Konsequenz
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Bist du nun konsequent oder nicht?
Wenn es nur um Dinge gehen würde, die mir wirklich wichtig sind, dann bin ich konsequent.Ja, ich halte das wie du. Was wichtig ist wird konsequent durchgesetzt. Ich habe oben geschrieben was ich wichtig finde.
Was findest du wichtig und setzt es auch immer durch?
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finnrotti
Das Problem ist, dass ich es nicht durchhalte ...
Wenn ich wirklich mal 2-3 Tage wirklich konsequent bin, ihm also wirklich an keiner Stelle auch nur einem Deut nachgebe, dann merke ich das ja sogar sofort an seinem Verhalten.
Aber ich halte es einfach nicht durch. *Ärgeremichdadochübermichselbstamallermeisten*... und dann sehe ich, wie viel Inkonsequenz andere Hunde doch vertragen und frage mich wieder, woran es liegt, vielleicht liegt es doch nicht an meinem Hund, sondern ich mache etwas grundegend falsch, bei anderen geht es doch auch anders ...
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Zitat
... und dann sehe ich, wie viel Inkonsequenz andere Hunde doch vertragen und frage mich wieder, woran es liegt, vielleicht liegt es doch nicht an meinem Hund, sondern ich mache etwas grundegend falsch, bei anderen geht es doch auch anders ...
Nicht alle Hunde sind gleich. Die einen üben nie den Rückruf und Hund kommt, als hätte er nie was anderes gelernt. Der andere reißt sich den Allerwertesten auf und erntet allenfalls mitleidige Blicke seitens des Hundes.
Wenn Dein Hund scheinbar Konsequenz braucht - warum gibst Du sie ihm nicht einfach? Ich finde Konsequenz gehört zum fairen Leben mit Hund dazu - ein konsequent geführter Hund weiß, wo er steht, kann sich auf den HF verlassen. Ich habe Konsequenz auch durch meinen Rüden gelernt und kann nur sagen, dass es eine Zeit dauert, bis man es intus hat, aber dann sitzt es. Mein Rüde braucht Konsequenz und ist glücklich so.
Verwehr es Deinem Hund nicht. Deutlicher zeigen kann er es nicht . . . -
Generell bin ich schon recht konsequent. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel
Es gibt Kommandos, die ich kompromisslos durchsetze und auch immer einfordere (z.B. Straße nicht ohne meine Aufforderung betreten), da gibts kein wenn und aber.
Es gibt aber auch Dinge, die handhabe ich "lose". Für Maja gilt, dass sie umso mehr Freiheiten hat, je besser sie sich benimmt. Hört sie gut, muss sie nicht für jeden Kleinscheiß an die Leine bzw. bekommt überhaupt Freilauf. Hat sie so "Durchzug"-Tage, ist sie schneller an der Leine, als sie "Du kannst mich mal" sagen kann. Das kann für den Rest des Spaziergangs sein, das kann aber auch nach 10 Minuten schon wieder erledigt sein, das mache ich wirklich davon abhängig, wie aufmerksam sie dann ist. Maja kriegt das meist so "schubweise", dass sie dann doch nochmal testen muss. Wochenlang klappt alles bestens und ich triumphiere innerlich und denke "So kanns bleiben" und dann sticht sie mit einem Mal der Hafer und sie meint, sie könne machen, was sie will. Ich diskutiere da nicht lange und stecke die Grenzen wieder merklich enger und prompt rafft sies dann auch und weiß wieder, was ich von ihr will
Aber so im großen und ganzen bin ich konsequenter, als ich es früher mal für möglich gehalten hätte und wohl auch, als mein Umfeld es für nötig hält
LG, Henrike
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finnrotti
Das Problem ist, dass ich es nicht durchhalte ...
Wenn ich wirklich mal 2-3 Tage wirklich konsequent bin, ihm also wirklich an keiner Stelle auch nur einem Deut nachgebe, dann merke ich das ja sogar sofort an seinem Verhalten.
Aber ich halte es einfach nicht durch. *Ärgeremichdadochübermichselbstamallermeisten*... und dann sehe ich, wie viel Inkonsequenz andere Hunde doch vertragen und frage mich wieder, woran es liegt, vielleicht liegt es doch nicht an meinem Hund, sondern ich mache etwas grundegend falsch, bei anderen geht es doch auch anders ...
aber nur weil andere Hunde es "vertragen", heisst es ja nciht, dass es gut für den Hund ist.
Versetz Dich doch einfach mal in die Situation von Deinem Hund. Wie würdest Du es finden, wenn Dein "Rudelführer" einmal ein Kommando durchsetzt, das nächste Mal kannste wieder machen was Du willst, am nächsten Mal gibt´s wieder eine verbale Watsche für etwas was gestern noch ok war.
Fändest Du das fair und würdest Du so einem "Führer" Vertrauen schenken und für verlässlich halten? -
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Och, ich glaube unglücklich ist ER nicht ...
Ich werde mir weiter Mühe geben und mich noch einmal stärker am Riemen reißen ...
Ich merke zumindest, dass er immer deutlicher unterscheidet, ob ich ihm etwas sage oder irgendeine andere Person im Haushalt (leider ist bei uns kaum jemand sonst auch nur ansatzweise konsequent genug mit ihm ...) Auch da hab ich die ersten Jahre ordentlich dran zu knabbern gehabt, dass er immer alles, was bei anderen ja auch klappte bei mir versuchte ... Das ist definitiv nicht mehr so, stelle ich beim Überlegen gerade fest. Es geht aufwärts, aber soo langsam und ich bin müde zu kämpfen ... -
Dumme Zwischenfrage: was genau versteht ihr unter Konsequenz? Denn ich habe hier auch schon von Erziehungsmethoden gelesen, die sich rühmen, man müsse nicht konsequent sein - und in der Beschreibung waren sie dann doch konsequent, sie waren nur nicht konsistent..... ist beides eine Frage der Definition.
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Konsequenz = klare Linie, d.h. auf Aktion A folgt immer Reaktion A bzw. Kommando B wird nicht durch andere vom Hund gewählte Dinge ersetzt.
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Heisst das, wenn ich Sitz sage, und der Hund führt das aus welchem Grund auch immer nicht aus, dann passiert - was denn nun? Setze ich das Kommando mit aller Macht durch, oder gibt es konsequent keine Belohnung für ein nicht ausgeführtes Kommando? Oder der Hund macht Aktion A: Spielaufforderung, und ich lehne das konsequent ab, oder gehe konsequent darauf ein?
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Seid ihr immer konsequent?
Ich bemühe mich konsequent zu sein, schaffe es aber nicht immer.
Z.B. merke ich jetzt, wo wieder Schnee liegt, das ich von Paco nicht immer ein Sitz an Straßen einfordere, da er sich nur ungern in den Schnee setzt und ich auch Angst habe, dass er sich verkühlt.
Auch schmeiß ich die Püdelis nicht immer wieder gleich aus dem Bett, wenn sie von selber ohne Aufforderung reinhüpfen (ich kuschele morgens nun mal so gerne :D).ZitatNutzen eure Hunde gelegentliche Inkonsequenz aus? Sind sie schnell zu beeindrucken oder probieren sie immer und immer wieder ... ?
Von Hund zu Hund unterschiedlich.
Kommt es öfter vor, dass ich inkonsequent bin, nutzt Paula es in der Regel auch aus. Aber, wenn man Madame dann wieder an die Regeln erinnert, ist es auch wieder in Ordnung.
Paco neigt eher nicht dazu meine gelegentliche Inkonsequens auszunutzen, der ist aber sowieso auch ein Streberhund, der es mir immer Recht machen will.
Tja, und Carlos würde es meiner Einschätzung nach gleich ausnutzen, aber bei ihm achte ich sehr darauf konsequent zu sein, da er erstmal die Regeln verstehen muss und ein anderes Kaliber als die Püdelis ist. - Vor einem Moment
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