
-
-
Hallo Ihr Lieben.
Im Moment weiß ich wirklich nicht so recht, wo ich überhaupt anfangen soll. Ich bin zur Zeit, eigentlich schon länger total gefrustet, ja sogar regelrecht deprimiert.
Ihr wißt ja, daß ich Hundesport mache. Ich liebe den Sport und mir ist es fast egal, welchen Sport... Damals mit Bodo habe ich Agi und THS gemacht, natürlich auf BH trainiert, also auch Fußarbeit. Dann mit Amigo auch Agi und Fußarbeit, mich schon für Obi interessiert. Mit Bluey dann wenig THS, wenig Agi und bald in Obi eingestiegen. Vor etwas über 2 Jahren bin ich dann nach der BH mein erstes Obi-Turnier gelaufen. Bluey ist da wirklich top. Beginner machten wir beim ersten Start ein super V und Tagessieger, dann 2 mal Kl 1 gestartet, zweimal hohes V, dann Kl 2.
Im Grunde müßte ich jetzt ewig weit ausholen, würde Euch damit aber sicherlich auf Anhieb überfordern. Ich habe ja im THS den Trainerschein, den von Obi seit nem Jahr auch. Ich lese extrem viel und ich kann mir davon auch noch fast alles merken, ich habe ein ziemlich großes theorethisches Wissen, ging tooootal naiv an die ganze Hundesportsache ran und bin inzwischen nur noch frustriert. Ich habe innerhalb dieser 2 1/2 Jahre Hundesport so viel Elend gesehen, so viel Blödsinn gehört, so viel Scheiß mit gekriegt, daß ich fast keine Lust mehr habe jemals wieder irgendwo zu starten. Verein mache ich seit fast 8 Jahren nun mit. Ich könnte nur noch heulen.
Wir sind der einzige Verein hier in der weiteren Gegend, der nicht mindestens mit Leinenruck arbeitet. Stachel ist fast überall Gang und Gäbe. Starkzwang, Teletakt, psychischer Druck ohne Ende, Schläge, Tritte, Schreien, all das habe ich gesehen. Von meinem Trainer dachte ich bisher, daß er selber so arbeitet, wie er es in unserem Verein vertritt (also positiv ohne Zwang) . Leider habe ich schon länger geahnt, daß auch er zweifelhafte Methoden nutzt, hat sich vor kurzem bestätigt. Ich war sooooo enttäuscht.
Die andere Seite der Medaille sind Agi-Trainer, die die Hunde so hoch holen, daß der Hund nur noch am Rad dreht, macht dem Tier ja Spaß.
Die meisten Hunde allgemein müssen die Übungen machen, was der Hund mal kann, wird nicht mehr bestätigt, nur noch abverlangt. Ich habe wirklich NOCH NIE auch nur einen einzigen Hund gesehen, der ähnlich motiviert und dabei dennoch kontrolliert gearbeitet hätte, wie meine beiden. Doch, einmal auf nem Video von Yane und ihrem Zwerg. Ich habe sicher schon viele Hunde gesehen, die perfekter, exakter als meine arbeiteten, aber keiner war auch nur annähernd so motiviert. Ich sehe traurige Gestalten, im Training wie auch in Prüfungen. Strenge schlecht gelaunte Miesepeter, die ihren Hund aus dem Auto nehmen, Stachel drauf und ihm bevor sie zur Prüfung auf den Platz gehen erst mal zeigen, wo der Hammer hängt. Oder total überdrehte Hunde, die zwar Spaß haben, aber überhaupt keine Kontrolle. Die über den Platz pesen und irgend Blödsinn machen. Nicht mal im Training, wo man doch alle Mittel hat dem Hund zu helfen und ihn zu motivieren schaffen die meisten Hundeführer es, eine konstante Leistung von ihrem Hund zu erbringen.
Ich kenne keinen einzigen Trainer persönlich, der auch nur annähernd so viel Wissen hätte, wie ich. Damit will ich nicht sagen, daß ich ein richtig guter Trainer bin, sicherlich nicht, dafür bin ich zu impulsiv, verlange zu schnell zu viel von den Hundeführern, bin zu ungeduldig mit den Menschen, brauche zu lange, um mich auf fremde Hunde einzustellen, bin zu direkt ("Bevor sie mit dem Hund THS machen wollen, muß der abnehmen, der ist deutlich zu dick" (beim ersten Gespräch
)). Aber eben weil ich kein so guter Trainer bin, ist es nur umso frustrierender für mich festzustellen, daß ich eigentlich nur schlechtere kenne. Nein, mein Trainer ist ein guter Trainer in dem Sinne, daß er jede Führerhilfe sieht, aber wirkliches Training kann ich nicht mehr von ihm erhoffen. Dafür bin ich schon zu weit...
Ich liebe den Sport, aber inzwischen hasse ich dieses ganze Drumrum... Gibt es da nen Weg raus? Kann man lernen, damit umzugehen? Wo sind die Hundesportler hier?? Wie ist das bei Euch???
Ich habe inzwischen nur noch Frust beim Hundesport. Ich komme nicht weiter, weil keiner da ist, der ein Auge drauf hat, der mich unterstützt, fordert und fördert... Keiner der mir hilft, mal gut zuspricht, Lösungsansätze mit mir versucht zu finden.
Ich bin nicht mal mega-ehrgeizig was Prüfungen angeht. Natürlich wäre es schön, wenn wir zeigen könnten, was wir können, was wir drauf haben. Aber oberstes Ziel ist für mich, daß wir Spaß haben, und daß wir für uns selber die Übungen bewältigen können. Mit dem Anspruch einer Prüfung, aber erster muß ich nicht sein. Meine Hunde haben noch nie nen Leinenruck bekommen, und schlimmeres sowieso schon nicht. Das "stärkste" was ich mal einsetze ist ein Rippenpiekser oder Schubbs wenn sie nicht bei mir sind. Ansonsten setze ich auf ganzheitliche Motivation. Das Tun an sich soll Lust bereiten... Und das höre ich auch immer wieder von anderen, die meine Hunde sehen, die sehen wieviel Spaß wir haben und wie gut dennoch (oder deswegen) alles klappt.
Jetzt habe ich viel geschrieben, hoffe, es hat jemand zu Ende gelesen. Aber es lastet mir schon lange auf der Seele, es tut sehr weh und es mußte einfach raus... Wie halten die Hundesportler unter Euch das alles aus???
edit: habe jetzt noch mal alles gelesen, und fürchte, es liest sich ein wenig wie Selbstbeweihräucherung...
Das soll es aber gar nicht... Eigentlich wollte ich mehr darüber schreiben, wieviel Elend ich so sehe und wie schrecklich ich das finde und wie sehr mich das runter zieht, irgendwie wollte ich dann aber doch nicht schreiben, wie "böse" die andern sind und deswegen wurde draus, wie ich mit meinen Jungs umgehe... Was ich denke und erwarte...Ach, ist so blöd zu erklären.... Wahrscheinlich habt Ihr mich jetzt wieder ganz falsch verstanden.... bröh....
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Will mir keiner was dazu schreiben???
ich will damit üüüüüberhaupt nicht sagen, wie toll wir sind oder wie perfekt oder sonstwas. Das sind wir gar nicht. Ich denke, für die meisten von Euch ist das alles ganz normal. Für mich ist das mit meinen Jungs auch ganz normal und das ist eben der Grund, warum ich so frustriert bin, weil für so viele Menschen so ein beschi...er Umgang mit dem Hund normal ist....
Ach, Mann.... keiner hat mich lieb.... keiner versteht mich....
-
ups, doppelt...
-
Hm, ich verstehe dein Problem nicht so ganz.
Regst du dich nun über die anderen auf, die nicht so arbeiten, wie du dir das vorstellst, oder geht es dir nur darum, das du niemanden hast, der dir weiterhelfen kann?
Ich persönlich habe da auch niemanden, ich erarbeite mir das alleine mit dem Hund. Wenn ich nicht weiterkomme frage ich hier oder belese mich im Internet. Was andere tun, ist mir weitestgehend egal, solange es im Rahmen bleibt. Natürlich gucke ich nicht zu, wenn einer seinen Hund verprügelt, aber ich investiere meine Energie auch nicht in Leute, die das eh nicht wollen.
Ich glaube du erwartest einfach zu viel und zu schnell. Ich mein, warum macht es dich so fertig, das nicht alle so arbeiten wie du dir das vorstellst, oder das nicht alle so viel wissen? Sorry, aber ich versteh einfach nicht, wo das Problem ist?
-
Hi Tanja,
Du glaubst gar nicht, wie gut ich Deinen Frust verstehen kann.
In meinem "alten" Verein erlebte ich Ähnliches, guckte mir das eine ganze Weile an und beschloss, dem Verein den Rücken zu kehren.
Das war für mich eine schwere Entscheidung, da ich , genau wie Du, den Hundesport liebe, doch diese ganze Querelen untereinander, der Stress, dem die Hunde ausgesetzt waren.....nee, nee, das musste ich nicht haben.Heute haben wir unser Beschäftigungsprogramm vollkommen geändert, machen Mantrailing und ZOS und brauchen keinen verein mit seinen Satzungen, Statuten, neidischen und schlechtgelaunten Vereinsmitgliedern
und sind guter Dinge, nicht gefrustet und glücklich -
-
Es muß niemand so arbeiten, wie ich mir das vorstelle. Ich denke nur, daß ein gewisser Respekt gegenüber dem Hund da sein muß und darauf sollte dann auch das Training, nicht nur im Hundesport, aufbauen...
Ich weiß ja auch nicht so recht, wie ich das alles in Worte fassen soll.
Ich sehe das so: Hundesport ist Hobby und zwar auch für den Hund. Das sind alles Dinge, die man im Alltag so nie braucht und die dazu da sein sollten, Hund und Besitzer Freude zu machen, den Alltag zu bereichern und für Auslastung, geistiger wie körperlicher Natur zu sorgen. Dabei liegt mir am Herzen, daß es dem Hund mindestens genauso viel Spaß macht wie mir, dazu brauche ich zumindest ein gewisses Maß an Wissen und viel Liebe und viel eigenen Spaß. Wie dann das Training selbst aussieht muß natürlich an das Team angepaßt sein und wenn die Ziele niedriger gesteckt sind, ist das auch ok. Bei uns hat sich der rasche Fortschritt halt ergeben, geplant war das so auch nicht... Es entstand alles aus der beiderseitigen Freude am Tun (meiner Hunde und meiner Freude).
Das fehlt mir so bei den meisten. Dort geht es ums Gewinnen, den Erfolg, das Prestige, die Selbstdarstellung, den Gehorsam... Gehört natürlich auch alles zum Sport, aber der Hund kommt meist zu kurz...
So sehe ich das ja leider nicht nur im Hundesport, sondern überhaupt hier in meiner Gegend. Das kommt ja noch hinzu. Habe vor ca. ne Woche von meinen Nachbarn was gepostet.
In meinem momentanen Verein ist es wirklich ok, der Trainer macht halt heimlich mit seinem Hund zweifelhaftes Training, kommt aus der alten Schule und hat wohl doch irgendwo Angst, daß er ohne manches Mittel doch nicht oben mithalten kann. Aber im Verein selbst wird das alles nicht geduldet, da ist es echt human, dennoch fehlt mir bei den meisten der Spaß und auch ein wenig Wissen. Von Signaltiming will niemand was wissen, aber der Hund kriegt gemault, wenn er es ohne Handhilfe dann doch nicht schnallt... Clickern ist immer noch irgendwie verpönt, bin der einzige. Über die Tricks wird nur der Kopf geschüttelt. Schleppleine ist ein No Go, lieber geht der Hund jagen oder bleibt an der kurzen Leine... Diese Einstellung der Leute deprimiert mich.
Ich denke auch oft darüber nach, das alles sein zu lassen und nur noch mein eigenes Ding zu machen, aber ich habe dort auch nette Bekannte, meinen Hunden macht der Sport solchen Spaß, vorallem Bluey würde wohl was fehlen... Ich bin hin und hergerissen...
-
Tja,
weisst du,
Stress und Frust hat nur, wer sich selbigen machen lässt.Ich hatte und habe auch Zeiten wo mir manches auf den Geist geht und bei vielen Dingen bin ich auch anderer Meinung als andere um mich herum.
Aber, ganz ehrlich, der Punkt ist, ich bin nur anderer Meinung. Meine Meinung ist meine eigene, sie ist nicht besser oder schlechter oder richtiger als die von anderen.
Ich maße mir normalerweise nicht an, solange die Arbeitsweise anderer irgendwie nachvollziehbar ist, über selbige zu urteilen. Vor allem wenn ich sie nicht näher kenne. Du bist der Meinung sie sind unmotiviert, nun, wer sagt dir denn, dass die Hunde einfach von ihrer ganzen Art her nicht anders sind als deine? Dinge die man auf den ersten Blick sieht, haben oft einen ganz anderen Ursprung als man eigentlich meint. Auch bei dir und an deinen Hunden.
Auch du wirst mit ziemlicher Sicherheit Dinge tun, die anderen nicht so zusagen und es wird sicher auch Leute geben, die auch manche deiner Techniken verwerflich finden (das beziehe ich nicht auf irgendeine konkrete Sache, aber zu allem gibt es konträre Meinungen) und vielleicht auch deine Einstellung zu der Sache wohl garnicht nachvollziehen können.
Die Frage ist doch, wie geht man damit um. Ich nehme mir nicht heraus anderen vorschreiben zu wollen, wie sie ihren Sport zu machen haben. Im Gegenzug möchte ich auch meine Hunde so führen können, wie ich das möchte.
Viele Wege führen nach Rom, auch wenn sie evtl mal ganz anders verlaufen als die eigenen. Möchte ich andere von meinem Weg überzeugen, dann geht das noch am besten indem ich vormache wie es geht - und zwar ohne dabei ständig zu erwähnen das es der bessere Weg ist. Bin ich damit wirklich erfolgreich, kommen die meisten ganz von selbst. Vorausgesetzt man macht das ganze nicht von oben herab.Ich hatte auch mal Zeiten, wo ich meinte, ich müsse alle "bekehren" und jedem klar machen was er nun alles falsch macht. Aber weisst du, zu dieser Zeit hat mir das ganze wenn ich ehrlich bin weniger Spaß gemacht hat als jetzt.
Ich gehe an die ganze Vereinsgeschichte um einiges lockerer ran, gestehe jedem seine Meinung zu und überzeuge die Leute, die es sehen wollen, durch Taten, statt durch lange Reden. Die, die es nicht sehen wollen, wirst du auch dadurch nicht ändern, dass du dich aufregst.Der springende Punkt ist aber doch, dass es mir dadurch gut geht. Ich habe keinen großen Stress mehr und kann diese Energie in meine Hunde investieren und in die, mit denen ich arbeite.
Wenn dir das unmöglich erscheint, kannst du natürlich auch aus allen Vereinen austreten und den Sport nur noch für dich privat machen. Auch ein Weg, aber dir sollte klar sein das das Dinge sind, die sich doch durchs ganze Leben ziehen. Wenn du dich nicht mehr im Hundeverein aufregst, dann halt in einem anderen Lebensbereich, wenn du die Einstellung beibehälst.
Jemand anderen wirst du kaum ändern, aber an dir selbst kannst du sehr wohl arbeiten.
Genauso wie, wenn du nicht weiter kommst, du auch selbst erstmal "Schuld" bist, niemand anderes.. du entscheidest wie und mit wem du trainierst, dir steht es offen Dinge anders zu machen. Wie man Dinge "anders" macht, kann man im übrigen auch vorzüglich von jemanden lernen, mit dem man sonst nicht so viel gemeinsam hat.
Jemanden der 100% mit dir harmoniert wirst du schwer finden, aber trotzdem kann man sich Dinge rausziehen.
Ich kenne Leute, mit denen versteh ich mich ausserhalb des "Bereiches-Hund" super, aber arbeiten würde ich mit denen nicht wollen - im Gegenzug gibt es aber auch Leute, die mir vielleicht in vielen Sachen nicht zusagen, aber die durchaus Ansätze haben die mich weiterbringen.Da liegt es dann wiederum an mir, ob ich über meinen Schatten springe und diese Ansätze nutze oder ob ich das halt nicht schaffe.
-
Hi Tanja,
ich kann eigentlich garnix dazu schreiben, weil mir jedwede Art von Verein und Sport vollkommen fremd sind.
Was also in solchen Vereinen tatsächlich passiert, wie dort trainiert wird und wie die Prioritäten gesetzt sind - das weiss ich nur vom Hörensagen oder aus sicher nicht objektiven TV-Berichten.Mich wundert aber nicht, das der für Sport und Wettkampf zwingend erforderliche Ehrgeiz immer wieder dazu führt, nicht über den mühsamen motivierenden Weg zu gehen.
Mag sein das es immer mehr Hundesportler und Hundesportvereine gibt, für die dies nicht mehr gilt - aber es hat ja auch Gründe, warum dem Hundesport so ein schlechter Ruf nacheilt.Tiere haben einfach nicht den Ehrgeiz, Siegen zu wollen.
Und deshalb passen für mich persönliche Tiere und Sport nicht wirklich zusammen. Ich finde vieler der Hundesportarten sehr spannend und denke auch das sie den Hunden Spass machen - jenseits von irgendwelchen Leistungszielen oder gar Wettkampfsiegen. -
Über Hundesport an sich kann ich Dir gar nichts sagen.
Sicher kenn ich mich mit Hundetrainig an sich überdurchschnittlich aus, für einen Laien, behaupte ich mal, Hundesport- hab ich in vieles reingeschnuppern mit Wochenendseminaren oder bisi Agi im garten und so. Von der Profi und Wettlkampfebene hab ich aber keinen blassen Dunst.
Aber all das was Du schreibst erinnert mich stark an meine Wettkampfzeit im Segelfliegen. Ich muss zwar meinen Segler nicht mit zweifelhaften Methoden trainieren, aber sonst, was Du so schreibst.
Bei uns waren es mehr so strategische Sachen, bescheissen im Wettkampf, vertuschen, seinen Segler heimlich tunen, damit er besser ist und all solche Dinge. Wettbewerbe starten trotz gefählichem Wetter und all solche Geschichten. Aber es scheint uns gemeinsam, dass man mit den Menschen, mit denen man dann ja viel zu tun hat, nicht mehr klar kommt. Man fühl sich allein. Sieht wenig Chancen, dass sich was ändert. Man sieht keine Zukunftsperspektive mehr....dabei machts einem ja eigentlich viel Spass.
Ich hab mich mittlerweile komplett aus dem Profi-Wettkampfbereich zurückgezogen und flieg nur noch zum Spass....für mich allein und lass mich auch nimmer von irgendwelchen Quarktaschen zulabern. Oberflächliches Gesabbel!
Vielleicht find ich mal wieder einen anderen Bereich im Leben wo ich mir den Wettkampgsektor mal ansehen. Es macht ja auch Spass sich mit vielen Gleichgesinnten zu messen und davon zu lernen. Ich bin übrigens auch nicht super ehrgeizig.....
Ich befürchte fast, dass immer da wo Wettkampf es immer Leute gibt, die unfair kämpfen. Im welcher Ecke auch immer. Und im Hundsport gehts dann leider auch noch oft zu Lasten eines Lebenwesens.
Ich hatte immer mal im Hinterkopf mich dem Zughundsport zu widemen oder auch diesen Langstreckenpferderennen. Aber eines war mir immer gleich klar: des is nix für mich, da da im Profibereich sicher die Hunde/Pferde nicht immer so behandelt werden wie ichs mir wünschen würde. Deswegen lass ich das wettkampfmässig mit Tieren.
Im Fliegen gefähren wir uns "nur" selbst. Allerdings wenn teilweise so gekämpft wird in der Fliegerei wie ichs kennengelernt hab....na ja, gut, dass er Öffentlichkeit all die grausamen Unglücke erspart bleiben.... .Ja , ich befürchte fast....das ist im Wettbewerbsbereich überall so.
Oder? -
Zitat
Ich denke auch oft darüber nach, das alles sein zu lassen und nur noch mein eigenes Ding zu machen,.......dann tu`s doch einfach
Ich habe mich schon vor vielen Jahren vom Vereinsleben verabschiedet, weil ich mit meinem Hund einfach nur Spaß haben wollte......und der war nicht gewünscht!
Ich selbst bin weder besonderrs ehrgeizig(...mein Hund erst recht nicht) und Pokale interessieren mich nicht....ebenso wenig wie sonntägliches Vereins-Kuchen backen
Da ich aber trotzdem Lust habe, mich mit meinem Hund ab und zu sportlich zu betätigen, besuchen wir völlig zwanglos die Agility-Gruppe einer privaten Hundeschule. Jeden Samstag kann kommen wer Lust hat, ich kann trainieren wie ich will bzw. mich dem Lernrythmus meines Hundes anpassen, ohne angetrieben zu werden. Wir sind neben Border und JRT natürlich immer die "letzten Pfeifen" ( Ashley eignet sich besser für den Kurz-Sprint), aber wir haben höllisch Spaß und wenn die Ashley nach 10 Versuchen auch endlich den großen schwarzen Tunnel passiert, wird gefeiert und gelobt
So gehts auch......
LG -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!