Energiezufuhr steigern - ich dreh noch durch
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Ein Hund mit 27 Kilo der nur 3.350 Gramm Futter bekommt in der ganzen Woche und 1200 Gramm Knochen waseher als kauartikel dient, für die er ja auch noch viel Energie aufwenden muss um erst die zu fressen und zu verdauen ist ein armer Hund !!!!
Und alles was er nicht durchs Futter bekommt holt sich der Körper aus den Knochen und gesunde Knochen und Gelenke sind wichtig sonst wirds irgendwann richtig teuer.Ein Hund mit 27 Kilo frißt 9.450 kilo Frischfutter pro Woche.
das sind 1.350 Gramm am Tag ,die in drei Portionen a 450 Gramm gefüttert werden sollten. Und dann klappt es auch mit dem Gewicht.
Sollte er an Tagen mit viel spotlichen Aktivitäten mehr brauchen, erreicht man dies mit gutem kaltgepressdtem Öl . Und zwar Rapsöl bestenfalls Leinöl. Da würde ich zwischen 1-3 Eßlöffel 1x tgl tippen.
Erst wenn das gewicht optimal ist ,
reduziert man die Futterportion /oder nenDie 2% Regel gilt für Trockenfutter . Bei Frischfutter hungert der Hund mit dieser Berechnung! Da braucht man 5 %!
Sehr schade das dies überall rumgeistert und die Hunde nicht genügend Futter bekommen. Aktive Rassen oder Junghunde werden davon nicht zu schwer. Bei ruhigeren Rassen kann man erst nachdem das Gewicht optimal ist langsam senken .
Aber es hat keinen Sinn, sich einzureden das so große Barferhunde weniger Futter brauchen und man das dann noch stecken kann mit billigem Tiefett oder Kräutern.
Da bekommt ihr einen Hund der übleste Nahrungsmittelallergien entwickelt. Hatten wir hier im Ort . Den Hund vom Metzger der immer die fetten Sachen bekam weil denen das fleisch zu teuer war . Das wurde ja lieber verkauft. Der war nackt wie ein alter Schuh--und konnte nur noch Brot fressen obwohl der nur 5 bis 6 Jahre alt war.Wenn barfen zu teuer ist, muss man eben teilbarfen!! Auch wenn mich jetzt alle schlachten wollen. Das er mit Trofu zu legt ist ja ein Zeichen das mit dem Hund alles ok ist. Auch Trofu muss beim Junghund teils in doppelter menge gegeben werden . meiner fraß im 2. jahr für 60 Euro trofu . danach nur noch für 30 (ohne Frischfleisch das es als vierte mahlzeit am Wochenende gibt)
Gewicht von ihm immer 27 -28 sehr schlanke kilo bei einer höhe von 68 cm SH und mit Kopf 90 cm .
grüße Christel
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Na, die 5% kann man auch nicht verallgemeinern. Die Hunde verarbeiten ihr Futter ebenso individuell wie wir Menschen. Man muß sich halt an die Menge rantasten. Wenn ich meinen so füttern würde, wie Du es da postulierst, könnte der vor lauter Fett schon gar nicht mehr rennen. Und glaub mir, der ist sehr aktiv.
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Ich würde auch nie fettes Fleisch füttern nur weil es billiger ist. Sondern nur mageres Muskelfleisch.
Er bekommt nur Herz von Rind,Lamm,Pute ,Rinderbraten wenn dieser im Sonderangebot ist oder seltener Hähnchenherz (weil fetter) mit Reis.Wäre ich Barfer würde ich zum Fleischereinkauf oder Schlachthof und mir ganze Rinderherzen holen und die selber schneiden.
Aber die 3.350 + 1.200 Knochen als Futtergesamtgewicht sind definitiv zu wenig. Und das mit Rinderfett aufzufüllen ist gefährlich für jedes Lebewesen.
Die 450 Gramm Portion bei uns besteht ja auch nicht nur aus Fleisch sondern 3 EL Reis, 1karotte und Scheibe Sellerie mit Haferflocken. hat er sein gewicht gigt man eben nur noch 400 gramm Potionen, das sind 150 am Tag weniger.
So schnell verfetten Tiere auch nicht unbemerkt. Nur aufs Optimalgewicht wachsen können müßten sie schon dürfen .
grüße Christel -
Pommeroys, wie kommst du auf die Idee, dass fettes Fleisch nicht gut sei für Hunde? Besser jedenfalls als Unmengen magerstes Fleisch zu füttern, welches kaum Energie liefert und den Stoffwechsel belastet.....
Kathrin, Geflügelfett habe ich in der Schweiz auch noch nicht gefunden. Ich bestelle jetzt die Trutenhälse mit Haut, das gibt dann ordentlich Fett dran. Karkassen fütterst du ja schon. Auch Hühnerhälse könnte man mit Haut haben, das wäre dann im Verhältnis recht viel Fett.... Kartoffeln geben nicht viel her von der Energie, die bestehen ja grösstenteils aus Wasser (ausser du nimmst Flocken). Hast du schon mal Haferflocken oder Reis probiert? Und was genau wäre das Problem, wenn er täglich eine Handvoll SN Fresh bekommt?
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Ich berechne alle Bestnadteile nach BedarfKg Kg
Also nichts mit 2%
Und es ist nunmal FAkt dass der Hund 3 verschiedene Energiequellen braucht und die zu unterschiedlichen Dingen verstoffwechselt werden.
Prot für den Zell-turn-over, dh viel wenn man wächst, krank ist, extrem sportelt, etc
Fett für den Fettstoffwechsel, dh viel wenn kein Unterhautfett, trockenes Fell, oder extremen Temperaturen ausgesetzt und als Langzeitenergielieferant.
Kohlenhydrate sind kurzfristige Energielieferanten, die entweder als Fett oder eben als Glycogen in den Muskeln gespeichert wird. Glycogen ist ein schneller Ernergielieferant der angegriffen wird, wenn starke körperliche Arbeit geleistet wird. Diese Speicher sind also nach dem Ziehen leer.
Klar kann auch Protein zu Fett und Glycogen umgewandelt werden, dabei fallen aber viel Nitrate, Amide, Phosphate und andere Abfallprodukte an die von Leber und Niere verstoffwechselt werden müssen..
Ich verstehe also nicht warum man den Körper unnötig durch extreme Mengen Protein belasten muss -
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Hallo Kathrin,
bin kein "Profibarfer", aber hier ein paar Ideen:
Wenn dein Hund stinkt, stimmt wahrscheinlich das Verhältnis Fett/kohlehydrate nicht.
Wahrscheinlich hat er dann im Verhältnis zum Fett zu wenig Kohlehydrate gekriegt. - oder auch insgesamt zu wenig Futter
Vielleicht auch einen Teil des Rinderfettes durch Lachsöl ersetzen?
Warum willst du nicht teilbarfen? Mach ich auch und Bungee kommt damit super klar -- machen viele Musher.
P.S.
Rohprotein 30%
Rohfett 22%
Kohlehydrate ca. 40 bis 50 %
Wäre ein Leistungsfutter für Hunde im Zugtraining. Ich weiß nicht genau, wie man das beim Komplettbarfen ggf. nachahmen könnte.Im folgenden sind die Angaben beim Magnusson Work, das etwas weniger energiereich ist:
Rohprotein 28%, Rohfett 18%,, Kohlenhydrate (NFE) 36%, Rohfaser 1,7%die Angaben vom vdsv kennst du sicherlich?
Zitat3.1.2. Qualität - auf was muss geachtet werden:
Zur Beurteilung der Qualität spielt es eine Rolle, welche Einzelfuttermittel verwendet wurden, d.h. welches die jeweilige Nährstoffquelle ist.
A. Proteine
Die verwendeten Eiweißquellen sollten eine hohe biologische Wertigkeit haben, eine ausgewogene Zusammensetzung an essentiellen Aminosäuren und einen niedrigen Gehalt an kollagenen Fasern (das Verhältnis von Kollagen / Eiweiß sollte 20% nicht überschreiten). Diese Voraussetzungen erfüllt in der Regel Eiweiß aus tierischen Quellen:
• Fleisch (rot oder weiß)
• Fleisch- oder Fischmehl mit mind. 55-60% Eiweiß in der Trockenmasse
• Volleipulver
Wird Fleisch separat zugefüttert, bieten sich an: Rind, fettes Lammfleisch, verschiedene Sorten Fisch, Wild, Biber
B. Fette
Außer, dass Fette die Hauptenergiequelle für den arbeitenden Hund darstellen, sind sie auch die Träger der sogenannten Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren, die erwiesenermaßen das Entzündungspotential beeinflussen. Das bedeutet, dass bei einer ausreichenden Menge an Omega-3 Fettsäuren im Futter weniger (Muskel) Entzündungen auftreten werden. Wichtig ist hier aber nicht die absolute Menge an Omega-3 Fettsäuren, sondern das optimale Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 Fettsäuren. Dieses liegt zwischen 5:1 und 10:1. Ausschließlich Omega-3 Fettsäuren zuzugeben hat eher unerwünschte Effekte (z.B. verlängerte Blutungszeit) Wie bei jeglicher Futterergänzung muss beachtet werden, dass die Zugabe von Fett zu einer fertigen Diät zu Imbalancen in der Energieaufnahme, des Oxidationsschutzes und des Fettsäureverhältnisses führen kann.
Geeignete Quellen für Fette sind:
• Speck, Talg, Geflügelfett (langkettige gesättigte Fettsäuren)
• Kokosnussöl, Palmöl (kurz- und mittelkettige Fettsäuren)
• Sonnenblumenöl, Soja, Mais (Omega-6 essentielle FS)
• Gereinigtes Fischöl (Omega-3 essentielle FS) • fettreiches Fleisch wie: Lammfleisch, Rind, Fisch, Huhn (evtl. auch nur die Haut)
C. Rohfaser
Rohfasern werden nur in moderater Menge (ca. 2 - 3% Zellulose im Nahrungsmittel) verwendet, da sie schnell ein zu großes Volumen verursachen und die allgemeine Verdaulichkeit der Ration herabsetzen können.
Rohfaser besteht aus der Gesamtheit der stärkehaltigen Bestandteile, die nach Passage des Dünndarms nicht verdaut sind, wie: Zellulose, Hemizellulose, Lignin, Pektine sowie manche unverdaulichen Proteine wie z.B. Keratin von Federn.
Fasern haben einen wichtigen regulatorischen Einfluss auf die Darmpassage. Außerdem werden Rohfasern durch die Bakterienflora des Dickdarms fermentiert und tragen so zu deren Ausgewogenheit bei. Eine plötzliche Änderung der Rohfaserquelle kann daher ein vorübergehendes Ungleichgewicht der Bakterienflora provozieren. Die Folge ist unkontrollierte Fermentation mit Blähungen und Durchfall.
So wichtig wie Rohfasern für einen gesunden Darm auch sind, haben sie auch unerwünschte Effekte:
• einen hemmenden Einfluss auf die Verdaulichkeit von Nährstoffen
• evtl. herabgesetzte Verdaulichkeit von Mineralien (durch sog. Phytine).
Deshalb müssen stärkehaltige Nahrungsmittel oder Nahrungsbestandteile sorgfältig nach ihrer Qualität ausgewählt werden und eine spezielle thermische Behandlung erfahren, um keine Dysmikrobie, also ein ungünstiges Bakterienverhältnis im Darm zu verursachen. -
@ najira.
ich meinte nicht das Hunde kein fettes Fleisch bekommen dürfen , sondern das man nicht mit einem Übermaß an billigem Rinderfett einen Hund ernähren sollte, der einfach zuwenig Futtermasse bekommt.Wenn wir eine/einige fette Pralinen essen, haben wir zwar Kalorien getankt aber der Magen ist trotzdem leer um satt zu sein und zufrieden.
Meiner bekommt von zuviel Fett z.B. in der Haut vom Huhn Durchfall.Von ordentlichem Fleisch von fetten Hüherherz aber nicht.Herz ist reines Muskelfleisch und für mich das beste was ich geben kann , anstatt schwabbelige Haut. Das ist noch nicht mal was für die Zähne.
Hunde brauchen mehr Fett wie wir Menschen, aber übertreiben sollte man das auch nicht. Bei Hunden passiert durch einseitig fette Nahrung das gleiche wie bei Menschen.
In der Natur würde kein Wolf die Knochen auffuttern ,wenn genug Fleisch da ist .. Und im Verhältnis ist am Beutetier meist mehr mageres Fleisch wie Fett.Und die 2 % bzw 5% sind ja bezogen auf das Körpergewicht in kg. Wie das Energiemäßig zusammengestellt ist liegt ja am Alter des Tieres bzw der Aktivität.
Bei meinem Hund kommt die Gesamtberechnung seit 5 Jahren hin auch bei allen Pflegehunden. Die nehmen genau das zu, was sie sollen und dann stoppt die Gewichtszunahme.
Grüße Christel
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Trockenfutter nach dem Training halte ich nicht für ganz so glücklich:
Wenn, dann am besten in Wasser auflösen, damit genügend Flüssigkeit aufgenommen wird ("Mushersuppe").Vielleicht kannst du (bis 30 Min. nach dem Training) auch mal folgendes probieren:
ZitatViele Musher helfen sich übrigens auch mit Reisstärke in Form einer Suppe aus sehr lang weich gekochtem Reis, bei dem die enthaltene Stärke weitgehend “aufgeschlossen” ist, also aus langkettigen mittelkettige Moleküle geworden sind. Hier ist es nur mit der Dosierung schwieriger.
http://www.vdsv.de/Seiten/vet_corner-futter.htmlDas versorgt den Körper wieder mit mehr Kohlehydraten und füllt die Glykogenspeicher.
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Zitat
@ najira.
ich meinte nicht das Hunde kein fettes Fleisch bekommen dürfen , sondern das man nicht mit einem Übermaß an billigem Rinderfett einen Hund ernähren sollte, der einfach zuwenig Futtermasse bekommt.Wenn wir eine/einige fette Pralinen essen, haben wir zwar Kalorien getankt aber der Magen ist trotzdem leer um satt zu sein und zufrieden.
Meiner bekommt von zuviel Fett z.B. in der Haut vom Huhn Durchfall.Von ordentlichem Fleisch von fetten Hüherherz aber nicht.Herz ist reines Muskelfleisch und für mich das beste was ich geben kann , anstatt schwabbelige Haut. Das ist noch nicht mal was für die Zähne.
Hunde brauchen mehr Fett wie wir Menschen, aber übertreiben sollte man das auch nicht. Bei Hunden passiert durch einseitig fette Nahrung das gleiche wie bei Menschen.
In der Natur würde kein Wolf die Knochen auffuttern ,wenn genug Fleisch da ist .. Und im Verhältnis ist am Beutetier meist mehr mageres Fleisch wie Fett.Und die 2 % bzw 5% sind ja bezogen auf das Körpergewicht in kg. Wie das Energiemäßig zusammengestellt ist liegt ja am Alter des Tieres bzw der Aktivität.
Bei meinem Hund kommt die Gesamtberechnung seit 5 Jahren hin auch bei allen Pflegehunden. Die nehmen genau das zu, was sie sollen und dann stoppt die Gewichtszunahme.
Grüße Christel
Hi Christel
Es wurde ja schon einiges geschrieben aber:Was sind für dich Übermengen an Fett???
Kennst du die Fettstoffwechselverwertung beim gesunden Hund???
Und warum ist Rinderfett für dich billig????
Für mich ist es artgerecht und durchaus auch in Mengen zu verfüttern wenn der Hund eine gesunde Fettstoffwechselverdauung hat.Ist das was du schreibst deine Meinung oder hast du dafür wasserdichte Quellen bzw.fundiertes Hintergrundwissen dafür????
Bei mir würde niiiemals!!!! ein Hund 5% Futtermenge bekommen sondern plus-minus 2,5% und das mache ich an mittlerweile 5 meiner eigenen Hunde und an zahlreichen Futterlpänen anderer Hunde in den verschiedensten Lebsumständen fest.
Es kommt nicht darauf an wieviel man füttert , aber sicher was.
In der Zusammensetzung steckt die Perfektion und nicht in der Menge,und das hat mit satt/nicht satt nichts zutunWäre nett wenn ich ne Antwort auf meine Fragen bekäme
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Ich finde die Berechnung von prot/kg KG, ebenso Fett/Kg KG und Kohlenhydrate/ kg KG am sinnvollsten.
Es gibt dafür Tabellen
Was machst du denn mit deinem Hund? Ich mein nen Hund der zieht verbrennt nunmal mehr Fett und Kohlenhydrate, einfach die Gesamtmenge hochschrauben fände ich eher unsinnvoll
Was für Literatur liegt euren Berechnungen zugrunde? Mich interessiert das wirklich, man lernt ja schließlich nie aus - Vor einem Moment
- Neu
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