Exsträfling züchtet Kampfhunde
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Durch häufigeres Zusammenarbeiten mit unseren Vetdamen
Landeten auch einige Pferde bei uns wenn der Kölner Schutzhof ( Oô) mal wieder voll war.
Die Vetämter haben für sowas immer Pferdeleute an der Hand die das übernehmen.Es läuft grob umrissen so ab.
Die Pferde werden beschlagnahmt, dazu ist ein Gerichtsvollzieher ( ne die Kleben nicht nur Kuckucks^^) vor Ort und nimmt das Protokoll auf, 2 Amtsvets sind vor Ort und die Polizei.
Die Pferde werden dann abtransportiert( meist in ordentlich angemeldete Pensionsställe die der regelmässigen Kontrolle unterliegen) und bekommen dort einen Vollversorgungsplatz ( das heisst auch die Pflege wie putzen etc wird vom Pensionsbetreiber übernommen)
Die gesammten Kosten werden erst einmal vom Vetamt getragen ( deswegen tun die sich auch etwas schwer damit) und die holen es sich nachher vom Besitzer zurück.
Der Besitzer kann die Pferde zurückfordern wenn er bestimmte Anforderungen erfüllt, das heisst z.B. er darf die Pferde nicht mehr in Eigenregie halten, sondern muss das Pferd in einen Vollpensionsstall verbringen, vorher ist dem Vetamt ein "Einstallvertrag" vorzulegen, ebenso kommen die nochmal dahin und überprüfen ( anderer Kreis muss das neue Vetamt das übernehmen) und natürlich wenn er alle anfallenden Kosten gezahlt hat ( Tierarzt, Gutachten, Pensionspreis, Beschlagnahmungskosten etc.pp) ansonsten wird das Pferd nach einer bestimmten Frist vom Vetamt verkauft ( und, zumindest unsere, achten dann sehr drauf wo es Hotte hinkommt) der Verkaufspreis wird von den allgemeinen Kosten abgezogen, der Rest ist von dem zu zahlen vom Exbesi - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hi,
Ja Sorry vielleicht habe ich das vergessen zu erwähnen. Also der Tyüp hat nicht nur Hunde. Nach einer Nacht drüber schlafen habe ich auch noch unter einem Haufen Dreck Pferde gesehen, die stark abgemagert waren, das war aber nur nebensächlich. Hauptsächlich geht es um die Hundezucht.Nach vielen Telefonaten weiß ich jetzt auch, dass ich bei der Polizei hätte lieber nicht Aussagen sollen, sondern erst bei der Verhandlung. Da der Typ als erstes Akteneinsicht verlangt und dann, falls Statsanwalt schusslig ist mein Name erscheint. Dann weiß der Typ gleich, wo ich zu finden bin- und so weit weg ist das nicht. Der Vet-arzt hat auch nicht gerade so geklungen als wollte er meinen Namen nicht sagen. Ich habe aber nochmal gesagt, das ich anonym bleiben möchte.
Allerding hat mir eine Freundin gesagt, ich solle vorsorglich schonmal mein Klingelschild abmachen, das habe ich heute früh schon erledigt.-Mit dem alleine Nachts nicht rausgehen wird nichts-ich muß ja noch zur Arbeit....Sie meinte aber, wenn ich mehr ins Boot holen möchte fahren wir halt die Nachbarn ab. Wenn ich die Namen als Zeugen der Polizei nenne, dann müssen die ja aussagen. Zeugenverweigerungsrechte gibt es ja leider nicht. Ich weiß nur nicht, ob ich das machen soll- wenn die sagen, dass Sie nichts gesehen haben, dann habe ich wohl viele Stimmen gegen mich. ....Meine Freundin meinte, wenn ich Angst habe (und die habe ich)dass Sie da keine Lösung weiß nur "Eine denkbare Lösung wäre, sich an den zuständigen Staatsanwalt zu wenden und ihm die Lage zu schildern. Die Justiz ist verpflichtet, dich zu schützen. Allerdings ist sie nur sehr begrenzt dazu in der Lage. Insbesondere NACH dem Verfahren stehst Du vermutlich ziemlich alleine dar." Nun ich hoffe wohl, das Vet-amt und Staatsanwaltschaft sich an meinen Antrag auf Anonymität halten. Sollte ich den Antrag beim Vet-amt nochmal schriftlich stellen?
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Hallo,
ich würde da nochmal was Schreibe, so nach dem Motto:
ich möchte nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine Daten nicht weitergegeben werden dürfen und ich anonym bleiben möchte.Ich drücke Dir die Daumen und es ist schon traurig, dass man als Mensch mit Gerechtigkeitssinn und Zivilcourage so Angst haben muss.
Liebe Grüße
Steffi
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Hi,
ich habe nun zum Vetamt den Brief geschrieben, der muß nur noch zur Post. Ich habe den TA vom Vet-amt Herr Dr. K. angerufen, er war heute vor Ort, aber er hat die Pferde wohl nur vom Zaun aus beurteilen können und erste Gespräche mit Herr M. geführt. In dem er mich nicht erwähnt haben soll. Der Herr. M. ist wohl wirklich redegewandt. Jedenfalls nimmt der Vetarzt ihm die Pferde nicht weg-"der ernährungszustand sein ausreichend". Naja und Hunde waren keine da, sagt der Vet-arzt. Ich habe ihn telefonisch nochmal daran erinnert, das ich anonym bleiben möchte. Er wieder:"Ja wenn es um den Herr M. geht wollen alle immer anonym bleiben, da ist alles sehr schwierig...."
Ich habe aber noch einpaar Fragen:
1. Darf das Vet-amt die pers. Daten eines Zeugen rausgeben, wenn der Zeuge anonym bleiben möchte?
2. Ist eine Aussage "...das meine Aussage bei der Polizei nur unter Vorbehalt der staatsanwaltlichen Zusicherung einer Anonymität meiner Person gegenüber dem Täter und dessen Rechtsbeistand"...."ohne diese Zusicherung, dürfen sie meine Aussage nicht verwenden..."bei der Polizei wirksam, wenn man das im Vernehmungstext aufnimmt, wirksam?
3. Ist eine nachträglichen Adressänderung möglich? Ich wurde nicht über §68 der Strafprozessordnung aufgeklärt-dort steht, dass ich auch eine andere landungsfähige Adresse oder meine Dienstadresse angeben darf. -
Hallo,
ich kann verstehen, dass dich das aufregt.
Haben hier auch so einen Fall einer Frau, die vor 2 Jahren 92 Hunde verwahrlosen hat. Dazu hat man noch tote, zum Teil nur noch Körperteile von Hunden in ihrer Kühltruhe gefunden.
Letztes Jahr waren es dann Katzen und Kanninchen und jetzt am Montag wieder Kaninnchen.
Da ging es auch nur so schnell, weil die Frau eben schon bekannt ist und gegen sie ein Verfahren läuft.Finde ich jedenfalls klasse, dass du da aussagst.
Das Schlimmste an solchen Fällen ist einfach, dass da keine Konsequenzen folgen, selbst Tierhalterverbote gibt es nur äußerst selten bzw. werden ignoriert.
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*lesezeichen setz*
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Ich fasse es nicht:
erst soll ich Aussagen, weil es sonst nicht zum Staatsanwalt kommt und dann läßt der Vet-TA die Pferde da. Hunde fand er keine mehr. Nun bekomme ich nicht mal ein Meldeverbot meiner Add. beim Einwohnermeldeamt. Was soll, dass wollen die mich hier alle ans Messer liefern? Ich bin bald soweit alle Nachbarn als Zeugen zu nennen, damit ich wenigstens nicht allein da stehe.
Was meint Ihr, sollte ich das tun? -
Ich kann mir gut vorstellen das du Angst hast.
Eine Auskunftssperre bei der Polizei bekommst du nur wenn du klarmachen kannst, das du physisch oder psyschisch in Gefahr bist. Diese Sperre läuft max. 3 Jahre und wird max. 3 mal verlängert.
In deinem Fall ist die Adresse nun leider im Umlauf, da nützt die Auskunftssperre wenig da sie über Akteneinsicht anzufordern ist.Dann ist es eh problematisch seine Daten über den ganzen Amtsweg wirklich geschwärzt durchzubekommen, muss nur einer die Randbemerkung übersehen und schon ist sie wieder drinnen.
Habe das Problem selbst und frühzeitig ne gute Lösung mit meinem Anwalt gefunden.In deinem Fall, ich versuche dir ein wenig die Ängste zu nehmen.
Die ganze Umgebung ist gegen den Typen, also hast du eine Menge Leute auf deine Seite. Nutze das dür dich....nichts ist besser als ne Aufmerksame Nachbarschaft, das kann nicht mal die Polizei so gut leisten.Rede mit den Leuten die Angst haben was gegen den zu unternehmen, sag ihn das du das jetzt in die Hände genommen hast und auch das du Sorge hast das der was anstellen könnte.
Bitte sie ein wenig auf dich acht zu geben.
Sie werden froh sein das der Spuk bald ein ende hat und auf ein Menschen aufzupassen hat mehr gewichtung als bei Tierquälerei was zu unternehmen.Zum Schluß noch was olles was mir auch gesagt wurde, in 98% der Fälle ist die Angst unbegründet, da der Angezeigte nichts unternimmt. Die Haftstrafe würde größer ausfallen bei solch einer Aktion und die meisten wissen das.
Ich denke es wäre am besten dich mit den Nachbarn zu verbünden, vllt erklärt sich ja dann einer in diesem Gespräch bereit auch als Zeuge auszusagen.....da stärkt sich dann die Gemeinschaft....
Ganz lieben Gruß Gwen
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So jetzt nochmal alles was ich weiß zusammengefasst, falls einer von euch vorhat bei einem Tierschutzfall alles richtig zu machen.
1. bei der Post ein Postfach errichten 7 Tage; einmalig 15 €
2. nicht bei der Polizei Aussagen-Brief von der Staatsanwaltschaft abwarten
3. beim Vet-amt Anrufen mit Fantasienamen und deinem Postfach-vorher Postgeheimnis erkundigen, dass es gilt (da ja bekanntlich anonyme Anzeigen beim Vet-amt nicht nachgegangen werden)
4. nicht bei der Polizei aussagen auch nicht auf Drängen hin
5. Zeugenberatung anrufen es gibt in Brandenburg; Berlin und Magdeburg soziale Opferhilfen, die Wissen auch wo Zeugenberatungen und -Begleitungen sind
6. Zeugenberatung nach dem Akzenzeichen ect. fragen lassen und abwarten der Verhandlung
7. Bei Vorladung sofort vor Gericht Antrag auf Repressalien stellen
Das wäre so das Wirkungsvollste und was einen als Zeugen schützt- ich habe leider so ziemlich alles falsch gemacht -
verlange schriftlich das du anounym bleiben willst, ansonsten trittst du als zeuge zurück - sagst also nicht aus.
passta!
keiner kann dich zwingen etwas zu sagen.du hast ein recht anounym zu bleiben wenn du angst hast
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