
Weiß nicht wo anfange... Extrem-Frust...
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Fräuleinwolle -
27. Februar 2010 um 13:15
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Zitat
Hallo Tanja!
Wir kennen uns ja "flüchtig". War ja kurze Zeit auch bei euch auf dem HuPla.
Ich muss voller Neid anerkennen, dass ich noch nie ein sooo bezauberndes Mensch-Hund-Verhältnis gesehen habe wie bei dir und Bluey (Jabba hab ich nicht kennengelernt)!
Auch hab ich noch nie eine so schöne Fußarbeit gesehen wie bei euch. Bluey vergöttert dich ja dabei richtig (deswegen hatte er heimlich bei mir den Spitznamen "Sternenkucker"
)
Danke für die lieben Worte... Für was eigenes bin ich noch nicht bereit, das spüre ich. Im Moment überlege ich einfach nur rum, wie es für mich weiter gehen könnte. Ohne Verein, mit Verein. Woanders. Alleine....
Einige "Fallbeispiele" von Euch machen mir leider nicht viel Mut, daß ich eine Zukunft im Hundesport oder in einem Verein haben könnte... Ich muß es jetzt langsam angehen lassen, denn der Verein spielte und spielt immer noch eine recht große Rolle in meinem Leben.
Erste Fühler in andere Richtungen sind ausgestreckt. Die Gedankenmühle rattert und rattert. Ihr helft mir hier alle sehr und ich freue mich wirklich über jede Geschichte, jede Meinung...
Auch tröstet es, daß es im Fall der Fälle auch ein Leben nach dem Hundesport geben wird und von Euch zu hören, daß auch dieses Leben so spannend und erfüllend ist... -
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Hi
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Hallo Tanja,
das was dich bewegt, war der Grund, warum vor einigen Jahren der Verein gegründet wurde, bei dem ich trainiere. Um es anders zu machen. Ich bin rein zufällig da gelandet. Damals wurden wir mit unseren Softmethoden belächelt, heute gelten wir als Vorreiter.
Der Vorteil ist, dass man bei uns die alte Schule nicht mehr kennt, man ist einfach später eingestiegen udn musste die alten Zöpfe erst gar nicht mehr abschneiden.
Die alten Theorien und Methoden, ja die bringen Erfolg und der Hund wird zum Sportgerät. Wer das anders machen will, wird belächelt. Nur denkt man im Moment ganz langsam um.
Du kannst nun als Beispiel Schule machen und deine Methoden verbreiten und deinen Vorstand überzeugen, dass man es auch anders machen kann oder du gründest deinen eigenen Verein, was sicherlich nicht einfach ist.
Zum Glück gibt es heute Richter, die HFs verwarnen, wenn sie mies mit dem Hund umgehen. Ich kann dir eines sagen, ich hatte Glück. Stachler, Würger... waren für mich alles Fremdworte und ich war entsetzt, als ich zum ersten Mal davon hörte. In meinem Verein arbeitet niemand damit. Leinenruck, was ist das? Und trotzdem kommen Hunde hervor, die auf höchster Ebene erfolgreich sein. Und damit haben wir Eindruck gemacht!
Vielleicht sit es an der Zeit, dass du von dir und deiner Art zu trainieren überzeugt bist, so weiterhin arbeitest und du in die Vorbildfunktion übergehst. Der Weg ist steinig, aber man muss dabei seine Seele nicht verkaufen! Und wenn du dann auch noch Erfolg hast, ist es die beste Werbung für deine Methoden! Kopf hoch!
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Schaff dir deine Umgebung!
Meine "eigene" Ortsgruppe ist ideal für mich, weil ich dort wirklich kompetente und flexible Ansprechpartner für meinen Sport und meine Rasse finde.
Natürlich gibt es auch dort einen Wermutstropfen... Die OG ist eine der sehr sportorientierten, dort arbeitet man auf Meisterschaften hin.
Meinen "Grundschliff" habe ich mir dort geholt. Aber danach ist das eben zu meiner Basis geworden, mein fester Ruhepol, wo ich immer Hilfe finden kann. Habe ich ein bestimmtes Problem, dort wird es gelöst. Dort bekomme ich Helfer für den SD, die auf extrem hohem Niveau hetzen. Dort werden meine Haltung und meine Bewegungsabläufe gnadenlos korrigiert. Und dort habe ich sehr liebe Freunde gefunden.
Regelmäßig trainieren möchte ich dort nicht mehr. Und das hat einen ganz bestimmten Grund: Ich habe (noch) einen sehr guten Hund. In diesem Umfeld würde ich bei diesem einen meiner Hunde ehrgeizig und würde evtl. den Hund "vergessen". Also bleibt dort einfach meine Basis, aber eben nicht mein Trainingsmittelpunkt.Einige meiner anderen Plätze bestimmt mein "Stammhelfer". Wo er hetzt, gehe ich hin. Wie die Leute da sind, das ist mir egal. Sind sie mir sehr zuwider, dann freue ich mich immens, wenn ich mit nettem Training mehr Punkte hole.
Das ändert dann sogar manchmal etwas.
Ein paar Plätze sind meine ganz persönlichen Nischen. Dort habe ich Ausbildungswarte gefunden, die genau meine Arbeitsweise verstehen und fördern können. Wie dort gearbeitet wird, das ist allerdings segr unterschiedlich.
Und mein absoluter "Privatplatz". Ein Verein, der eigentlich von den Mitgliedern eines Kleintierzüchtervereins belebt wird. Dank der Rentner ist der Platz immer bestens in Schuss und mangels vieler anderer Sportler kann man frei von der Leber weg trainieren, experimentieren oder auch mal spielen...
Ich habe lange gebraucht dieses für mich passende Netzwerk zu finden, aber so klappt das für mich bestens.
Such du dir dein passendes Umfeld.Wie auch immer das für dich aussehen mag, du wirst es heausfinden.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Regelmäßig trainieren möchte ich dort nicht mehr. Und das hat einen ganz bestimmten Grund: Ich habe (noch) einen sehr guten Hund. In diesem Umfeld würde ich bei diesem einen meiner Hunde ehrgeizig und würde evtl. den Hund "vergessen". Also bleibt dort einfach meine Basis, aber eben nicht mein Trainingsmittelpunkt.
:2thumbs:
Den Satz finde ich super toll!!!! Man kann nur hoffen, daß in der Zukunft viele Leute so denken und den Hund nicht als "Sportgerät" ansehen, sondern als Lebewesen, daß auch Spaß haben möchte, denn Spaß ist immernoch die größte Motivation!!!Zitat
Such du dir dein passendes Umfeld.Wie auch immer das für dich aussehen mag, du wirst es heausfinden.
Finde ich echt klasse!!
Natürlich ist die Suche mit Sicherheit nicht einfach, aber wer suchet, der wird auch finden!!Tanja, ich finde es toll, wie offen Du darüber schreibst, was Deine Bedenken sind. Aber ich würde immer daran denken, so wie es Schnauzermädel schreibt, auf den Plätzen gibt es positives und negatives, zieh Dir das Positive raus und das Negative können die Deppen behalten.
Lieben Gruß
Bianca -
Ach Bianca. Gerade das fällt mir aber so schwer. Ich sehe irgendwie immer alles und mache mir dann darüber zu viele Gedanken. Gerade eben gab es dann doch noch mal ein Gespräch mit dem Trainer. Hörte sich nun mit ihm alleine gar nicht mehr so verständnisvoll an. Er meint mehr oder weniger, ich würde die "Guten" im Stich lassen. Daß mich aber die "Schlechten" so belasten, versteht er nicht... Ich bin wohl wirklich nicht selbstbewußt genug, zu emotional und zu sensibel.
Was nun tun? Alles weiter machen wie bisher? Das kann ich definitiv nicht. Das Jahr noch zu Ende bringen? Da wurde mir nahe gelegt, daß ich lieber gleich aufhöre oder ne Pause mache, als aus Pflichtgefühl und halbherzig. Also wohl jetzt mindestens ne Pause machen, direkt?
Mir bricht es das Herz. Seit Jahren ist der Hundesport, der Verein mit das Wichtigste in meinem Leben.
Aber glücklich bin ich in letzter Zeit dort ja auch nicht... Wie sage ich eigentlich selbst immer? Man macht, das was einen glücklich macht. Und was einen unglücklich macht, läßt man sein...
So wird es nun wohl kommen.
Aber ich bin soooo traurig... Es tut so weh...Und ich habe keine Ahnung wohin nun mit meinen Hunden und meinen Zielen und Wünschen und ..... ach schei....
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Huhu Tanja,
ich denke, Du bist da zu "verbissen".
Der Verein hat einen Teil Deines Lebens bestimmt, mag ja auch sein, aber es gibt auch ein Leben nach dem Verein und mit Sicherheit eins, was Dich glücklicher machen wird.Wie Du schon schreibst, man sollte Dinge tun, die einen glücklich machen und nicht unglücklich.
Daran versuche ich mich auch in den letzten Jahren zu halten und das klappt ganz gut, wenn man sich immer wieder daran erinnert.
Denn Dinge, die einen unglücklich machen, die machen es einem schwer, Dinge, die einen glücklich machen zu erkennen.So wie der andere Trainer reagiert hat, würde ich, also ich persönlich, aufhören und zwar so schnell wie möglich.
Vielleicht ein Monat zur Übergangszeit, denn Du brauchst vielleicht die Frist, weiß ich nicht.
Und dann schaust Du Dich in der Umgebung um.
Es gibt bestimmt noch andere Vereine, wo Du trainieren kannst und so wie Schnauzermädel schreibt, auch für Dich was mitnehmen kannst.Lieben Gruß
Bianca -
Verbissen? Weiß nicht.... Ich habe halt viel gekämpft und viel reingesteckt und mir Hoffnungen gemacht und Ziele gesteckt, etwas zu verbessern und zu helfen und.... Es tut halt so weh.
Ich habe gestern abend noch viel geheult, aber ich werde wohl mal einige Wochen alle Vereinsaktivitäten weglassen. Ich werde mich um mich und meine Hunde kümmern, mal mit ner Freundin wandern gehen und den Frühling genießen und mir meiner Vorstellungen klarer werden.
Es ist halt der Abschied, der so schmerzt. Nicht meine Trainer-Tätigkeit, sondern alles zusammen. Auch das Wissen, daß die Leute im Verein es als Verrat sehen werden. Das wurde mir ja gestern abend bewußt. Das tut schon weh. Das tut sogar sehr weh...Ich will auch nicht in nen anderen Verein gehen. Wir haben hier keine besseren Vereine und es ist ja sowieso immer das Gleiche. Vereinsmeierei halt. Ich bin da nicht so unabhängit wie Schnauzermädel... Ich nehme schlimme Dinge, die ich sehe mit nach Hause... Das ist ja auch der Grund, warum ich die Lust an Prüfungen verloren habe.
Gestern habe ich auch noch erfahren, daß eine Vereinsfreundin, die immer absolut gegen den Stachel war, wohl einen eingesetzt hat, um den Jagdtrieb von ihrem Hund in den Griff zu bekommen. Ich war sowas von entsetzt alleine bei dem Gedanken daran.... Irgendwie komme ich mit diesen menschlichen Abgründen nicht so klar.
Könnt Ihr das verstehen? Da ist jemand, der redet so und so, der macht andere zur Schnecke, weil sie nen Stachel benutzen, oder den Hund wegsperren. und dann erfährt man hintenrum, daß sie es genauso machen... Das geht doch nicht. Es gibt Leute, da erwartet man ja nix anderes. Aber bei Leuten, die man zu seinen Freunden zählt, denen man vertraut und sich verbunden fühlt, da erwartet man doch auch Ehrlichkeit... Oder bin ich da zu naiv?
Jedenfalls macht mir das so sehr zu schaffen. Ich weiß ja nicht mehr, wem ich in die Augen schauen kann und wem nicht... -
Hallo,
ich versteh dich ziemlich gut, wie es dir momentan geht... Mir ging es ganz genauso. Auch für mich war der Verein eine ganze Zeit lang sehr sehr wichtig. Ich war zeitweise 5-6 mal die Woche draussen, auch als ich keinen hundesportgeeigneten Hund hatte, war ich immer dort und hab meine Stunden gegeben und hab geholfen. Eine Weile lang war der Verein auf einem richtig guten Weg! Wir haben gemeinsam gegen tierschutzrelevant ausbildende Mitglieder gekämpft, haben es geschafft, dass sie entweder damit aufhörten oder den Verein verließen, haben neuen Wind in die Ausbildung gebracht, haben neue Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten, das Clickern angefangen, gingen auf Seminare bei denen viel mit positiver Verstärkung aufgebaut wurde... Es lief eine Weile ziemlich gut, die Leute hielten zusammen... Und irgendwann fing es an zu brökeln. Es begann eigentlich alles mit einer Dame, die in dem Verein viel zu sagen hatte. Sie bekam einen guten Hund an die Leine... Jahrelang betonte sie, dass sie es "anders" und "besser" machen will, ohne Stachler, ohne Tele, dass Leute mit solchen Methoden den Sport kaputt machen! Jammerte rum, dass sie von den Althergebrachten gedisst wurde, weil sie eben nicht mit Schlinge und Stachler auf den Platz ging, ließ sich nicht beirren, als ihr immer wieder gesagt wurde, sie sollte doch mal nen Stachler an den Hund legen etc.. Als diese anderen weg waren... begann sie selbst damit! Auf anderen Plätzen, bei anderen Ausbildern fing sie an, bei Seminaren für ambitionierte Hundesportler wurde sie immer wieder damit konfrontiert, bei einem selbständigen Hundesportausbilder wurde sie noch näher herangeführt und dann kam eine aggressive Grundstimmung in die Diskussionen. Wenn man über positive Ausbildung redete wurde gestichelt... Es war so erschreckend zu sehen, dass die, mit der man jahrelang um etwas gekämpft hat, mit der man gegen die Tierquäler gekämpft hat, mit der man nach neuen Wegen gesucht hat, mit der man stundenlang über den Nonsens von Stachler und Tele in der Ausbildung geredet hat, dass diese Person selber damit anfing. Und irgendwie muss das wohl bei einigen Leuten im Innern gewartet haben, denn sie blieb bei der Sache nicht die Einzige, es zogen Leute nach, sie zog sich Leute nach, wendete sich von den anderen - diesmal war ich bei den anderen dabei - ab und suchte sich Neue, vielversprechende Neulinge und integrierte diese ziemlich schnell in ihr Grüppchen. Es wurde immer schlimmer auf dem Platz, rucken war wieder normal, Hunde wurden aufeinmal reihenweise auf den Rücken gelegt und da stand ich mit meinem Clicker in der Hand und meinem Geschirr am Hund auf dem Platz, mit meinen Junghundeleuten und wusste nicht, zu wem ich die denn noch schicken sollte? Positiv aufgebaut, aber die schwierige Zeit der Pubertät vor den Augen, eine Zeit in der man schon mal verzweifelt und dann zugänglich für andere Methoden ist... wo sollte ich meine Leute hinschicken? Zu den Hau-Ruck-Ausbildern? Das war mit meinem Gewissen nicht wirklich vereinbar. Ich habe versucht zu kämpfen, hatte natürlich auch noch ein paar Leute, die meiner Meinung waren, aber auch die kamen immer seltener, wollten nicht mehr... Ich habe ziemlich darunter gelitten, auch darunter, dass meine Person auf dem Platz nicht mehr willkommen zu sein schien. Da der Verein mal so übermäßig wichtig für mich war, war das äusserst schwer für mich!
Ich stand zu der Zeit kurz vor meinem Abschluss in der Uni, das kam natürlich noch erschwerend hinzu, also hatte ich eine ganze Weile (erst für die Prüfung lernen, dann die Diplomarbeit schreiben) auch garnicht die Zeit, mich weiterhin mit voller Kraft reinzuhängen. Und dann war mein Abschluss geschafft und mein Freund wartete 120 km weiter darauf, dass ich zu ihm ziehe... Und ich tat es... Anfangs bin ich noch ab und an zum Verein, wenn ich in der Stadt war, aber mittlerweile fühlt es sich nicht mehr richtig an und ich bleibe eigentlich komplett weg... Der Umzug kam für mich genau richtig, ich weiss nicht, wie es weitergegangen wäre, wenn ich dortgeblieben wäre... Einen anderen Verein oder eine andere Hundeschule die passte gab es dort nicht, die Kraft weiter gegen diese Gruppe zu kämpfen hätte ich nicht gehabt und "nur" mit diesen Leuten auf einem Platz zu sein, das wäre auch nicht möglich gewesen...Es fiel mir schwer und wenige Jahre zuvor habe ich sogar auf einen Umzug zu meinem Studienort verzichtet und bin gependelt, weil ich mir mein Leben ohne den Verein kaum vorstellen konnte
aber: es geht
Ich arbeite jetzt in einer Hundeschule mit, die sehr positiv arbeitet, nehme auch ab und an mit meinen Hunden an den Stunden teil und bin einfach nur froh, dass ich die ganze Scheisse nicht mehr mit ansehen muss. Mit unserem Rüden stießen wir in dem alten Verein auf fehlendes Verständnis, er hat ja eine Schilddrüsenunterfunktion und naja... die "Tipps" die wir so bekamen... und jetzt fühlen wir uns aufgehoben, sind bei Leuten, die wissen was das bedeutet und haben viel Unterstützung bekommen die schlimmste Zeit durchzustehen.
Manchmal, gerade jetzt, wo der Frühling beginnt juckt es mich schon in den Fingern mit meinen Hunden mal auf dem Platz zu stehen, das ist so ein bestimmtes Gefühl... und das fehlt mir noch ein bisschen. Aber die Suche nach einem neuen Verein ist nicht leicht! Meine Ansprüche sind ziemlich gestiegen und ich habe ausserdem keine Lust mit Leuten einen Platz zu teilen, die mit unschönen Hilfsmitteln und Methoden arbeiten. Nicht jeder muss das so eng sehen, aber das ist für mich das einzige, das möglich ist. Ich hoffe jetzt einen passenden Verein gefunden zu haben, klang alles sehr vielversprechend. Bin gespannt, wohin es führtIch wünsche dir Kraft auf deinem Weg und viel Freude ausserhalb des Platzes. Der Frühling kommt und man kann soviel tolle Sachen mit den Hunden machen.
Vielleicht suchst du dir ja eine Wiese zu pachten und triffst dich dort mit ein paar Gleichgesinnten zum privaten Training? Ich weiss nicht welche Sportarten du gemacht hast, aber für Obedience zum Beispiel braucht man ja nicht soviel Equipement...
Halt uns bitte auf dem LaufendenViele Grüße, Pudel
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@fräuleinwolle
Jetzt hör endlich auf zu jammern. Sofort.Hör auf Dein Licht ständig unter den Schemel zu stellen. Du kannst Hunde trainieren ohne Zwang. Das ist super, das bist Du.
Ich lese hier die ganze Zeit wie Du Dich quälst. Schluß damit.
Du leidest während es den anderen gut geht. Merkst Du was??
Während die anderen sich daran freuen wie ihre frischpolierten Stachler in der Sonne glänzen, bist Du am verzweifeln weil keiner Deine guten Methoden wahrnimmt..
Das kann´s einfach nicht sein, oder??? Lies mal hier:
http://www.norbert-glaab.de/loben.htmlDein Trainer sagt: "Du lässt die Guten im Stich"
Dann lass sie halt nicht im Stich. Eröffne eben die neue Sparte der "Reinforcer" in Deinem Verein.
http://www.deesdogs.com/documents/dontriskpunishing.pdf.Was spricht denn dagegen?? Beim nächsten Trainer-Gespräch trittst Du als selbstbewußte Frau mit der Idee und Konzept für diese neue Sparte auf, nicht als Jammerlappen, der enttäuscht wird, dass der Typ kein Verständnis hat. http://www.palverlag.de/Selbstvertrauen-Info.html
Mach nen Flyer, vertritt Deine Ideologie. Wart erst mal die Resonanz ab, dann kannst Du immer noch gehen.
Und zu Deiner Freundin: Du bist momentan so in Deinem schwarz-weiß Frust gefangen, sei ein bißchen toleranter.
Unsere Hündin ist am WE hinter drei Rehen hergesaust, ca. 100 m dann ist sie dem Abruf gefolgt. Die Rehe kamen wie aus dem Nichts hinter dem Hügel hervorgerannt. Hätte ich in dieser Zeit z.B. einen Schuß vom Jäger gehört, könnte ich Dir nicht garantieren, ob ich in meiner Panik vielleicht auch den Stachler gegen den Jagdtrieb verwenden würde, obwohl ich die Dinger genau wie Du verabscheue.
(Mit Omas SH darf man nur mit Stachler spazieren gehen, sagt sie......und sobald wir außer Sichtweite sind, fliegt das Teil weil ich es hasse)Ich weiß, dass dieser Text zum Teil eher den Charakter eines "Ansch....es" hat, aber ich würd es nicht anders machen, wenn Du neben mir stehen würdest.
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@ Fräuleinwolle
Ich habe den Verdacht, das du gerade ein Burn Out Syndrom erlebst. Kann ich gut verstehen. Und ich kann auch deinen Frust verstehen.
Aber wenn ich es recht verstehe, warst du bisher mit deinen Methoden erfolgreich. Dann lebe doch deinen Stil! Nichts und niemand kann dir vorschreiben, wie du deinen Hund trainieren sollst. Es ist dein Hund und Parforcemethoden sind nun mal eben Scheiße. Bei meinem Verein fliegt man raus, wenn man die einsetzt.
Und was den Trainer angeht, mach dein Ding. Niemand kennt deinen Hund so gut wie du. Das Problem ist doch, wenn du mit dem Training aufhörst, dann fehlt deinen Hunden was. Sie werden das Training und die Auslastung vermissen. Überlege dir gut, ob es für deine Hunde das Richtige ist aufzuhören. Vielleicht kannst du ja erstmal eine Pause einlegen, um zu sehen, wie es sich weiterentwickelt, nicht dass du am Ende deine Entscheidung, die du fällst, bereust.
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