Reaktion auf Böller

  • Gutes Neues!


    Mia hatte gestern ihr erstes Silvester und hatte überhaupt keine Probleme mit Knallern und Co. Es war total entspannt und kein wirklicher Unterschied zu sonst - ich bin echt froh, dass sie so ruhig ist nachdem, was ich hier schon alles gelesen habe.

  • Allen Zwei- und Vierbeinern hier im Forum ein gutes und gesundes Jahr 2010!


    Wir sind dann doch kurzerhand zu unseren Freunden gefahren und haben mit ihnen und Spike einen schönen Abend verbracht. Er hatte zwar Angst vor dem Geknalle, aber im Haus ging es doch einigermaßen. Während des schlimmsten Kraches hat er einen schönen Knochen bearbeitet und war einigermaßen abgelenkt :D
    Draußen ist es unmöglich. Selbst heute morgen bei unserer ersten Runde hat schon irgendwer seinen Reste verknallt. Damit war der Spaziergang schon wieder gelaufen. Gut, dass es regnet! Da können wir nachher vielleicht ohne Böllerstörung gehen.

  • Hallo,


    erstmal wünsch ich natürlich auch allen ein frohes neues Jahr und daß sich für 2010 alle Eure Wünsche erfüllen mögen...!


    Gottseidank haben wir es auch überstanden gestern Nacht.


    Im Vergleich zum letzten Jahr war Ronja "entspannt".


    Sie hat zwar im Schlafzimmer gelegen und gezittert, aber das war's dann auch. Als es richtig los ging um Mitternacht, verfiel sie in eine Art Schockstarre...mochte sich überhauptsgarnichtmehr bewegen.


    Ich hab ihr ne kleine Höhle gebaut mit meinem Flauschi-Bademantel und mich dann zu ihr gesetzt. Als ich anfing, sie auf dem Kopf (der Punkt zwischen den Ohren) zu kraulen/massieren, hörte sie tatsächlich auf mit dem Zittern. Beinahe wären ihr sogar die Augen zugefallen.


    Allerdings hat sie sich von diesem Platz bis heute früh um halb zehn nicht wegbewegt. Gassi heute morgen war wieder völlig normal, sie ist wie das blühende Leben durch den Schnee getobt. Letztes Jahr hat sie noch am 03.Januar in den Hausflur gepieselt, weil sie partout nicht raus wollte.


    Ich bin froh, daß es vorbei ist und meine Motte wieder entspannt ist.


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

  • Allen Foris und ihren vierbeinigen Freunden ein frohes und gesundes 2010


    Es ist geschafft und Dago auch :D
    Nein, so schlimm wie sonst war Dagos Panik nicht und ich denke, die Kombination aus Relaxan (das ist ein Nahrungsmittelergänzer mit irgendwelchen Aminosäuren, Taurin und weiß nicht was), Rescue-Tropfen und Eierlikör ließ Dago nicht ganz so hochfahren.


    Er lag sogar bei uns, zwar unter dem Tisch, doch sonst hat er sich in eine Ecke verkrochen. Das Hecheln und Zittern war allerdings da, doch er hat sogar mittags draußen gepinkelt, obwohl die ersten Böller fielen.
    Die angelegten Ohren zeigen schon, dass ihm die Sache nicht geheuer ist


    Atti hat mit der Böllerei nichts zu tun. Er guckt nur und wenn wir dann sagen "ist ok" ist die Sache für ihn gegessen

  • Betty, ich lach mich schepp über den Ausdruck "Motto". Ist dann aber ne ausgesprochen hübsche Motte. :lol:


    Hab die Beiträge hier richtig gern gelesen. Einmal fühlt man sich immer gut, wenn andere Menschen (und Hunde) ein Problem teilen. Andererseits habe ich sicher auch noch die ein oder andere Anregung mitnehmen können.


    Eine ganz gezielte Frage habe ich noch an diejenigen von Euch, die ihre Hundis mit Tropfen behandelt haben. Welche Tropfen habt ihr verwendet ? Wart ihr zufrieden ? Ist das ggf. auch für einen älteren Angsthund zu empfehlen - also fürs nächste Jahr ? Ich hatte so viel Kritik gehört (u.a. auch von der TÄ) und deshalb darauf verzichtet.



    Unser Hundeopi ist im August aus dem TH zu uns gezogen. Er hat dort sehr gelitten, da er ein kleiner Stress- und Angsthund ist. Den Rest hat ihm der nahegelegene Schützenverein gegeben, sodass seine Spaziergänge immer wieder von regelrechten Panikattacken geprägt wurden. Diese Panikattacken haben sich nach seinem Umzug zwar schnell gebessert und waren im Herbst ganz verschwunden, doch auf extreme Reize reagiert er immernoch sehr unsicher.


    Als bei unserem Waldspaziergang am Mittwoch einige Böller losgingen hatte er seine erste Panikattacke seit über zwei Monaten. Wir haben den Spaziergang trotzdem zu Ende gebracht (sonst setzt er irgendwann keine Pfote mehr vor die Tür) und ihn, soweit möglich, abgelenkt und motiviert.


    Wir haben gestern Nachmittag, da die Böllerei bereits vereinzelt losging, die Rollos runtergemacht und uns aufs Sofa gekuschelt und ein paar Filme angeschaut. Ab etwa 20 h waren die Böller-Geräusche dann regelmäßig und der Hund kaum noch ansprechbar. Er hechelte wie blöde, speichelte und zitterte wie Espenlaub. Er hat sich jedoch nicht verkrochen und stets den engen Kontakt zu uns gesucht.


    Er hat gegen 22 h die Nerven verloren und, ich nehme an vor Angst, in die Wohnung gekotet. Das war offensichtlich negativ verknüpft und er wollte sich (vor uns?) unter die Heizung flüchten. Also haben wir erstmal den Hund beruhigt, geknuddelt und dann, betont neutral, das Häufchen weggemacht.


    Mitternacht war nochmal richtig schlimm, aber wir haben es gut überstanden. Nach der Aufregung hat er sich nochmals in der Wohnung gelöst, hat seinen Unfall dann aber zumindest angezeigt.


    Als die Böllerei gegen 2 h vorbei war, sind wir ins Bett. Er war völlig erschöpft und sein Körper hat die Ruhe erzwungen. Um 4 h wurde ich von Hundepfoten auf meinem Rücken geweckt. Draußen wurde wieder geböllert (GRRRR) und da er vermutlich dadurch geweckt wurde, war er völlig kopflos und panisch. Er kam einfach ins Bett (was NICHT erlaubt ist), trampelte über mich drüber und knuddelte sich in die Ritze zwischen meinem Kopfkissen und der Wand. Seine Schnauze war unter meinen Haaren vergraben. Vielleicht wars ein Fehler, aber ich habe ihn heute Nacht gewähren lassen. Ich war einfach nur noch froh, dass der alte Mann keinen Herzinfarkt bekommen hat.


    Als er sich etwas beruhigt hatte, ist er gegen 6 h aus dem Bett gewatschelt und hat sich auf seine Kinderbettmatratze gelegt.


    Wahrscheinlich wars blöd. Es hätte ihm evtl. mehr Sicherheit gegeben, wenn alles wie immer gewesen und die Grenzen auch weiterhin Bestand gehabt hätten. Es hat mich einfach so erschreckt, als ich wach wurde und der völlgi aufgelöste Hund dort in der Bettecke kauerte ... und hechelte wie ein Verrückter.


    Ich ärgere mich über mich selbst.

  • Hallo kaenguruh,


    oh je, Dein armer Hund tut mir sehr leid und ich kann auch Deine Sorge gut verstehen, dem Hund die Angst nehmen zu wollen, denn Dago ist auch so ein Paniker (wie oben beschrieben).


    Dass Du den Hund beruhigen wolltest, ist in meinen Augen vollkommen normal, denn es ist schwer, so eine Panik zu ignorieren.
    Wir haben es mit der Ignoranzschiene bei Dago versucht, erfolglos. In diesem Jahr habe ich mich zu ihm auf die Erde gesetzt und ihm einfach nur den Körperkontakt angeboten und es tat ihm gut. Du musst ausprobieren, welches Verhalten Deinem Hund hilft.


    Zu den Tropfen:
    Sie sind auch geeignet für ältere Hunde.
    Ich habe Dago alles paar Stunden 4 Rescue-Tropfen gegeben. Die kannst Du entweder direkt ins Maul oder in etwas Wasser mit Leberwurst geben und der Hund schlabbert es dann weg.
    Zusätzlich hatten wir Relaxan forte
    https://www.tiervitalshop.de/de/7/114/223/CP2808/, das gaben wir ihm seit Montag und ab Nachmittag immer wieder einen Schluck Eierlikör.
    Diese Kombination machte ihm den Abend etwas angenehmer

  • Hallo,
    euch allen wünschen wir ein frohes gesundes 2010.


    Meine beiden waren die Ruhe selbst,haben sogar um Mitternacht gepennt.
    Den ganzen Abend waren sie auf ihrem Platz un dhaben geschlafen,ich bin sehr froh das den beiden die Ballerei nichts ausgemacht hat.


    Letztes Jahr war meine Mutter hier und sie sagte das beide Hunde Panik hatten ,ich kann mir aber auch gut vorstellen das meine Mutter die beiden total betüdelt hat und sie damit verunsichert hat.
    Bei mir gestern wurde garnicht betüdelt,der Abend lief so wie immer ab,vielleicht war das genau richtig.


    aber schön das jetzt wieder 1 Jahr Ruhe ist.Die Tieren die leiden tum mir wirklich leid.

  • Erstmal wünsche ich allen ein Frohes neues Jahr.


    Ein wenig Angst wie Max auf die Knallerei reagiert hatte ich schon.
    Jedoch hat er sein erstes Silvester ganz entspannt hinter sich gebracht. Wir haben bei meiner Mama gefeiert. Sie wohnt in einen kleinen Ort, von daher wurde auch nicht soooo viel geknallt.
    Von unserer Hundetrainerin aus der Hundeschule haben wir vor ein paar Wochen eine CD bekommen auf der unter anderem auch ein Feuerwerk zu hören war. Die wurde ein paar mal wärend einer Futtermalzeit abgespielt.
    Hoffe die nächsten Jahre verläuft alles genauso gut.

  • Hallo zusammen und ein schönes 2010 Euch allen ...


    Wir hatten gestern ein völlig entspantes Sylvester, allerdings hatte ich auch nichts andere Erwartet.


    Trudi ist einfach ne coole sau wenns laut wird :) Sie hat auf meinem Bett gelegen und gepennt. Selbst als ich rausgegenagen bin um das Feuerwerk anzusehen und ein paar Bildchen zu machen hat Trudi das gar nicht interesiert.


    LG
    Birgit + Trudi

  • Ich wünsche auch allen ein frohes neues Jahr.


    Fips war wie jedes Silvester vollkommen enrspannt.


    Anton war letztes Jahr bei jedem Böller ziemlich durch den Wind. Dieses jahr haben die Knaller ihn kalt gelassen ( hatten ja auch ordentlich Schusstraining auf dem Hundeplatz), aber als um 12Uhr das Pfeifen der Raketen losging, wurde er doch ziemlich unruhig. Als nach einer halben Stunde das Hauptfeuerwerk gelaufen war, hat er sich auch sofort wieder beruhigt und konnte problemlos das Haus verlassen.


    Alles in allem ein deutlicher fortschritt zu letztem Jahr, wo er noch Tage später bei jedem Knall fertig mit der Welt war.


    Gruss Liane

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