Doch kastrieren lassen...
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Tatsache? Außer der Durchtrennung der Ovidukte wird doch nichts gemacht, oder?

Warum ist das risikoreicher als Uterus und Ovarien zun entfernen?
Ich fänds schön, wenn wir einfach nur sachlich duskutieren könnten, ohne polemisch zu werden und mit Straftaten und Beleidigungen um uns zu werfen.
Sollte erwachsene Menschen hinbekommen.Also bei unseren Hündinnen wurde die Gebärmutter nicht entfernt. So hat es zumindest der Arzt gesagt...
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Tatsache? Außer der Durchtrennung der Ovidukte wird doch nichts gemacht, oder?

Warum ist das risikoreicher als Uterus und Ovarien zun entfernen?
Das wurde doch schon so oft geschrieben...... Die verbliebenen Ovarien neigen zur Entartung und machen dann eine 2. OP mit richtiger Kastration notwendig - also im Endeffekt 2 OPs statt nur einer. Darum findet sich kaum ein TA, der das machen würde. -
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Ich fänds schön, wenn wir einfach nur sachlich diskutieren könnten, ohne polemisch zu werden und mit Straftaten und Beleidigungen um uns zu werfen.
Sollte erwachsene Menschen hinbekommen.
:reib:Buckeroo: Wenn Du es leid bist, warum liest Du dann solche Threads?
Es geht ja nicht ums leichtfertige kastrieren, sondern die TS hat sich selbst eine Frage gestellt.
Irgendjemand hatte geschrieben, wenn sie überlegen würde, zu kastrieren, würde sie es hier nicht posten. Ich würde das auch nicht machen, denn das ist allein meine Entscheidung.Gruß
Bianca -
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Das wurde doch schon so oft geschrieben...... Die verbliebenen Ovarien neigen zur Entartung und machen dann eine 2. OP mit richtiger Kastration notwendig - also im Endeffekt 2 OPs statt nur einer. Darum findet sich kaum ein TA, der das machen würde.Danke, daran hatte ich garnicht gedacht .
Gruß
Bianca -
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Wieso Nutztiere gemeint, wo steht das denn
Das TS Gesetz gilt für alle Tiere.
Nur schnell zum rechtlichen Aspekt noch. Liest man die entsprechenden Kommentare zum TschG dann stellt man fest, dass mit "zur Nutzung und Haltung" gemeint ist, dass eine Unfruchbarmachung dann erlaubt ist, wenn die vorgesehene Nutzung oder Haltung nur so möglich ist.Elkuber
Überleg dir das gut. Ich denke, gerade einem Gassigänger sollte man doch soweit vertrauen können, dass er ordentlich auf die Hündin aufpasst in dieser Zeit.
Von welcher Zeit reden wir hier überhaupt? Wie lange ist deine Hündin in der Standhitze? 3/4 Tage? Wie wahrscheinlich ist es, dass du an diesen Tagen gerade arbeiten musst und nicht vllt sogar Wochenende ist. Deine Hündin wird auch nicht daran sterben, wenn sie an diesen 3/4 Tagen mal etwas kürzer treten muss, weil der Gassigänger mit ihr nur ein oder zwei kurze Extrarunden einmal um den Block schafft.
Ich denke, man kann das Problem auch überdramatisieren. Sprich mit dem Gassigänger, er weiß doch, dass deine Hündin nicht kastriert ist. Ich denke, für so ein, im Verhältnis wirklich kleines Problem, gibt es eine andere Lösung als die Kastration. -
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Das habe ich auch noch nicht gehört.
Es werden ja nur die Eileiter durchtrennt, also gibts keinen Eingriff in den Hormonhaushalt.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wann man das beim Haushund braucht, kann mir aber nicht vorstellen wieso das risikoreicher sein soll?Ja, das habe ich mich auch immer schon gefragt.
Dann gebe ich auch noch mal meinen Senf ab:
Den Grund, dass Du Angst hast Dein Sitter könne nicht richtig aufpassen, bzw sei in der Läufigkeit mit Deiner Hündin überfordert, sehe ich ebenso nicht als Grund zu einer Kastration.
Wenn Du aber wie Du sagst, dauerhaft damit Probleme hast und das Risiko ungewollter Welpen steigt, weil Du es nichts schaffen würdest, im Notfall Rüden aubzuwehren wäre das meiner Meinung nach schon ein ausschlaggebender Grund - und das obwohl ich eigentlich eher gegen Kastrationen bin
Du musst einschätzen können, inwiefern Du Deine Hündin in dieser Zeit unter Kontrolle hast und beschützen kannst. Ich denke, es ist auch nicht Sinn der Sache, wenn sie nicht kastriert wird, aber nach der nächsten Läufigkeit 6 Welpen wirft. Da wäre eine Kastration, meiner Meinung nach, das kleinere Übel.Und wenn Du Dich dazu entscheidest, würde ich auch raten, noch abzuwarten, bis sie wirklich erwachsen ist.
Trotzdem: es ist ja nicht die einzige Möglichkeit
Üb' mit ihr vermehrt das Absitzen - egal wieviele willige Rüden auch um sie rum tanzen. Das erspart einem bei jeder Hündin eine Menge Arbeit und Nerven in der Läufigkeit. -
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es ist eben KEINE Auslegungssache des TA, Die setzen sich aber über das Gesetz hinweg, weil sie ja Geld verdienen wollen, kann das mal einer verstehen bitte. Ich bins echt leid hier ständig zu dem Thema zu schreiben, und werd es jetzt auch lassen. Punkt. Lest doch mal alle die Publikationen von Prof. Udo Gansloßer.
Dann koennen wir uns ja von nun an jegliche Diskussion zum Thema sparen.
Elkuber....Du machst Dich strafbar....ferdisch

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Ich finde es auch mutig, diese Frage hier zu stellen, da es sehr schnell hochkocht...
Wenn mein Hund soweit ist, werde ich das auch für mich alleine entscheiden...
Aber ich merke sehr wohl, dass ich hier die einzige bin, die eine Kastra befürwortet (ohne medizienische Gründe). von daher werde ich meine Sichtweise nochmal überdenken...(obwohl mir noch so richtige Gegenargumente fehlen..)Ich geh jetzt erstmal mit dem Kleinen spazieren.
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[quote="Wonder2009"]Es gibt ja auch Krankheiten, die erst dur Läufigkeiten entstehen und die Chance, dass der Hund daran erkrankt, sinkt auf jeden Fall. Das kann auch kein sonst so wehementer Kastra-Gegner abstreiten.
achso ? was denn ? Krebs oder so ? lt. Dr. Gansloßer liegt die Wahrscheinlichkeit bei geradezu 3 % !
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Das wurde doch schon so oft geschrieben...... Die verbliebenen Ovarien neigen zur Entartung und machen dann eine 2. OP mit richtiger Kastration notwendig - also im Endeffekt 2 OPs statt nur einer. Darum findet sich kaum ein TA, der das machen würde.Das passiert nur, wenn man die Gebärmutter entfernt und die Eierstöcke drin lässt. Deswegen wird es auch nicht gemacht.
Bei einer Sterilisation wird aber alles dringelassen, nur die Eileiter werden durchtrennt, was die Einsiedlung der Eizellen in der Gebärmutter verhindert. Der Zyklus der Hündin und die Funktion der Organe bleiben unverändert. Das ist das gleiche Prinzip wie die Sterilisation beim Menschen, und bei diversen Wildtieren - auch praktisch ohne Nebenwirkungen.
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