Hallo zusammen,
hier sind ja einige, die Hunde von Tierschutzorgas haben oder als Pflegestelle für die Organisationen arbeiten.
Könntet Ihr mir vielleicht sagen, worauf da geachtet wird? Bei uns steht so ein Besuch an und ich bin einfach wahnsinnig nervös, weil ich nicht weiß, was auf uns zukommt, was die von uns, unserem Haus etc. erwarten.
Im Moment überlege ich einfach, was ich noch von mir aus ändern würde, wenn hier ein Hund einziehen würde, den ich nicht kenne, also nochmal den Gartenzaun checken, in der Küche z.B. die Tüte mit altem Brot (für Hühner, Pferde etc. diverser Bekannten) hundesicher verstauen, die Veranda so aufräumen, daß ein Hund auch alleine in den Garten laufen kann, wenn ich die Tür aufmache, ohne über irgendwas zu stolpern etc.
Drinnen ist es einigermaßen normal, es stehen noch ein paar Renovierungen an (Flur zuende Streichen, Treppen irgendwann mal abschleifen und Lackieren, wenn die Möbel alle rauf und runter transportiert sind, gestrichen ist usw., aber das sind ja alles Schönheitsmaßnahmen und haben ja nichts damit zu tun, ob sich ein Hund hier wohlfühlen kann oder nicht. Und das meiste wird noch im Schlafzimmer anstehen, aber da soll der Hund sowieso nicht hin (er braucht nicht unbedingt mit ins Bett zu dürfen, ist zumindest meine Ansicht und da braucht er bzw. sie auch nicht ständig die Treppen zu laufen, ist ja sowieso nicht gut für die Gelenke!).
Muss die Wohnung eine gewissen Größe haben? Hier ist es schon recht eng alles, aber der Hund soll ja im Grunde genommen hier auch in erster Linie schlafen, wir haben einen großen Garten, das Feld grenzt direkt dran und zur Hundeschule möchte ich eigentlich auch mit ihr gehen, wenn wir sie denn bekommen würden. Im Frühling, Sommer und Herbst bin ich dann eigentlich auch nur drinnen, um zu schlafen, zu duschen usw. und der Hund sollte schon mit mir draußen sein, dann könnte man neben der Gartenarbeit ein paar Tobeeinheiten einlegen, Kuschelpicknick machen usw., aber dafür braucht man ja keine große Wohnung und im Winter bin ich zwar meist nicht ganz so viel draußen, aber man kann ja auch auf wenig Platz Kopf-und Nasenarbeit machen usw. und wenn der Hund mit Regen und Schnee einverstanden ist, spricht auch nichts dagegen, im Winter ebenfalls viel draußen zu machen.
Schließlich sind wir nicht die einzigen "Bewerber", aber ich hab mich total in den Hund verguckt und würde ihn schon gerne haben, aber dafür müssen wir natürlich einen guten Eindruck machen.
LG Silke