Habt ihr auch schon mal gesündigt?!

  • Zu Essen ist bei uns immer was da. Hundilein hat mittlerweile sowieso dreiviertel der Gefrierfächer belegt.

    Am Monatsende wird schon mal billiger gekocht, aber wo fünf Mägen satt werden, wird auch ein Hundemagen noch mit satt.
    Und wenn es dann für uns Spaghetti mit Hackfleischsoße und Joghurt gibt,
    dann fällt bei 1kg Nudeln und 1 kg Hackfleisch die abgezweigte Portion für Hundi gar nicht mehr auf.

    Gestern gabs z.B. abends Knochenmalzeit: rohe Hähnchenflügel. Bei N...a schlappe 1,19 ./. 30%, 550 g. Das kauf ich dann lieber als die Ekeldose.

    Die Dinge, die wir brauchen gehen eigentlich nie aus, weil ich sie immer kaufe, wenn sie günstig hergehen, nicht wenn wir sie brauchen. Das ist meine Art Geld zu sparen.....
    und so tümmeln sich seit letzter Woche 35 Gläser Nut.lla auf meinem Küchenschrank. :lol: Das reicht die nächsten sechs Monate bei einem Preis von 1,11 pro Glas. Diese gesparten 24 Euro kann ich wieder anderweitig investieren.

  • Zitat

    2. Na ja, jeder kann ja machen was er will, aber viele tragen eben später ihr jetzt gespartes Geld zum Tierarzt.

    Dann stelle ich hier einfach mal die Frage in den Raum:

    "Warum machen EFFEM und Co. Milliarden Umsätze, wenn doch viele Hunde (Tiere) von dem Futter krank werden?"

    Darf man das so pauschal behaupten?

    Millionen Hunde werden so gefüttert, geht es den meisten schlecht, werden sie nicht alt?

    Wo finde ich eine entsprechende Statistik?

    Wer so etwas behauptet, sollte es belegen können.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Quebec, was mich auch so verwundert: meiner Oma ihre zig Pudel haben alle nur Essensreste und Ped*gre, Frolic und Aldi gekriegt. Alle steinalt geworden. Zum TA mussten die nur zum impfen und einer zum einschläfern mit 16 Jahren.

    Ich könnt's halt netmehr füttern weil ich weiß, dass es besser geht. Und ich halt nen doofen Hund hab der ausser angestammtem Futter und seltsamerweise wirklich alles vom Tisch nix verträgt.

  • Quebec

    ich glaube nicht, dass Dir diese Frage jemand beantworten kann.
    Es ist wohl so wie beim Menschen, manche treiben ihr Leben lang Raubbau am eigenen Körper und werden trotzdem steinalt.

    Außerdem wird es bei Tieren nie so genaue Statistiken geben wie bei den über die Krankenkasse versicherten Menschen.

    Unstreitig scheint allerdings eine Tatsache: Haustiere leiden immer mehr an den gleichen Zivilisationskrankheiten wie Menschen.

    Dabei gibt es zwei Einflüsse: denjenigen, den der Mensch steuern kann z.B. Ernährung, Sport und den unbeeinflussbaren, die Umwelt.

    Es geht doch einzig und allein um die eigene Einstellung zur Ernährung. Ernähre ich mich selbst bewusst, werde ich auch bei meinem Haustier darauf achten.

    Das Dasein des Hundes hat sich vom "Gebrauchsgegenstand" zum Familienmitglied, Partnerersatz, Kindersatz gewandelt. Also erhält der Hund auch die gleiche Sorgfalt, die der Mensch in entsprechender Position erhalten würde, was sich auch in der Ernährung wiederspiegelt.

  • Zitat


    Das Dasein des Hundes hat sich vom "Gebrauchsgegenstand" zum Familienmitglied, Partnerersatz, Kindersatz gewandelt. Also erhält der Hund auch die gleiche Sorgfalt, die der Mensch in entsprechender Position erhalten würde, was sich auch in der Ernährung wiederspiegelt.

    Und genau deshalb bekommen meine sehr haarigen, vierbeinigen "Kinder" auch ein Eis, wenn die Zweibeiner das bekommen! :D

  • Vielleicht leiden Hunde ja aber auch immer mehr an Zivilisationskrankheiten weil sie immer älter werden, weil man ihnen alles hinwirft vom Tisch, oder die Bewegung fehlt????
    Ich versuche meinen Hund auch gesund zu ernähren, gebe hochwertiges Futter. Und ja vieles was es zu kaufen gibt ist echter Müll. Trotzdem würde ich Ped***** und Fro*** nicht ganz so schlecht reden.
    Mein letzter Hund wurde damit immerhin 13 Jahre alt bevor ich ihn bekochen musste. Der Hund meiner Schwiegermutter 14 oder 15 (und der bekam wirklich nur das billigste)
    Soooo schlecht, dass man jemandem Gewissenbisse einreden müsste, weil er mal was davon gibt finde ich es nun auch nicht. Man kann aus Füttern auch eine Religion machen.

  • Mir geht es im Moment nicht anders.
    Unser Auto ist kaputt (Kosten knapp 3000Euro) und es ist Ende des Monats,Kühlschrank so gut wie leer,noch 20Euro auf dem Konto und Futter für die Hundis ist natürlich alle :hust:

    Also bin ich gestern notgedrungen in den Penny gefahren und hab dort 2 Beutel(je 3kg) von dem Trofu geholt.
    Aber schon für Mitte nächster Woche bei meinem Futterhändler 2 volle 15kg Säcke Josera bestellt.

    Schön find ich es nicht,im Gegenteil,ich würde es meinen Doggis am liebsten garnicht füttern,aber Hunger sollten sie nicht schieben und so muß halt mal kurzzeitig der Mist her....zum Glück gibts ab nächste Woche wieder was Gutes.

  • 1. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt - wenn es finanziell mal ganz eng ist spricht doch nichts dagegen mal günstiges Futter zu kaufen. Viele haben bestimmt doch schonmal die weltberühmte Nudeln mit Ketchup Diät (später nur Nudeln) gemacht wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig war und sich kein kurzfristiger Job ergeben hat. Und wenn der Hund gesund ist, wird ihn eine Woche Fastfood nicht von den Socken holen.

    2. Man kann auf seine Ernährung achten und trotzdem sündigen. Bin da eher für den gesunden Mittelweg. Finde dieses Denken ins Extreme übertrieben, in beide Richtungen. Keiner der Hunde wird daran sterben wenn man ihm ab und an mal was aus der Reihe " Fastfood" gibt.

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