Welche Rasse passt zu mir ?
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Hallo liebe Hundefreunde, mich würde es interessieren welche Hunderasse zu mir passt, vielleicht könnt ihr mir da helfen.
Welche Erfahrung mit Hunden ist vorhanden? Hattest du bereits einen Hund?
Nein, leider noch keine Erfahrung mit Hunden gehabt. Jedoch sollte das keine große Rolle spielen, da ich auch gerne schwierige Hunde halten würde, wenn sie mir gefallen. Man lernt mit der Zeit
Welches Alter soll der Hund haben? (Welpe, Junghund, Erwachsener, Senior)
Ich hätte gerne einen Welpen.Soll es ein Rassehund vom Züchter oder ein Hund aus dem Tierschutz oder einem Tierheim werden?
Ich hätte gerne einen Hund vom Züchter. Gerne würde ich einen aus dem Tierheim halten, jedoch kommen diese meist nicht gut mit Kindern klar.Welche Charakterzüge und Eigenschaften sind erwünscht bzw. unerwünscht?
(Stichworte dazu: Hütetrieb, Jagdtrieb, Schutztrieb, Wachtrieb. Verhalten gegenüber Fremden. Bellfreudigkeit.
Ausprägung von Temperament, Eigenständigkeit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Menschen.)
Ich hätte gerne einen Hund der vor allem sein Herrchen, also mich, beschützt. Wenn jemand für den Hund den Anschein macht als würde er mich bedrohen oder Gewalt anwenden, dass er sofort losbellt und eventuell auch dazwischen geht. Da ich mit 1300m² einen sehr großen Grundstück habe, wäre ein gewisser Wachtrieb auch nicht schlecht. Fremde Menschen sollte er anbellen. Die Charakterzüge sind aber alle nicht unbedingt relevant.Gibt es Ansprüche an das Aussehen, die Größe oder die Beschaffenheit des Fells?
Mein Hund sollte ungefähr 60cm Widerristhöhe haben, gerne auch größer. Ich persönlich stehe total auf Stehohren beim Hund, das ist fast ein Muss. Das Fell sollte kurz oder mittallang sein aber nicht lang. Die Farbe spielt eigentlich keine große Rolle. Im großen und ganzen sollte der Hund ästhetisch aussehen. Meine bisherigen Traumhunde, vom Aussehen her, sind Malinois, Dobermann, Thai Ridgeback, Parson Terrier (leider zu klein).Fragen zum Halter
Wie sieht deine Wohnsituation aus? Lebst du in der (Groß-)Stadt oder eher ländlich?
Miete oder Eigentum? Wohnung oder Haus? Steht ein angrenzender Garten zur Verfügung?
(Falls Wohnung: Welches Stockwerk? Ist ein Aufzug vorhanden bzw. wie viele Stufen müsste der Hund bewältigen?
Falls Miete: Ist Haltungserlaubnis des Vermieters für einen Hund vorhanden?)Ich lebe in einer größeren Vorstadt in Hessen, ca 30.000 Einwohner, jedoch in einem sehr ländlichen bereich. Wir haben ein großes Haus, wo wir nur einen Nachbarn in der Nähe haben. Sonst sind weit und breit nur Felder, jedoch sind da viele Spaziergänger, Fahrradfahrer und Kinder auf der Straße vor dem Haus, welche aber nur durchlaufen. Der Hund hätte keine Chance unerlaubt auf die Straße zu kommen, da überall Sichtschutzwände aufgestellt sind. Das Haus hat ca. 3 Gärten. Einmal direkt vor der Terasse 3000m² groß, dann vor dem Eingang ca 1500m² groß und dann nochmal angegrenzt 1000m² groß.
Leben Kinder im Haus? Wenn ja, wie alt?
Nicht direkt. Im Haus leben keine Kinder, jedoch ist auf dem Grundstück eine kleine Wohnung wo meine kleinen Cousins (2 Jahre, 5 Jahre und 8 Jahre) samt ihrer Familie einziehen werden. Diese sind aber sehr hundescheu und haben eher Angst vor dem Hund, sie bleiben also auf Distanz. Dieser Faktor sollte also nicht relevant.Gibt es weitere Tiere im Haushalt? Wenn ja, welche?
Nein. Nachdem aber der Hund gut sozialisiert wurde, ist ein weiterer Hund geplant.
Bist du Schüler, in der Ausbildung, berufstätig? Passt ein Hund auch zukünftig in dein Leben?
Ich bin noch Schüler. Ein Hund passt bestens in mein Leben, da ich trotz Schule genug Zeit habe um mich um meinen Hund zu kümmern. Während ich abwesend bin, ist immer jemand Zuhause der die Hunde betreut und ggf. fördert.
Wie viel Zeit steht täglich für Aktivität mit dem Hund zur Verfügung?
Ich komme meist Nachmittags nach Hause. Ab 16 Uhr fängt dann die Zeit an wo ich für meinen Hund da bin. In der Zeit wo ich weg bin, sind natürlich immer andere Personen da die sich um den Hund kümmern würden.
Wie viel Geld hast du für die Anschaffung des Hundes eingeplant?
(Diese Frage dient in erster Linie als Denkanstoß, da man einen Rassehund mit Stammbaum nicht für 300 Euro bekommt. Muss also nicht zwangsläufig beantwortet werden.)Das Geld für die Anschaffung ist da, es sollte ungefähr 500€ kosten. Das ist aber natürlich nur ein Anhaltspunkt. Ich bin da sehr variabel, ich könnte auch mehr ausgeben, wenn mir der Hund sehr gefällt.
Kannst du dir den regelmäßigen Besuch einer Hundeschule vorstellen oder käme das nur bei Bedarf bzw. für bestimmte Zwecke in Frage?
Ja, jedoch nicht regelmäßig, also nur in der Anfangszeit. Hundesport ist nicht in Planung, falls der Hund dies jedoch zur Ausgeglichenheit benötigt gerne.
Was möchtest du mit deinem Hund gemeinsam unternehmen?
Wie soll er ausgelastet werden, welche Aufgaben bekommt er?
(Bitte bedenke: Mit Auslastung sind keine Tätigkeiten wie Spaziergänge, Joggen oder Radfahren gemeint.
Gemeint sind z.B. Hundesport wie Agility, Fährtenarbeit oder Obedience.)Ich würde gerne mit dem Hund abundzu gerne längere Fahrradtouren machen, so drei bis fünf Stunden sollten es schon sein. An Hundesport habe ich noch nicht gedacht aber falls der Hund bei mir nicht genug ausgelastet wird, dann würde ich einen Hundesport in Betracht zeihen.
Wie lange müsste der Hund täglich alleine bleiben?
Eigentlich gar nicht.
Von wem kann der Hund z.B. im Krankheitsfall betreut werden? Ist die Ferien- bzw. Urlaubsplanung bedacht?Ich habe eine sehr große Familie, wohne auch mit denen also sollte das kein Problem sein.
Sind die Kosten für den Unterhalt gedeckt? (Futter, Zubehör, Steuer, Hundehaftpflicht, Besuche beim Tierarzt)
Hast du dir Gedanken gemacht, ob du die Kosten für akute oder gar chronische Erkrankungen tragen könntest?Alle Kosten wären gedeckt. Meinen Hund möchte ich möglichst auf normalen Haushaltskost erziehen.
Ich bedanke mich schon mal im vorraus und freue mich auf konstruktive Antworten.
LG -
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Zu Charakter noch : Der Hund sollte ein Familienhund sein, mit einem Wachtrieb. Er sollte sein Herrchen kennen und ihn als seine Vertrauensperson sehen. Mit kleinen Kindern sollte er gut umgehen können und auch verspielt sein. Ich lege hohen Wert auf die Erziehung des Hundes, er sollte also nicht der größte Sturrkopf überhaupt sein. Ein bisschen Dickköpfigkeit ist in Ordnung, ich bin ein geduldiger Mensch.
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Noch bist du Schüler, wohnst bei deinen Eltern, wie siehts nach der Schulzeit aus? Wie hast du deinen weiteren Lebensweg geplant? Besonders ein Hund mit viel Wach-und Schutztrieb tut sich eher schwer wenn du zum Studium/Ausbildung in eine Stadt umziehen musst. Ewig willst du ja auch nicht zu Hause wohnen?
ZitatDas Geld für die Anschaffung ist da, es sollte ungefähr 500€ kosten.
Damit wirst du nicht hinkommen, bei einem Welpen von einem seriösen (!) Züchter. VDH-anerkannte Papiere sind fast ein Muss (es gibt Ausnahmen, aber die kann man an einer Hand abzählen). Verdopple, oder besser verdreifache dein Budget (auch ein bisschen von der Rasse abhängig die es werden soll).
ZitatMeinen Hund möchte ich möglichst auf normalen Haushaltskost erziehen.
Was meinst du damit? Selberkochen? Wenn ja, ist das natürlich möglich, du solltest dich diesbezüglich aber sehr gut einlesen, besonders in der Welpenzeit kommt es sonst zu Mängeln die im späteren Leben zu schweren Schäden führen können.
Hundeschule sehe ich bei der Kombination Hundeanfänger+ Hund mit genannten Anlagen ein muss. Das ganze kann klappen, aber eher nur mit Unterstützung, sonst geht sowas schnell schief.
ZitatDer Hund sollte ein Familienhund sein, mit einem Wachtrieb. Er sollte sein Herrchen kennen und ihn als seine Vertrauensperson sehen. Mit kleinen Kindern sollte er gut umgehen können und auch verspielt sein.
Mit den eigenen Kindern eher kein Problem, bei fremden Kindern wirds unter Umständen schwierig. Da stehen sich deine zwei Wünsche einfach im Weg.
Zu den Rassen, wie wäre es mit einem deutschen Schäferhund, oder einem Holländer? Die sind meist gemässigter als die Belgier, erfüllen aber trotzdem deine Wünsche.
Dobermänner sind sehr sensibel, dass ist nicht für jeden was. Abgesehen von deinen Aussehenswünschen, schau dir mal die Charakterebechreibungen der Hovawarte an, die würden meiner Meinung nach auch sehr gut passen. Der absolute Klassiker an deutschen Hunden wäre natürlich der Spitz. Wachsam, unbestechlich, sehr angenehm in der Familie. -
Zitat
Welche Erfahrung mit Hunden ist vorhanden? Hattest du bereits einen Hund?Nein, leider noch keine Erfahrung mit Hunden gehabt. Jedoch sollte das keine große Rolle spielen, da ich auch gerne schwierige Hunde halten würde, wenn sie mir gefallen. Man lernt mit der Zeit
Man lernt mit der Zeit, da hast du Recht. Allerdings hätte ich ohne Vorerfahrung (Hunde der Familie, die ich miterzogen habe) niemals einen Gebrauchshund als Welpen aufgenommen. Auch mit Gebrauchshunderfahrung (ich vermute, das ist mit "schwierige" Hunde gemeint) komme ich immer wieder mal an meine Grenzen. Die Erfahrung kommt meist mit dem ersten Hund, der erste "schwierige" Hund ist dann oftmals noch mal eine ganz neue Erfahrung. Ich würd's mir genau überlegen und es mir nicht zu leicht vorstellen.
Welches Alter soll der Hund haben? (Welpe, Junghund, Erwachsener, Senior)
Ich hätte gerne einen Welpen.Soll es ein Rassehund vom Züchter oder ein Hund aus dem Tierschutz oder einem Tierheim werden?
Ich hätte gerne einen Hund vom Züchter. Gerne würde ich einen aus dem Tierheim halten, jedoch kommen diese meist nicht gut mit Kindern klar.Hunde, die als Welpe im Tierheim geboren und sofort vermittelt werden, sollten eigentlich ganz gut einzugliedern sein. Da müsstest du nach dem Einzelfall schauen.
Fragen zum Halter
Wie sieht deine Wohnsituation aus? Lebst du in der (Groß-)Stadt oder eher ländlich?
Miete oder Eigentum? Wohnung oder Haus? Steht ein angrenzender Garten zur Verfügung?
(Falls Wohnung: Welches Stockwerk? Ist ein Aufzug vorhanden bzw. wie viele Stufen müsste der Hund bewältigen?
Falls Miete: Ist Haltungserlaubnis des Vermieters für einen Hund vorhanden?)Ich lebe in einer größeren Vorstadt in Hessen, ca 30.000 Einwohner, jedoch in einem sehr ländlichen bereich. Wir haben ein großes Haus, wo wir nur einen Nachbarn in der Nähe haben. Sonst sind weit und breit nur Felder, jedoch sind da viele Spaziergänger, Fahrradfahrer und Kinder auf der Straße vor dem Haus, welche aber nur durchlaufen. Der Hund hätte keine Chance unerlaubt auf die Straße zu kommen, da überall Sichtschutzwände aufgestellt sind. Das Haus hat ca. 3 Gärten. Einmal direkt vor der Terasse 3000m² groß, dann vor dem Eingang ca 1500m² groß und dann nochmal angegrenzt 1000m² groß.
Bei stark mit Fußgängern genutzter Durchgangsstraße würde ich bei manchen Rassen mit Wachtrieb vorher genauer überlegen. Viele melden nicht nur, wenn jemand das Grundstück betritt o.ä., sondern bewachen den gesamten Bereich um das Haus herum. Unser Althund tut das auch und meldet jeden, der das Haus passiert. Da das nur 2-3x am Tag der Fall ist, ok. So wie du es beschreibst, würde ich vermutlich wahnsinnig werden!
Kann man aber möglicherweise auf Personen auf dem Grundstück begrenzen, mit Wachhunden und der entsprechenden Erziehung kenne ich mich nicht aus.
Leben Kinder im Haus? Wenn ja, wie alt?
Nicht direkt. Im Haus leben keine Kinder, jedoch ist auf dem Grundstück eine kleine Wohnung wo meine kleinen Cousins (2 Jahre, 5 Jahre und 8 Jahre) samt ihrer Familie einziehen werden. Diese sind aber sehr hundescheu und haben eher Angst vor dem Hund, sie bleiben also auf Distanz. Dieser Faktor sollte also nicht relevant.Gibt es weitere Tiere im Haushalt? Wenn ja, welche?
Nein. Nachdem aber der Hund gut sozialisiert wurde, ist ein weiterer Hund geplant.
Bist du Schüler, in der Ausbildung, berufstätig? Passt ein Hund auch zukünftig in dein Leben?
Ich bin noch Schüler. Ein Hund passt bestens in mein Leben, da ich trotz Schule genug Zeit habe um mich um meinen Hund zu kümmern. Während ich abwesend bin, ist immer jemand Zuhause der die Hunde betreut und ggf. fördert.
Die Frage, die ich mir an deiner Stelle stellen würde, wäre nicht, ob der Hund derzeit in dein Leben passt. Während der Schulzeit hat man Freizeit ohne Ende. Dein Hund wird aber 10-15 Jahre leben. Auf die Zeit nach der Schule würde ich diese Frage beziehen.
Wie viel Zeit steht täglich für Aktivität mit dem Hund zur Verfügung?
Ich komme meist Nachmittags nach Hause. Ab 16 Uhr fängt dann die Zeit an wo ich für meinen Hund da bin. In der Zeit wo ich weg bin, sind natürlich immer andere Personen da die sich um den Hund kümmern würden.
Für einen Welpen müsstest du anfangs schon 24/7 da sein. Zumindest, wenn du die meiste Arbeit beim Hund übernehmen willst. Da müsstest du die Sommerferien einplanen, die vermutlich schon knapp sind, aber hinterher kann dann ja jemand von deinen Eltern o.ä. übernehmen. Logisch, dass du vor der Schule auch noch Zeit einplanen musst, außer es übernimmt sonstwer.
Wie viel Geld hast du für die Anschaffung des Hundes eingeplant?
(Diese Frage dient in erster Linie als Denkanstoß, da man einen Rassehund mit Stammbaum nicht für 300 Euro bekommt. Muss also nicht zwangsläufig beantwortet werden.)Das Geld für die Anschaffung ist da, es sollte ungefähr 500€ kosten. Das ist aber natürlich nur ein Anhaltspunkt. Ich bin da sehr variabel, ich könnte auch mehr ausgeben, wenn mir der Hund sehr gefällt.
Ein Rassehund vom Züchter kostet etwa 1000-1500€. Was du sonst noch so anschaffst (Hundebett, Näpfe, Leine, Geschirr, Halsband, Autozubehör,...) variiert je nach Ansprüchen. Bei uns waren es noch mal etwa 300€, allerdings inkl. Kudde-Hundebett. Hundeboxen für's Auto und Co gehen auch noch mal richtig ins Geld.
Kannst du dir den regelmäßigen Besuch einer Hundeschule vorstellen oder käme das nur bei Bedarf bzw. für bestimmte Zwecke in Frage?
Ja, jedoch nicht regelmäßig, also nur in der Anfangszeit. Hundesport ist nicht in Planung, falls der Hund dies jedoch zur Ausgeglichenheit benötigt gerne.
Ohne viel Hundeerfahrung würde ich eine Hundeschule schon empfehlen, bis der Hund aus dem gröbsten raus ist (etwa mit 1,5 Jahren bei großen Rassen). Sicherlich kann man sich vieles anlesen, als Anfänger ist die HuSchu aber sehr hilfreich. Je nach Rasse (Mali beispielsweise) sollte man regelmäßigen Hundesport schon einplanen. Da steht man dann auch mal länger auf dem Platz. Kommt eben auf Rasse und Interessen an.
Was möchtest du mit deinem Hund gemeinsam unternehmen?
Wie soll er ausgelastet werden, welche Aufgaben bekommt er?
(Bitte bedenke: Mit Auslastung sind keine Tätigkeiten wie Spaziergänge, Joggen oder Radfahren gemeint.
Gemeint sind z.B. Hundesport wie Agility, Fährtenarbeit oder Obedience.)Sind die Kosten für den Unterhalt gedeckt? (Futter, Zubehör, Steuer, Hundehaftpflicht, Besuche beim Tierarzt)
Hast du dir Gedanken gemacht, ob du die Kosten für akute oder gar chronische Erkrankungen tragen könntest?Alle Kosten wären gedeckt. Meinen Hund möchte ich möglichst auf normalen Haushaltskost erziehen.
Unsere Hunde kosten im Monat etwa 100€. Der Althund hat mehrere chronische Erkankungen und kostet damit im Monat etwa 60-100€ beim Tierarzt. Nur als Anhaltspunkt. Damit kommen wir ganz gut hin.
Ich bedanke mich schon mal im vorraus und freue mich auf konstruktive Antworten.
LGEin Spitz wäre mir auch eingefallen bzgl. Wachtrieb, aber doch so mäßig, dass es deinen Ansprüchen und deinen Erfahrungswerten noch gerecht wird.
Hovawart...Ich weiß nicht.
Bzgl. richtigem Wachtrieb + Familienfreundlichkeit + Anfängerhund fällt mir nicht viel ein. Da kann jemand anders sicher besser beraten. Einen Hovi würde ich vermutlich nicht nehmen. Richtig ausgeprägtem Wachtrieb zu kontrollieren, stelle ich mir gerade für Hundeanfänger schon schwierig vor.
Da gibts hier sicherlich auch Spezialisten!
Dir viel Spaß beim Finden deiner Rasse! -
Du solltest dringend Deine Kriterien zur Rassewahl überdenken. Was Dir vorschwebt, der unbestechliche, treue Beschützer, ist heutzutage nicht mehr gesellschaftskonform. Solche Hunde gibt es (noch), die gehören aber nicht in die Hände von Anfängern oder Schülern. Diese Hunde sind fähig und willens, eigene Entscheidungen zu treffen, und die müssen sich mit der Einschätzung des Besitzers nicht zwingend decken! Da heißt es den Hund ausgezeichnet lesen zu können, ihn ausgezeichnet zu erziehen und vorausschauend zu führen.
Du willst keinen Hundesport machen, keine Hundeschule besuchen, nur hin und wieder große Fahrradtouren unternehmen? Dann verabschiede Dich lieber von dem Gedanken, einen hochtriebigen Gebrauchshund anschaffen zu wollen. Was soll der Hund bei Dir? Schön aussehen und abschreckend wirken ist keine Lebensaufgabe für einen Arbeitshund, aber eine gute Voraussetzung, daß er sich selbst eine sucht - und die wird Dir und Deiner Familie wahrscheinlich nicht gefallen!
Zur Preisfrage wurde ja schon angemerkt, daß abhängig von der Rasse 500 € zu niedrig angesetzt sind. Auch, daß Hausmannskost Wissen um die Ernährungsbedürfnisse heranwachsender Hunde erfordert, kam zur Sprache.
Grundsätzlich ist der Hundekauf eine Sache, die in der ganzen Familie diskutiert werden sollte. Auch Familienmitglieder, deren Herzenswunsch nicht unbedingt der Hund ist, die aber in die Versorgung mit eingebunden werden, müssen ohne große Schulung dazu fähig sein.
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Zitat
Du solltest dringend Deine Kriterien zur Rassewahl überdenken. Was Dir vorschwebt, der unbestechliche, treue Beschützer, ist heutzutage nicht mehr gesellschaftskonform. Solche Hunde gibt es (noch), die gehören aber nicht in die Hände von Anfängern oder Schülern. Diese Hunde sind fähig und willens, eigene Entscheidungen zu treffen, und die müssen sich mit der Einschätzung des Besitzers nicht zwingend decken! Da heißt es den Hund ausgezeichnet lesen zu können, ihn ausgezeichnet zu erziehen und vorausschauend zu führen.
Du willst keinen Hundesport machen, keine Hundeschule besuchen, nur hin und wieder große Fahrradtouren unternehmen? Dann verabschiede Dich lieber von dem Gedanken, einen hochtriebigen Gebrauchshund anschaffen zu wollen. Was soll der Hund bei Dir? Schön aussehen und abschreckend wirken ist keine Lebensaufgabe für einen Arbeitshund, aber eine gute Voraussetzung, daß er sich selbst eine sucht - und die wird Dir und Deiner Familie wahrscheinlich nicht gefallen!
Zur Preisfrage wurde ja schon angemerkt, daß abhängig von der Rasse 500 € zu niedrig angesetzt sind. Auch, daß Hausmannskost Wissen um die Ernährungsbedürfnisse heranwachsender Hunde erfordert, kam zur Sprache.
Grundsätzlich ist der Hundekauf eine Sache, die in der ganzen Familie diskutiert werden sollte. Auch Familienmitglieder, deren Herzenswunsch nicht unbedingt der Hund ist, die aber in die Versorgung mit eingebunden werden, müssen ohne große Schulung dazu fähig sein.
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Nein, leider noch keine Erfahrung mit Hunden gehabt. Jedoch sollte das keine große Rolle spielen, da ich auch gerne schwierige Hunde halten würde, wenn sie mir gefallen. Man lernt mit der Zeit
Mag sich toll anhören, ist dem Hund gegenüber aber extrem unfair.
Hast du mal bedacht, was es für den Hund bedeutet, zurückstehen zu müssen, bis du gelernt hast, richtig mit ihm umzugehen?
Bis du die Bedürfnisse und Ansprüche des Hundes begriffen hast?
Es ist oftmals an eine Menge Stress für das Tier gekoppelt, bis ein Halter der erst lernen muss damit umzugehen, an dem Punkt angekommen ist, dem Hund ein vernünftiges, rassegerechtes Leben zu ermöglichen.
Das wird leider gern übersehen, denn man kann ja lernen. Meiner Meinung nach sollte man diesen vermeidbaren Stress auf jeden Fall aussparen. Denn oftmals hat man in der Zeit, in der man "lernt" derart viel in der Erziehung und erst recht in der Prägung verbastelt, dass auch danach kein normales Leben für Hund und Halter möglich ist, weil man erstmal die Fehler aufarbeiten muss.Nein, kein Hundehalter ist perfekt. Aber man sollte sich nicht darauf verlassen, dass man es schon irgendwie gebacken bekommt mit einem anspruchsvollen Hund, denn das ist dem Tier gegenüber extrem unfair.
ZitatDie Charakterzüge sind aber alle nicht unbedingt relevant.
DOCH!
Nichts anderes sollte relevant sein, als der Charakter.
Es ist nett, dass du eine optische Vorstellung von deinem Traumhund hast. Aber das ist das unwichtigste überhaupt. Wenn du nicht wirklich weißt, welche Charaktereigenschaften und welche Anforderungen dir wichtig sind, alles andere ist erstmal Nebensache. So lange du das nicht weißt, kannst du dir alle weiteren Überlegungen sparen, denn das ist das A und O bei der Wahl.ZitatIch bin noch Schüler. Ein Hund passt bestens in mein Leben, da ich trotz Schule genug Zeit habe um mich um meinen Hund zu kümmern. Während ich abwesend bin, ist immer jemand Zuhause der die Hunde betreut und ggf. fördert.
Was wollen denn deine Eltern bzw die anderen Personen im Haushalt?
Was passiert wenn du in die Lehre oder ins Studium gehst? Ist da noch Zeit/Platz für den Hund?ZitatDas Geld für die Anschaffung ist da, es sollte ungefähr 500€ kosten. Das ist aber natürlich nur ein Anhaltspunkt. Ich bin da sehr variabel, ich könnte auch mehr ausgeben, wenn mir der Hund sehr gefällt.
Selbst bei einer so preiswerten Rasse wie dem Deutschen Schäferhund wirst du dich mit 500€ Kaufpreis bei einem seriösen Züchter sehr schwer tun. Bei den genannten Rassen die dir gefallen.... nimm den Kaufpreis mindestens doppelt, beim Thai eher mal vier, dann bist du halbwegs in realistischen Preisstrukturen für einen normalen Welpen.
ZitatIch würde gerne mit dem Hund abundzu gerne längere Fahrradtouren machen, so drei bis fünf Stunden sollten es schon sein. An Hundesport habe ich noch nicht gedacht aber falls der Hund bei mir nicht genug ausgelastet wird, dann würde ich einen Hundesport in Betracht zeihen..
Bei den Rassen, die dir vorschweben, wirst du mit ein wenig Radfahren nicht weit kommen, ohne Sport wirst du da nicht weit kommen.
Bevor man dir Rassevorschläge macht, solltest du deine Anforderungen etwas überdenken, denn im Moment passt zu deinen Vorstellungen so ziemlich jeder große Hund, den man entweder beim Vermehrer kaufen kann oder im Tierheim findet.
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Ich hab in deinem anderen Thema bereits was zum Malinois geschrieben.
Mit und am Hund lernen ist was tolles. Aber bitte nicht gerade einen der Spezialsten nehmen um den grundsaetzlichen Umgang mit Hunden zu lernen.
Mein Ruede z.B. waere bei so einem HH definitiv zu einem Problem fuer die Umwelt geworden.
Keinerlei Hundesport, keine Hundeschule und nur etwas laufen neben dem Rad? Aehm ja...da wird dir jeder Mali irgendwann zeigen, was er davon haelt und das wird weniger witzig.
Die Charaktereigenschaften sind wichtig! Gerade bei den von dir ausgesuchten Rassen. Beim Mali: Hast du eine Vorstellung von deren Aggressionspotential? Findet deine Familie es ok, wenn der 9 Wochen alte Welpe sehr deutlich zeigt, dass Person X aus deiner Familie ihn jetzt nicht anzufassen hat um das Joghurt aus seinem Gesicht zu putzen? Die Situation hatte meine Mutter z.B. mit einem Rueden.
Du braucht nicht erwarten, dass der Hund einzieht, dir jeden fremden anmacht (was im uebigen zu richtigen Problemen mit den Behoereen fuehren kann und das auch zu Recht) und die Familie alles darf.
Wenn der Hund selber entscheiden soll - und so klingt dein Posting - dann tut er es immer bzw. er wird es in jeder Situation versuchen. Handelst du dann falsch, gibt es ein Problem und zwar kein kleines.Kinderlieb und verspielt. Meine Hunde, auch die Malis, kennen Kinder. KEINER davon darf bei mir ohne Aufsicht mit den Kindern spielen! 2 meiner Malis sind recht beutegeil, da ist ein erwischen der kleinen Kinderhand nicht auszuschliessen = mir zu gefaehrlich. Der andere ist nicht so der Beutehund, dafuer ist er deutlich ernster und reagiert dementsprechend..
Zusaetzlich war es bei meinen Maliwelpen so, dass das Gefuchtel von Kindern und deren quietschen die Hunde hochgefahren hat. Und wenn sie hochfahren, zwicken sie gerne. Ergo, es musste von Anfang an dem Umgang von Welpen und Kindern gearbeitet werden und auch da gab es nicht eine einzige Situation ohne Beobachtung durch mich.Fuer 500 Euro bekommst du in Deutschland keinen Malinois mit Papieren und papierlose Malis sind mAn etwas, was sich kein (Rasse-) Anfaenger antun sollte!
Der Preis fuer einen Maliwelpen mit Papieren in Deutschland liegt zw. 800 und 1200 Euro, meist sind es 1000 Euro.Sichtschutzwaenee ;D Wie hoch sind die? Mein TS-Mali geht aus dem Stand ueber ein 1,80m Tor und der Bub hat einen kaputten Ruecken..
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Es gibt einen großen Haken:
Du möchtest Eigenschaften am Hund, die man wie mit einem Knopf an- und ausschalten kann. Das funktioniert nicht. Wenn Du Dir einen Ein-Mann-Hund-Wächter zulegst, dann kannst Du es vergessen, dass der, wenn Du es mal gerade brauchst, völlig entspannt und aggressionslos mit dem Rest der Familie seine Zeit verbringt.
Du musst Dich also entscheiden, was für Dein Leben wichtiger ist - und da sollte man realistisch sein. Lebt man so, dass häufig Besuch empfangen wird, Kinder (auch fremde) auf dem Grundstück herumlaufen und so weiter, dann hat dort ein Wachhund nichts verloren.
Zum Thema Jagdtrieb hast Du Dich übrigens noch gar nicht geäußert.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Zu Charakter noch : Der Hund sollte ein Familienhund sein, mit einem Wachtrieb. Er sollte sein Herrchen kennen und ihn als seine Vertrauensperson sehen. Mit kleinen Kindern sollte er gut umgehen können und auch verspielt sein. Ich lege hohen Wert auf die Erziehung des Hundes, er sollte also nicht der größte Sturrkopf überhaupt sein. Ein bisschen Dickköpfigkeit ist in Ordnung, ich bin ein geduldiger Mensch.
Dann kommt ein Thai Ridgeback eher nicht in Frage. Zum einen sind Thais stille Wächter, also keine Hunde die wegen allem und jedem kläffen.
Als Familienhunde sind sie nur bedingt tauglich und ein Thai ist meist auch nicht das was sich viele Familien vorstellen:
Ein Thai ist eigen, sehr dickköpfig und wenn er nicht will, dann will er nicht. Er Thai teilt sich auch mit, wenn er nicht möchte, oder falsch behandelt wird. Brummen, knurren, Zähne zeigen und Abwehrschnappen sind eher Verhaltensweisen die Familien nicht möchten und die bei falschem handling auch schnell eskalieren können. Dies ist u.a. einer von vielen Gründen warum Thais abgegeben werden, oder gar ihr Leben verlieren.Du schreibst ja selbst, ein großer Sturrkopf darf er nicht sein und genau das hast du bei einem Thai. Thais wurden zum eigenständigem Überleben gezüchtet, somit sind sie Hunde die eher nicht darauf angewiesen sind mit dem Menschen zu kooperieren. Das Hund mit dem Menschen zusammenarbeiten muß/soll und das sich das lohnt, ist ein hartes Stück Arbeit, wofür nicht jeder geschaffen ist und was u.U. ein lebenlang Trainingsbestandteil bleibt.
Das bedeutet für den Menschen viel Arbeit, viel ausprobieren, viele, viele Wiederholungen, mehr als nur Geduld und starke Nerven.Der enorme Jagdtrieb der Rasse ist ebenfalls ein Problem. In ländlicher Umgebung ist Freilauf meist nicht möglich. Entspannte Spaziergänge wo der Hund einfach nebenher läuft, sind mit einem Thai eher die Ausnahme.
Thais legen keinen besonderen Wert auf fremde Menschen und Hunde. Da wird geknurrt, gedroht und auch verteidigt. Gerade als Hundeanfänger ist man schnell überfordert und gerade bei einem Thai macht man viel falsch und dann hat man meist wirklich ein Problem.Mit einem Thai hat man meiner Meinung nach nur Freude, wenn man sich wirklich sehr für das ursprüngliche Wesen von Hunden interessiert. Wenn man sich viel Wissen aneignen möchte, wenn man natürliches Hundeverhalten beobachten möchte und wenn man bereits ist u.U. ein lebenlang Kompromisse einzugehen. Thais sind keine Hunde die mit Veränderungen umgehen können, sie sind oft sehr scheu und zurückhaltend, damit muß man wirklich leben können und wollen. Als Familienhunde sind sie nur bedingt tauglich und wer einen 1a Grundgehorsam von seinem Hund erwartet, dürfte mit einem Thai eher wenig Freude haben.
ZitatWenn Du Dir einen Ein-Mann-Hund-Wächter zulegst, dann kannst Du es vergessen, dass der, wenn Du es mal gerade brauchst, völlig entspannt und aggressionslos mit dem Rest der Familie seine Zeit verbringt
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