Hudson läuft super am Pferd. Allerdings macht er typisch intelligenter aussie, dann sein Ding. Er bleibt in der Nähe, Jagd nicht, aber weiß halt auch, ich habe keinen Zugriff auf ihn.
June würde das auch gut machen, wahrscheinlich besser als Hudson, allerdings würde sie eben Pferd und mich wohl gegen andere Hunde dann verteidigen, sollten sich fremdhunde nähern.
Ich kann mir einen aussie da gut vorstellen, wenn man eben seine Eigenschaften als Gesamtpaket mag und sie zu einem passen.
Ich finde, das trifft es ganz gut.
Ich kenne Aussies die völlig problemfrei am Pferd laufen und solche, die da zu Beginn echt schwierig waren (aus oben genannten Grünen). Hingekriegt haben das aber alle irgendwie. Denn das Tolle am Aussie ist seine gute Trainierbarkeit. Und es ist eben schön, dass sie sich sehr sicher in den ihnen gesteckten Regeln bewegen. Sie fragen diese natürlich hin und wieder ab, aber hier ist dann einfach Konsequenz gefragt. Mein Rüde ist 9 und ein echtes Seelchen. Trotzdem fragt er immer noch nach, ob seine Grenzen immer noch gelten. Wird dann einmal dran erinnert und dann sitzt das auch wieder für längere Zeit.
Bliss ist ein Hund, der mir wirklich alles recht machen möchte. Manchmal kann sie nicht aus ihrer Haut, aber grundsätzlich ist sie wirklich ein Herzchen und überglücklich, wenn ich sie toll finde. Doch auch sie hat ihre No Goes und muss ab und an daran erinnert werden, dass ich dieses oder jenes nicht möchte.
Beide würden wohl mit Training sehr gut am Pferd laufen. Bliss müsste dann wohl nen Maulkorb tragen, aber so what...Machbar wäre das alles, denn Aussies machen eigentlich jeden Scheiß gut mit, wenn die Bindung und der Grundgehorsam stimmen. Das schätze ich auch sehr an dieser Rasse. Es gibt eigentlich nix, was die nicht mitmachen und sofern sie nicht völlig out of order sind (und das ist meist hausgemacht), gehen die wirklich mit einem durch dick und dünn.