Kleinhund-Beratung erwünscht :)
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Liebe Lucy_Lou,
von Kleinhunden habe ich üüüüberhaupt keine Ahnung. Allerdings hatte ich mal einen Dackel und deshalb möchte ich eine Lanze für die Dackelchen brechen - egal ob mit glatten, rauhen oder langen Haaren.
Natürlich wollte ich niemals einen Dackel haben - waren immer ganz gruselige Viecher für mich, zumal mich als Kind der schreckliche Nachbars-Dackel getackert hat. Doch dann gab es unseren Dicken nur im Doppelpack mit einem älteren, unkastrierten Dackelherrn. Es hat mich viel Überwindung gekostet, da bin ich ganz ehrlich, mich auf diese ratten-nackte (ihm ging es nicht so gut damals und er hatte kaum Fell), ständig-kläffende Bestie einzulassen.
Mir ist dieser kleine, nackte und heruntergekommene Hund in wenigen Spaziergängen sehr ans Herz gewachsen - er war nicht mehr nur das Anhängsel seines großen Kumpels, sondern auch ganz allein für sich ein sehr liebenswertes Wesen.
Was hat meinen lieben Dackelherrn ausgezeichnet? Er war in allen Lebenslangen sehr souverän und der aufmerksamste meiner bisherigen Hunde - auch wenn er ein passionierter Jäger und Buddler war, hat er sich immer wieder von sich aus zu mir umgedreht. Er war wachsam, mutig, kuschelig und anhänglich.
Den Jagdtrieb konnten wir relativ verlässlichlich kontrollieren, Freilauf war möglich. Ich weiß nicht ob es für die Rasse oder nur für meinen Hund typisch war, aber er war sehr anhänglich. Er hatte oft eine Fährte in der Nase, sprintete los - wir riefen ab - er blieb wie eingefroren stehen, witterte noch einmal in die Luft ... und kam zurück. In Mäuselöchern durfte er sich dann austoben. Er hat ganze Landstriche umgepflügt und war da voll in seinem Element.
Natürlich war er auch ein Dackel und sehr gesprächig. Wenn wir spazieren gingen, raste er (Dackellähme hin oder her) durch den ganzen Hof und teilte sein Glück mit - es geht Gassi!! Er hat andere Hunde gern angewettert und angeschimpft, aber das haen wir mit etwas Training (wie man es ja aber bei vielen Hunden braucht) gut in den Griff bekommen. Er war keineswegs ein streitlustigter Kläffer, wie es den Dackeln nachgesagt wird. Bei Provokation ging er allerdings auch keinem Kampf aus dem Weg.
... genug von meinem lieben Dackelchen geschwafelt. Ich denke, Dackel können ganz tolle Hunde sein, wenn man mit ihnen arbeiten möchte und einen anschmiegsamen, geselligen aber eben auch pfiffigen und agilen Hund möchte.
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Hallo,
wie wäre es mit einem Schipperke?
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Zitat
Das unterschrieb ich absolut!!!!
la.petite, ich glaub, wir kennen uns aus Marions HaviforumJaa stimmt! Mensch, wen man hier so alles trifft
Find ich ja toll, bin ja noch nicht lange hierBevor ich mich eingehender mit dem Havi (und den Bichons im allgemeinen) auseinandergesetzt habe, dachte ich immer, das wären so kleine Schoßhunde, mit denen man zweimal um den Block geht und die dann schon keine Lust mehr haben...
Und jetzt hab ich ein Kerlchen, was mit mir durch Wiesen und Wälder tobt und mich jeden Tag müde macht -
Hallo,
also eigentlich suchst Du meine kleine Chica
Vermutlich ist zumindest Papillon drin, bislang habe ich noch keinen DNA Test gemacht, spar ich draufSie ist schon sehr eigensinnig. War ein Fundhund, daher etwas "schwierig", wenn etwas bedrohlich wird.
Aber nicht kaputt zu kriegen. Sie sieht immer mal kaputt aus...im Moment, bei dem übereisten Schnee schneidet sich Madame immer mal ihre zarten Ballen auf und ich verfolge dann ihre blutigen Pfotenspuren...aber deshalb nachhause? never ever.
Heute morgen im Wald hat sie aus der Schnute geblutet, war Eis auf ihrem Ball und damit hat sie sich geschnitten. Aufhören zu spielen? Neiiiin, bloss nicht.Sie ist 6 Jahre jünger als mein Rüde. Der ist auch super fit und ein ewiger Bulljunkie, aber er schont sich auch mal und latscht dann einfach hinter einem her (wenn man keinen Ball hat, sonst wird der Herr zum 2-jährigen).
Wenn ich ausreite, gerne 2 Std. und länger und das auch durchaus in flottem Tempo, bleibt der Rüde immer in Pferdenähe, hat zwar kein Problem mitzuhalten, aber läuft auch nicht mehr als erforderlich.
Chica flitzt dabei noch kreuz und quer durch Wälder und Äcker, schon manches Mal das Pferd an den Rand des Herzinfarktes gebracht, weil mal eben aus dem Busch geschossen.
Nach solchen Ausritten ist der Wusel wohlig schnarchend in meinem offenen Kofferraum zu finden, während Chica unverdrossen an meinen Fersen klebt, wenn ich das Pferd versorge, wenn ich futter mache...und zwischendurch wird nochmal schnell die Stallkatze gejagt.
Wir haben sie noch nie kaputt gekriegt.Sie wiegt zwischen 6 und 7 kg, das schwankt etwas.
Manchmal finde ich so einen Zwerg schwer zu händeln. Sie ist wie gesagt schon ein bisschen traumatisiert und man muss schon ein wachsames Auge auf sie haben. Und mal eben ins Geschirr greifen, wie man das bei nem Grossen kann ist nicht so einfach. Bis man unten bei ihr ist, ist sie schon 200m weg. Der Große braucht durch die Trägheit der Masse deutlich länger zum Durchstarten.
Im Wald mit anderen hunden ist sie der meinung immer den Ton angeben zu müssen. Da sie draussen gelebt hat nehmen ihr 99% aller Hunde ab, dass sie ein Wolf ist. Wenn sie doch mal an den falschen gerät, ordnet sie sich so fix unter, dass keiner ihr was tut. Aber eigentlich kuscht hier bei uns alles vom Yorkie bis zum Rhodesian Ridgeback vor ihr.Trotzdem sie ein intelligenter und erstaunlicher Hund ist, wird mein Nächster doch wieder ne Nummer größer
LG Claudia
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Neben Pudeln und Bolonkas sind bei den Zwergen die Affenpinscher meine Favoriten. Kek und fröhlich, wachsam ohne zu kläffig zu sein, robust und gesund ohne Übertreibungen, kaum Jagttrieb und einfach sehr charmant. Hab erst zwei kennengelernt, sind ja nicht sehr verbreitet, aber die haben mich echt um die Pfote gewickelt.
Mit 4-6kg ausserdem Flugtauglich, pflegeleichtes Rauhaar, sehen aus wie kleine GremlinsWenn hier mal ein Zwerg einzieht könnte es durchaus ein Äffchen werden.
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Danke für eure vielen Berichte. Es ist richtig herzerwärmend zu lesen, wie ihr von den Hunden schwärmt und wie viele glückliche Mensch-Hund-Gespannes doch gibt
(dennoch beschleicht mich das Gefühl, ich hätte besser fragen sollen, welche Rassen nicht passen
)
Es sieht nun nach einem längeren Gespräch mit meinem Mann realistischerweise so aus: im Mai werden wir das erste Mal versuchsweise mit einem Wohnmobil unterwegs sein. Sollte uns das zusagen, ist das sicherlich ein guter Schritt Richtung Dritthund. Eine Ferienwohnung oder Urlaubsbetreuung für drei Hunde zu finden, ist ja doch noch mal schwieriger. Das Wohnmobil würde dieses Problem lösen.
Im Frühjahr wird begonnen, den Schwimmteich zu bauen, wenn das durch ist, kann unser Grundstück eingezäunt werden. Das ist vielleicht nicht unwichtig, wenn wir einen älteren Hund unbekannter Herkunft aufnehmen.
Im Juli sind wir dann zu einer Hochzeit am Garda-See eingeladen, da wissen wir noch nicht so recht, wie wir das überhaupt mit der Betreuung (oder mitnehmen?) machen mit den Hunden. Die Hoffnung ruht auch da ein Stück weit auf einem Wohnmobil (wer kommt auch auf die Idee, Ende Juli zur Hauptferienzeit an einem Urlaubsort zu heiraten, mit der Erwartung, dass alle Verwandten das schon irgendwie eingerichtet bekommen??)
Wie auch immer, ab Ende des Sommers werden wir uns dann Gedanken machen, ob ein Mini-Senior einzieht. Ich denke, ein Senior wäre ein besserer Einstieg zum Dritthund.
Wenn es dann akut werden sollte, würde ich mich freuen, wenn ihr passende Notfallhunde wisst (natürlich nur zum mal unverbindlich gucken, keine Vermittlung oder so)
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Cavalier King Charles Spaniel
Gruss maha
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Zitat
Wie auch immer, ab Ende des Sommers werden wir uns dann Gedanken machen, ob ein Mini-Senior einzieht
. Ich denke, ein Senior wäre ein besserer Einstieg zum Dritthund.
Wenn es dann akut werden sollte, würde ich mich freuen, wenn ihr passende Notfallhunde wisst (natürlich nur zum mal unverbindlich gucken, keine Vermittlung oder so)
Hehe. Natürlich.Das hört sich doch gut an. Ich finde auch super, dass ihr eure größeren Vorhaben mit ein bezieht.
Da bin ich ja mal gespannt, was Du für Wohnmobil-Geschichten zu berichten hast und welcher Mini-Senior dann bei euch einziehen darf.
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Zitat
Es sieht nun nach einem längeren Gespräch mit meinem Mann realistischerweise so aus: im Mai werden wir das erste Mal versuchsweise mit einem Wohnmobil unterwegs sein. Sollte uns das zusagen, ist das sicherlich ein guter Schritt Richtung Dritthund.
Hey,
also wir campen 2 Erwachsene, 2 kids und 2 Hunde in einem 8x2,5 m Doppelachser-Wohnwagen. So ziemlich eines der größten Schiffe, die man so hinter sich herziehen kann. Und dennoch...wird verdammt eng da drin. Man fällt des öfteren über einen schnarchenden Wauzi.
Das geht alles noch, was mich ein bisschen nervt: auf Campingplätzen ist Leinenzwang. Kanns ja verstehen, gibt viele Zeitgenossen, die schnell wegschauen, wenn Schatzi auf die Wiese k..., mit leine ist das schon schwieriger.
Dazu kommt erschwerend, dass Hunde auf Campingplätzen meist Geld kosten, bis zu 4,-€ pro Nacht und Fellnase.
Klar, man denkt mit Wohnmobil kann man auch mal eben irgendwo wild campen, ist in Deutschland so viel ich weiß nicht erlaubt.
Also keine Angst, will es Dir nicht ausreden, wir campen wie gesagt selber viel. Aber so ganz ohne ist das mit Hunden nicht.
Unser Rüde, ein absoluter Offlinehund ist megabeleidigt, wenn er an die Leine muss und wickelt sich um jeden Laternenpfahl (bestimmt Absicht).
LG Claudia
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Huhu was ist denn mit den Italienischen Windspiel ???
Ich weiß kann nicht jeder ab ,aber sie sind klein undleicht erziehbar werden bis 5 Kg schwer und 40 cm groß
-Pekinese
-Border Terrier
-Pinscher (Zwerg ,...)
-Welsh Corgi
-Französische Bulldogge
-Schipperke
-Mops
-mehr fällt mir nicht ein ..die habe ich alle aus einen buch rausgeschrieben -
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