Zusammengefasst: welche Rassen sind krank?

  • Hallo DF'ler


    Der Titel sagt es schon. Welche Rassen sind krank ? So krank, dass es ihr Tod bedeutet?

    Dobermänner, Herzprobleme.. Flat Coatet Retriever, Krebs.. Labbi Goldi Schäfer, HD.. Dalmatiner, Taubheit.. Rodesian Ridgeback, offener Rücken..

    Es gibt noch mehr... Oder sollte man den Threadtitel umkehren in : welche Rassen sind Gesund ?!


    Es würde mich sehr interessieren, bin stets auf der Suche nach einem Kumpel für Fina, und will, nach Möglichkeit, kein Hund, bei dem vorneweg schier klar ist, das gibt Probleme. (klingt grausam pauschal gerade, ich weiss, ich will es aber auf den Punkt bringen).


    Welche Rassen, ausser der Spitzfraktion, sind noch für ihre Gesundheit/festigkeit bekannt?

    Sehr gespannte Grüsse, Nina

  • Zitat

    Der Deutsche Pinscher gehört z.B. zu den relativ gesunden Rassen


    Die haben haeufig Probleme mit der Blutgerinnung.

  • Ich glaub sowas kann man nicht pauschal sagen. Wenn man einen guten Züchter hat, bekommt man sicherlich auch einen gesunden Welpen.
    Bedeutet die Taubheit der Dalamatiner gleich den Tod für den Hund? :???:

  • Zitat


    Bedeutet die Taubheit der Dalamatiner gleich den Tod für den Hund? :???:

    Oder HD? Kommt ja auf die Ausprägung an und selbst bei schweren Fällen kann man ja oft noch was machen....

  • Der Spitz ist gesund?

    Schau mal:

    http://www.spitzliebhaberverein.de/html/erbkrankheiten.html

    Es gibt einfach keine "völlig gesunde" Hunderasse. Es wird immer, trotz aller Bemühungen diese auszumerzen, Erbkrankheiten geben. Zu viele Gene sind beteiligt, zu wenige inzwischen bekannt.

    Dazu kommt das Risiko der Allergien, der Kreislaufschwächen, der Krebserkrankungen. Hunde sind davon, genauso wenig wie der Mensch, ausgenommen.

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Ist der Thread jetzt ernst gemeint?


    Es tut mir ja sehr leid, aber keine Rasse (und auch kein Mischling) ist davon gefeit, irgendeine Krankheit die letztendlich tödlich endet zu erleiden. Das liegt in der Natur der Sache und du wirst auch bei wildlebenden Tieren immer (erbkranke) finden, obwohl diese ja der härtesten Selektion überhaupt unterliegen.

    Ich bin mir nicht sicher, was das hier werden soll, aber wenn nun jeder eine Rasse aufzählt, bei der er Hunde kennt die eine schwerwiegende Erkrankung haben, dann kann ich das Ergebnis vorher sagen:

    Alle "häufig" gehaltenen Rassen werden extrem schlecht weg kommen, während alle "seltenen" gut da stehen.
    Allerdings möchte ich stark anzweifeln, dass diese seltenen Rasse deswegen im "Durchschnitt" wirklich "gesünder" sind - aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand z.B. einen kranken Affenpinscher kennt ist doch deutlich geringer, als einen kranken Labrador. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand überhaupt einen Affenpinscher kennt auch deutlich geringer. Ich behaupte z.B. schon, dass ich relativ viele Rassen kennen gelernt habe, aber ein Affenpinscher war bis dato noch nicht dabei. Ergo auch keiner mit irgendwelchen Erkrankungen.

    Wenn ich auf der Suche nach einem möglichst gesunden Hund bin, dann empfehle ich, anstatt solche seltsamen Listen aufstellen zu wollen einfach folgende Vorgehensweise:
    1. keine Extreme. Von den Vorfahren unserer Hunde ist eine gewisse Körperliche Ausprägung vorgegeben und das wohl kaum durch Zufall, sondern weil es sich als am optimalsten erwiesen hat. Also, kein extrem großer, extrem kleiner, extrem schwerer Hund, keiner mit sonstigen extremen Körperformen.
    2. Hunde die nicht rein nach Optik selektiert werden. Bedeutet dann eben meist mehr Arbeit bei der Haltung, aber man kann eben nicht alles haben.
    3. kritische Auswahl der Herkunft, keine Spontankäufe.

    Wenn ich mich an diese Kriterien halte, dann wird es relativ wahrscheinlich sein, dass der "Rohling" den ich erhalte, eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit mit bringt, relativ gesund zu werden. Und am Ende kann trotzdem genau dieser Hund den "Durchschnitt" seiner Rasse echt runter ziehen. :hust:

  • Bin mir nicht mal sicher, ob die "selteneren Rassen" gesünder sind.
    Von denen gibt es weniger Exemplare - also leider oft auch einen höheren COI.
    Bzw. denke ich da grad an eine Rasse, die selten ist und genauso HD-anfällig ist und ein relativ hohes Krebsrisiko hat zB.

    Ich frag mich auch nach dem Sinn dieses Threads. Man kann mit jedem Hund "Pech haben" und genauso kann man auch ein gesundes Exemplar einer Rasse erwischen, wo viele andere Vertreter Probleme mit xy haben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!