich in der Rassevielfalt oder einfach dem Umgang mit dem Hund und das ist dann meistens auf dem Land nicht so arg.
Verstehst du wie ichs mein? -
Jenseits von Feuerland wohnt aber heutzutage auch niemand mehr - selbst hier bei uns gibt es Welpen- und Junghund-Gruppen - klar, man kann da nicht zu Fuß hingehen, aber engagierte HH haben alle Möglichkeiten, ihre Hunde vernünftig an alles heranzuführen.
LG, Chris
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Ich denke das kommt darauf an. Erstens was für eine Rasse und auch wo man in der Stadt wohnt.
Berlin z.B. hat ja viele Wälder Parks usw. wo man mit dem Hund hingehen kann und er in Ruhe schnüffeln kann. Wenn man wirklich mitten in der Innenstadt wohnt wo der Hund ständig von Lärm umgeben ist und nur an der kurzen Leine laufen darf ist das, glaube ich, ziemlich doof.
Ich wohne hier an einem "Flüsschen" an dem es keine Autos und recht wenig Leute gibt.
Da kann man immer schön lang laufen und es ist ziemlich ruhig.
Meine Mutter wohnt direkt an einem großen Wald. Die Hunde bekommen von Menschenmassen und Straßenlärm normalerweise recht wenig mit.
Mitten in die Innenstadt ,wo es nur befahrene Straßen gibt, würde ich mit meinen Hunden nicht hinziehen.Wir haben noch ein Grundstück in einem 120 Leute Dorf auf Usedom. Dort findet es Arnold trotzdem schöner weil er da wirklich ungestört über die Felder laufen kann wann er Lust hat.
Die typischen Dorfhunde die ich kenne sitzen allerdings den ganzen Tag im Garten rum oder im Zwinger und wenn sie Glück haben geht man am WE mal ne Runde Gassi. Dass ist, glaube ich, dann nicht so toll für den Hund.
Der Hund bei meinem Opa durfte immer frei rumlaufen, die Tür stand offen das Hund und Katzen rein und rauskonnten und es war immer Irgendjemand da der sich mit ihm beschäftigt hat wenn er wollte. Der hatte ein, in meinen Augen, optimales Hundeleben aber das ist echt schwer umzusetzen. -
Ich sehe für uns hier wo ich wohne (auf dem Land) nur Vorteile.
Wir haben nur Natur um ins rum, Felder, Wiesen und Wälder wohin man schaut. Der Hund kann überall ohne Leine laufen.
Momentan arbeiten wir am Jagdtrieb, das ist aber nichts gegen an der Leine laufen, ständig anderen Hunden begegnen zu müssen und Koten auf dem Bürgersteig (grusel). Asphalt kennt mein Hund nur von vor unserer Haustür, eine Strassenbreite bis auf die andere Seite aufs Feld. Diese Strasse ist nichtmal 2 Spurig.
Viele Hunde trifft man hier nicht wenn man nicht will, das sehe ich sehr positiv, da habe ich nämlich auch keinen Nerv drauf, da Hundi immer total hochdreht.
Hundeschulen gibt es in der Nähe en Masse, da ist sogar 1 Gute bei.
Möchte ich andere Hunde treffen, gehe ich in den Bürgerwald, dort sind die Leute total relaxt und Jogger, Spaziergänger und Hundehalter verstehen sich.
Ich möchte niemals wieder in die Stadt und bin froh meinem Hund das bieten zu können was ich ihm hier bieten kann.
Natürlich fährt man für alles länger und weiter, aber die Ruhe, die Gute Luft und einen Hund der sich richtig ausleben kann entschädigen mich für all das. -
Also meiner Meinung nach, kann man das nicht pauschalisieren.
Ich wohne in der Stadt, nicht mitten in der City, aber in 10km wäre ich in der City.
Nichts desto trotz, haben meine Hunde täglich mehrfach Freilauf. Bei uns um die Ecke ist ein Wald, wir haben die alten Emscherwege, wir haben den Rhein in der Nähe, wir haben die 6 Seen Platte, wir haben einen riesen Stadtwald und überall laufen die HUnde frei. Sogar erlaubtIch glaube es kommt auf den jeweiligen Hundehalter an, wie er es umsetzt.
Ein Hund kann es in der Stadt toll haben, wenn der HH ihm die Möglichkeit gibt wirklich auch einfach mal HUnd zu sein, regelmäßig einfach laufen lassen, schnüffeln, streunern, sich dreckig machen, im oder am Wasser planschen. Mal mit nen paar Hundekumpels toben.(was ja in sehr ländlichen Ecken schon wieder schwieriger ist)Also die Hundehaltung die ich vom Land früher noch kenne, war für keinen Hund erstrebenswert. Aber mir ist auch klar, dass es sich da auch geändert hat und die Hunde nicht nur den Zwinger und den eigenen Garten kennen.
Ich will damit nur sagen, dass es dem Hund glaub ich egal ist, WO er wohnt. Wichtig ist, was man daraus macht. Meine Hunde kommen nie mit zu ner Shopping Tour, genauso wenig setze ich sie regelmäßig übermäßigem Straßenverkehr aus (also wir gehen nicht an ner Hauptstraße auf dem Seitenstreifen Pipi machen, so wie man es leider oft sieht in der Stadt). Sie haben ein ziemlich streßfreies Leben, was auf dem Land wohl nicht anders wäre.
ICH persönlich würde allerdings lieber auf dem Land wohnen
, aber meinen Hunden wäre das glaub ich ziemlich Schnuppe
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Koten auf dem Bürgersteig (grusel).
Also das ist aber ein ziemlich blödes Vorurteil. Also meine "Stadthunde" haben und werden NIEMALS auf einen Bürgersteig sch..... Ich lass sie auch keine Hauswand markieren.
Also ich denke solche Phänomäne gibbet sowohl auf'm Land als in der Stadt. Nur ist es auf'm Land meist so, dass alle nen Garten haben, wo die Hunde hinkacken können.
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Also das ist aber ein ziemlich blödes Vorurteil. Also meine "Stadthunde" haben und werden NIEMALS auf einen Bürgersteig sch..... Ich lass sie auch keine Hauswand markieren.
Also ich denke solche Phänomäne gibbet sowohl auf'm Land als in der Stadt. Nur ist es auf'm Land meist so, dass alle nen Garten haben, wo die Hunde hinkacken können.
Wenn ich mir meine Heimatstadt anschaue...
Da denken leider anscheinend nicht viele so wie du.
Das mit dem Garten stimmt natürlich.
Ausserdem haben wir hier nur Feldwege, da können die Hunde hinmachen ohne dass es jemand merkt, da ausser Treckern und Jägern eh keiner dort rumläuft. - Vor einem Moment
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