Die schwierigsten Rassen überhaupt
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Klar, wenn man die nötige Arbeit für den Hund hat.
Viele Grüße
CorinnaUnd die Rasse als das akzeptiert, was sie ist...und welche Charakterzüge sie mitbringt. Wer sich über einen jagdfreudigen, aber durchaus mit Schärfe "gesegneten" Jagdterrier beschwert, der braucht Hilfe...
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Ich finde der Schäferhund ist eine schwierige Rasse. In der Statistik bei Beißereien die Nr.1.Vielleicht ja nur deshalb Nummer 1 weils einfach mehr davon gibt?
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Mal ganz anders:
Mischlinge? Bei Reinrassigen kann man so ungefähr sagen wohin sie tendieren, BC zum Hüten, Windhunde zum Sichtjagen, Beagles zum Schnüffeln etc.
Bei Mischlingen ist es ja eine ganz große Wundertüte was man bekommt, z.B. bei meinem kann man noch nicht mal entziffern was drinne ist, woher soll ich wissen wohin er tendiert?
Man ließt doch immer wieder die und die Mischung ist "hochexplosiv" weil die in entgegen liegende Richtungen gezüchtet wurden.
Sind die nicht eher schwer?Natürlich gibt es DIE "glücksgriffe" etc. aber bei manchen...?
Meiner ist süß, und so putzig u.ä. jede Familie würde ihn mir mit Kusshand abkaufen... alle 5meter werde ich auf ihn angesprochen....
Im Endeffekt ist es DER Laufhund schlechthin, LANGE Wanderungen über stock und stein sind angesagt, und das als Student? Da gibt es auch ruhigere Hunde die "weniger" brauchen.
Zudem kennt man bei vielen Mischlingen die Vergangenheit nicht, schlicht weil sie irgendwo gefunden werden und nicht beim Züchter gekauft werden.Glück für ihn das ich Wandern liebe, aber meine Freundinen zeigen mir regelmäßig den Vogel, und die haben teils selbst Hunde zuhause.
zum Thema zurück...
ich meine Mischlinge können um einiges "schwerer" aber auch "leichter" sein.... -
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Vielleicht ja nur deshalb Nummer 1 weils einfach mehr davon gibt?
Das wird leider immer gerne vergessen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Piccolini:
Ich zitier mich mal selbst von Seite 2
ZitatAlso... die tödliche Kombination an Hundeeigenschaften ist für mich in etwa:
- hoch sensibel
- Schutztrieb
- sehr sehr eigenständig, kein Bedürfnis an menschlicher Nähe
- stur
- überaus aktiv
- sehr hohes Bedürfnis, Beute zu hetzen
- "asozial" mit anderen Hundendazu eventuell noch eine fiese Vorgeschichte...
Also würde qua Rasse vielleicht etwas arg ursprüngliches in Frage kommen?
Oder vielleicht ein stark gegensätzlicher Mischling?
Vielleicht ein sehr uriger, jagdambitionierter Terrier, mit einer recht "wilden" (Herden)schutzhund-Rasse aus der Pampa zusammen,... Kangal zBDas mit den Mischlingen seh ich nämlich auch so!
Wenn man sich einen reinrassigen Hund aussucht, kennt man ja die Probleme und die Bedürfnisse, und kann sie geschickt umlenken, bei "hochexplosiven" Mischungen ist das nicht ganz so leicht, zumal sich vieles erst zu späteren Lebensmonaten/jahren zeigt
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Das wird leider immer gerne vergessen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Nein, das habe ich absichtlich weggelassen. Das stimmt so. Weil die Bürodamen und Herren in den Ämtern mit BX, BC, JR (das ist jetzt etwas weit her geholt und sollte sinnbildlich verstanden werden) nichts anfangen können und
weil es wirklich viele Schäferhundehalter im Verhältnis zu HH gibt, fällt die Statistik zu Ungunsten der Schäferhunde aus. -
tja, deshalb hab ich nen erwachsenen mischling mir geholt. da war klar, welche bedingungen ich erfüllen muss, an welche probleme ich ran muss....
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Eddis, ich kann Dir nicht folgen.
So wie Du formulierst kann man davon ausgehen Du bist dieser Meinung.
Zitat
Ich finde der Schäferhund ist eine schwierige Rasse. In der Statistik bei Beißereien die Nr.1.Und gleichzeitig stimmst Du zu das die Statistik unfair zu Lasten der Schäfis ausfällt, Du das aber mit Absicht nicht erwähnt hat.
Zitat
Nein, das habe ich absichtlich weggelassen. Das stimmt so.
... weil es wirklich viele Schäferhundehalter im Verhältnis zu HH gibt, fällt die Statistik zu Ungunsten der Schäferhunde aus.Das passt doch nicht zusammen - oder verstehe ich Dich falsch?
LG
Tina -
Ich bin auch der Meinung, dass man jeden Hund erziehen kann. Bei mir in der näheren Umgebung wohnt zB jemand, der führt zwei Huskys und beide hören recht gut obwohl der Husky als schwer erziehbar gilt.
Als ich das Gespann zum ersten mal sah war ich sehr beeindruckt, da ich die Vorurteile gegen Huskys zur genüge kenneBei meinem Kleenen haben auch zig leute die Hände über den Kopf zusammen geschlagen, als sie den Rassemix gehört haben und ich erzählt habe, es handelt sich hierbei um meinen Ersthund.
(Husky/DSH/Malinois).
Um ehrlich zu sein wusste ich am Anfang fast gar nix über die Rassen, die sich in meinem Hund vereinen, ich lernte eher im Nachhinein (durch Forschen im internet und Bekannte) welche Eigenschaften die Rassen haben.
Mein Kleiner ist und bleibt eine Wundertüte und ich bin gespannt, wohin er sich entwickeln wird.
Ich glaube, solange Hund und Halter zusammen passen, wird es die wenigsten Probleme geben.zB wollte ich einen sportlichen, intelligenten, agilen Hund, da ich selbst ein kleiner Flummi bin und in meiner Freizeit ausschliesslich draussen rumflitze.
Und bei uns beiden passt es.Liebe Grüsse
Biggi
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Hey...
anderes Beispiel...
Saarloos sind ja generell überall als sehr "schwierige" Hunde bekannt...
Der Halter von Diego's Papa hatte als aller ersten Hund den Opa von Diego gehabt, also auch einen Saarloos und er ist seit dem an der Rasse hängen geblieben...Diego's Opa kam schon als ausgewachsener und etwas älterer Rüde zu ihm, war vorher so weit ich weiß, bei einer Züchterin groß geworden...Die Sozialisierung, die Erziehung in der "schwierigen" Zeit etc hatte alles noch die Züchterin übernommen...
Er ist in die Rasse reingewachsen, er kennt es nicht anders, für ihn sind Saarloos "einfache" Hunde...Vielleicht auch deshalb, weil er keinen Vergleich hat, zu anderen Rassen...Ich persönlich bin aber froh, dass Diego nicht unser 1. Hund war, weil gerade das mit fremden Personen etc war wirklich viel arbeit...Viele Bücher, Hundeschulen und auch das Hundesitting, alles was davor war, war mehr als hilfreich...
Nicht nur Rassespezifische Eigenschaften und der Grund wieso diese Hunde gezüchtet wurden ist wichtig in meinen Augen, auch wie der Hund geprägt wurde, welche Erfahrungen er gemacht hat, woher er genau kommt, welche Verhaltensweisen er schon von der Mutter mitbekommen hat und natürlich auch die Zucht an sich...
Ich mein bei den Vizsla's sieht man auch oft "hyperaktive" Exemplare, die nicht Schussfest sind, ständig kläffen etc...Das ist nicht immer nur wegen der Erziehung oder der Haltung, oft spielt bei der Rasse auch die Zuchtstätte aus die er kommt eine sehr sehr große Rolle!
Bowie hat noch ungarische Vizslas in seiner Linie, ist deutlich "einfacher" und ruhiger als manch andere Vizslas...Dafür hatte er aber auf Grund seiner Vergangenheit leider ein paar Probleme mit gebracht, wo ich wiederrum sagen, da war er wieder "schwieriger"Man muss sich echt super intensiv mit einer Rasse auseinander setzen, am besten viele verschiedene Berichte von anderen Haltern lesen, sich mit diesen Unterhalten, bis man sich ein Urteil über eine Rasse bilden kann...
Und dann wie gesagt meine weiter oben genannten Dinge spielen auch noch eine Rolle...
Ist halt echt ein schwieriges Thema, weil es so viele Faktoren gibt etc...
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