Nachbarshund beißt unser Kind!

  • Da du schreibst das ganze habe sich vor einigen Wochen abgespielt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie du die Anzeige jetzt formulieren willst.

    Wenn dein Sohn verletzt war, mußtest du ja beim Arzt angeben wer ihm die Verletzungen zugefügt hat. Da hat doch die Krankenkasse dann schon was unternommen, oder ?

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    Wenn dein Sohn verletzt war, mußtest du ja beim Arzt angeben wer ihm die Verletzungen zugefügt hat. Da hat doch die Krankenkasse dann schon was unternommen, oder ?

    Das war auch meine erste Idee...

  • Zitat


    Wie steht er denn jetzt zu der ganzen Situation?
    Im Hinblick auf den nachbarschaftlichen Frieden würde ich erst nochmal das Gespräch mit ihm suchen, sofern du das in den letzten Tagen nicht bereits getan hast.
    Ordnungsamt und Co sind ein Garant dafür, dass es Knatsch gibt und sich die Fronten verhärten, womöglich ohne dass dadurch viel erreicht wird.

    Nö, der nachbarliche Frieden wäre mir da schietegal!
    Denn der Hundehalterin scheint dieser nachbarliche Frieden ja auch nicht wichtig zu sein.

    Hier würde bei mir auf jeden Fall eine Anzeige erfolgen, sehe das genau wie brush!

    Viele Grüße

    Doris

  • ganz ehrlich: was ist das denn für eine Frau, die sich sogar noch das Kind ausborgen möchte, das bereits von ihrem Hund gebissen wurde? Wie naiv ist das denn? Ganz ehrlich, ich glaube diese Frau hat vielleicht einen Hirntumor, nicht der Hund.. :???:

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    Ich - als nicht Kinderfreund - würde auf der Stelle Anzeige erstatten oder das dem Ordnungsamt melden.
    Hundehaltern die ihren potentiell gefährlichen Hund verharmlosen, nicht bereit sind etwas dagegen zu tun und auch noch lügen (mal rein aus deiner Schilderung, kann es ja nicht objektiv beurteilen) gehört aus meiner Sicht das Handwerk gelegt.

    Da kann ich mich nur anschließen.

    Anzeige bei der Polizei wegen Körperverletzung. Wenn die Nachbarn Glück haben und einsichtig sind, müssen sie wohl oder übel einen Wesenstest mit dem Hund machen.
    Ansonsten wird er wohl Maulkorb- und Leinenzwang bekommen, dadrauf würde ich auch drängen, denn wenn sie ihren Hund nicht mal mit der Leine sichert, dann ist es eine Frage der Zeit, bis der nächste "Unfall" passiert.

    Ganz ehrlich, ich würde sofort, wenn mir die Frau bzw. der Hund an sich in der Ferne begegnet den Rückweg antreten.
    Es kann sein, muss aber nicht, daß er Deinen Sohn jetzt als Opfer sieht.

    Das ein Hund in den Rücken beißt, ist nicht gut, garnicht gut, bitte sei sehr vorsichtig, solange das Verfahren läuft.

    Oh noch eine Sache, auch wenn es den Nachbarsfrieden stört, mir wäre das Wohl meines Kindes wichtiger.

    Bitte laßt Euren Hund nicht alleine in den Garten. Natürlich ist es Spekulation, aber die Nachbarn könnten Rache üben und irgendwas in den Garten werfen, was Eurem Hund oder Kind schaden könnte.

    Bitte handel schnell, bevor noch ein Unglück passiert :sad2:

    Gruß
    Bianca

  • Zitat

    Da du schreibst das ganze habe sich vor einigen Wochen abgespielt, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie du die Anzeige jetzt formulieren willst.

    So problematisch sehe ich das gar nicht - wenn man beschreibt, dass man zunächst den eindruck hatte, dass die HH das Problem energisch angehen wollten, nun aber feststellt, dass sich nix tut, kann man auch Wochen später noch um Hilfe bitten.

    Entweder schildert man den Vorfall bei der Polizei und fragt um Rat, es muss ja nicht immer sofort die Anzeige sein, oder tut selbiges beim OA. Eine ANFRAGE, wie man sich in solch einer Situation verhalten soll, ist durchaus eine angemessene Verhaltensweise, auch noch Wochen später.

    LG, Chris

  • Keine Frage: Kind geht vor Hund und vor allen Dingen vor Nachbarschaftsfrieden.

    Ich nehme an, Ihr wart beim Arzt, dann ist die Verletzung aktenkundig.

    In jedem Fall gäbe es von mir eine Anzeige, spätestens jetzt, wo die Dame sich derart uneinsichtig und - Entschuldigung - hirnlos zeigt.

    Da gibt es nichts zu überlegen!

  • Zitat

    Das ist wiederum Ansichtssache ;) Wenn ein Kind meine Hunde verletzen würde, würde ich die Eltern ebenso anzeigen.

    Mal abgesehen davon ist es auch im Interesse des Hundes, wenn da schnell was passiert. Noch handelt es sich um einen relativ harmlosen Vorfall. Sollte der Hund mal einen Passanten schwer verletzten, hat der Hund kaum noch eine Chance jemals ein gutes Zuhause zu finden. Immer vorausgesetzt, er wird nicht sofort eigeschläfert...

  • Ja, richtig ich würde sie auch beim Ordnungsamt melden...der Besitzerin wird der Hund vermutlich ja nicht direkt weggenommen, sondern der Hund muß eventuell einen Wesenstest machen und vielleicht bekommt die HH ja die Auflage eine Hundeschule bzw Trainer aufzusuchen...so MUß sie sich der Realität stellen...

    Ich kenne so einen "Realitätsverlust" aus dem eigenen Familienkreis sehr gut.
    Verwandte von mir hatten sich einen mittelgroße Settermischung geholt, die nach ein paar Monaten jeden Besucher (außer meiner kleinen Tochter) angegriffen hat, der sich nur wagte vom Stuhl aufzustehen...das wurde dann komentiert wie zb: "der paßt auf seine Herde auf"...."der wollte nur begrüßen" :schockiert: :???:

    Ja und das Ende vom Lied war, der Hund biß dann meine Mutter (blutig), die war dann stinkesauer, ich auch, die Verwandten waren beleidigt...ich hab mich bis aufs Blut mit denen angelegt...hab mich geweigert wieder dort hin zu gehen (sind enge Verwandte)...endlich unternahmen sie dann was...Hund war (nach ihren Angaben) scheinschwanger, wurde kastriert...bis JETZT ist es zu keiner Beißattacke mehr gekommen :smile: ...aber wenn das keine Verwandten gewesen wären, hätte ich sie angezeigt, ganz klar...sonst sehen die Leute die Realität gar nicht...sondern nur noch den vermenschlichten Hund :/

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