Was ist ein Anfängerhund

  • Also, ich würde da mal wieder den Wolfsspitz empfehlen.

    Sehr angenehme Hunde, mit so gut wie keinem Jagdtrieb, recht gut zu erziehen und die Größe sollte auch ansprechend sein :)

  • Ich habe gestern mit meiner Freundin telefoniert und ihr von diesem Forum erzählt.
    Konnte sie dazu bringen mit mir und meinen Hunden zum Training (Dummy und Agility) zu gehen um sich mal anzuschauen was man alles mit einem Hund machen kann. :gut:
    Die beiden großen Kinder dürfen mit (kommen mit meinen HUnden sehr gut klar) das Baby wird unterdessen von der Oma betreut (wohnt mit im Haus).

    Einen Wolfsspitz könnte sie sich auch vorstellen.

    LG

  • Klingt ja super, und mit einer Freundin die ebenfalls Hunde hat und Sport macht, hat man doch auch gleich noch ein bisschen Motivation mehr etwas mit dem Hund zu tun. Wolfsspitz finde ich auch eine gute Wahl, der ist nicht zu groß, aber auch nicht zu zart. Berichte mal weiter wie die Situation sich entwickelt.

  • Im Allgemeinen würde ich nicht sagen, es klappt nicht.
    Allerdings ist Welpe und Kind (vor allem Säugling) wirklich richtig anstrengend.
    Wenn ich daran danke, als wir einen Welpen hatten (da war das Kind noch nicht da) war das schon wirklich anstrengend!
    Tags wie auch Nachts alle 2 Std raus, damit Klein-Welpi stubenrein wird, da ist man nach einigen Tagen echt gerädert und hängt in den Seilen!
    (ein Garten wäre hier sicher sehr sinnvoll...)
    Natürlich ist es schön, wenn die Kinder und der Welpe zusammen aufwachsen und man hat keinen eventuell vorbelasteten Hund, der doch mal was falsch verstehen könnte.
    Aber generell stelle ich es mir anstrengend vor, das Kleinkind will ein Brot, der Säugling will auch die Flasche und der Welpe pinkelt auf den Teppich. :D

    Ich würde hier auch generell zu einem Hund von 2+ Jahren raten, 2x die Woche bekommt man sicher einen Babysitter (Oma *g*) die sich der Kleineren annimmt und die größeren kannn man zur Hundeschule ja mitnehmen, macht vielen Kindern Spaß. Kopfauslastung zu Hause, da kann man die Kinder auch mit einbeziehen, Leckerlies verstecken oder ähnliches.

    MIR währe das mit Welpe zu anstrengend. Mein Hund ist 2 Jahre alt, meine Tochter 2 1/2 und sogar das ist manchmal richtig anstrengend. Hund fiepst, er will raus, die Kleine will noch aufs Klo und lieber was spielen...Mann ist auf Arbeit - ich bräuchte nen Klon.

    Ich würde an ihrer Stelle nur einen Welpen holen, wenn ich genau weiß, die Älteren Kids ziehen mit, wollen unbedingt helfen (und sogar das kann irgendwann vorbei und uninteressant werden) und ich einen Babysitter habe, der 100% hinter mir steht und die Kids mal abnimmt. Und guuuute Nerven.

    Ansonsten wirklich mal ins Tierheim gucken, die Kids mitnehmen und dann verliebt man sich relativ schnell in DEN Hund, und kann diesen auch richtig kennenlernen.

  • Wieso meldet sich deine Freundin nicht einfach hier an und liest selbst mal ein bisschen alles durch und informiert sich selbst. :???: Wäre doch das naheliegenste.

    Oder hat sie keine Zeit wegen den 3 Kindern :hust:

    Sorry dass ich hier so "hart" bin, aber mit einem Säugling und zwei kleinen Kindern, die Woche über ohne Mann, d.h. der Haushalt fällt auch komplett auf sie, ich kann ich mir beim besten Willen einfach nicht vorstellen, dass sie bei einem 24h Tag noch Zeit für einen Hund hat. Geschweigedenn für einen Welpen.

    Aber sie muss es ja selbst wissen :smile:

  • Zitat


    Allerdings ist Welpe und Kind (vor allem Säugling) wirklich richtig anstrengend.

    Hat sie schon eine Idee in Sachen Stubenreinheit? Was macht sie mit dem Knirps, wenn Hundi alle 2 Stunden raus muss?

  • "und der Rest wird sich schon finden"

    Wenn sie diese Einstellung auch lebt, dann sehe ich damit so überhaupt kein Problem.

    Bzgl. Rasse muss ich nachher nochmal nachlesen, muss jetzt erst einmal weg.

  • Also ich würde eher zu einem kleineren Hund oder einen passenden Seniorenhund aus dem Tierheim raten...da ist es natürlich um einiges schwerer ein geeignetes tier zu finden.

    Ich kenne eine Familie, die hat sich aus besagten Gründen (Ersthund und kleine Kinder) ein solches Tier(Senior) aus dem Tierheim geholt...es wurde erstmal einige Probewochen angelegt.

  • Zitat

    Ich habe gestern mit meiner Freundin telefoniert und ihr von diesem Forum erzählt.
    Konnte sie dazu bringen mit mir und meinen Hunden zum Training (Dummy und Agility) zu gehen um sich mal anzuschauen was man alles mit einem Hund machen kann. :gut:
    Die beiden großen Kinder dürfen mit (kommen mit meinen HUnden sehr gut klar) das Baby wird unterdessen von der Oma betreut (wohnt mit im Haus).

    Einen Wolfsspitz könnte sie sich auch vorstellen.

    LG


    Hast Du Ihr mal Deinen Hund für ein paar Stunden "ausleihen" können?

  • Zitat

    (schon allein 2 Kinder und 1 Baby, der Ehemann im Außendienst...sollte genügend im Leben einer Mutter/Hausfrau sein). Das da der Hund nur wesentlich zu kurz kommen kann, liegt, finde ich, voll auf der Hand. Sorry, wie soll denn das funktionieren?!?
    .

    Dazu möchte ich mich jetzt auch mal äußern: Ich habe 3 Kinder (10, 4 und bald 2). Wir haben unsere Doggen-Hündin als Welpe geholt, als ich im 7. SS-Monat war. Sprich ich hatte einen Junghund und ein neugeborenes Baby. Mein Mann hat damals noch Schicht gearbeitet. Und weißt du was? es hat wunderbar geklappt!!! Leider verstarb unsere Süße viel zu früh. Jetzt wohnt Boxer Cash seit 8 Monaten bei uns, auch das ist kein Problem wenn man weiß was der Hund braucht! Bei mir kommt weder mein Mann- der seit einigen Monaten in Tagschicht arbeitet und somit von 7 Früh bis 17 Uhr abends außer Haus ist), noch meine Kinder und ebenso Cash nicht zu kurz. Man muss anfangs bisschen planen und dann läuft es von selbst. Und in 2 Wochen kommt sogar noch ein Doggen-Welpe hinzu, und ich weiß dass es funktionieren wird!! Ohne dass jemand zu kurz kommt.
    Ich wusste aber was für einen Typ Hund wir wollen, ich beschäftige ihn dementsprechend, ich beziehe meine Kinder soweit sie dies wollen mit ein.
    Ich finde es einfach nicht okay gleich "draufzuhauen" wenn jemand mehrere- u.U. auch noch jüngere- Kinder hat.

    Zum Thema: Die Begleithunde würden sich anbieten, wenn es ein größerer Hund sein soll dann vll. ein Großpudel? Sind zwar optisch nicht jedermanns Geschmack aber sind tolle Hunde.
    Von Retrievern würde ich eher abraten.
    Sie sollte sich auch schon vorab das eine oder andere Buch kaufen, grad in Bezug auf die Beschäftigung. Falls es mal regnet ohne Ende und sie nicht mit Baby und Welpe außer Haus kann hat sie dann zumindest ein paar Spielchen parat. So machen wir das auch falls die Vormittags-Runde ausfallen muss, dann wird Cash anderweitig beschäftigt.
    Auch sollte sie vll. mal schauen ob nicht Freunde oder Nachbarn bereit wären mal ne Stunde auf die Kinder aufzupassen damit sie mit dem Hund alleine gehen kann.
    Edit: grad nachgelesen, die Oma wohnt eh im Haus. Das passt dann ja schonmal :gut:

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