Hat jemand Erfahrung mit Zylkene?

  • Huhu,
    dann werd ich auch mal von uns berichten :) Bodo ist ein Angsthund (Menschen, Autos, Fahrräder, Mülltonnen, alles) und seit knapp einem Jahr bei mir. Im Dezember hat er 4 Wochen Zylkene bekommen (wegen den anstehenden Weihnachtstagen mit der Familie und Silvester) und seine Veränderung war wahnsinn! Er war insgesamt VIEL offener, entspannter und weniger schreckhaft. Klar war es nicht weg, aber deutlich verändert und er ist auf Fremdes viel offener zugegangen. Die Dinge, an die er sich in der Zeit gewöhnt hat, waren danach auch weiterhin ok und beim absetzen habe ich wenig Veränderung festgestellt, er hat es wohl also im Hirn abgespeichert, dass man nicht so ausflippen muss. Ich kanns echt nur empfehlen (bei Angsthunden, ansonsten keine Ahnung).

  • Hallihallo,


    also gesundheitlich hat mein Dicker wohl wirklich keinen Schaden genommen...Das ist fast schon einWunder für mich....leider ist er im Moment noch viel ängstlicher als früher....Autos, unbekannte Geräusche alles zum fürchten... :???:
    Ich hoffe so sehr, daß sich das wieder legt...wir waren auf so einem guten Weg...


    Liebe Grüße EmmaPi und die drei Vierpfots

  • Zitat

    Ich hoffe so sehr, daß sich das wieder legt...wir waren auf so einem guten Weg...


    Ich drücke fest die Daumen das er mit deiner Hilfe das Trauma überwindet!


    LG Sabine

  • Hallo,


    nun wollte ich auch mal berichten !!


    Unsere Abby bekommt auch Zylkene..und das schon seit dem sie 20 wochen ist. wir haben sie erst sooo spät als "welpe" bekommen, da ihr altes zu hause sie nicht mehr haben wollten :(..naja sie war der stress-hund pur, wir waren soo verzweifelt das wir eine Trainerin nach hause bestellt haben, und diese sagte uns wir sollen mal zyklene versuchen, um überhaupt nen Fuß in die tür zu kriegen. Das Zeug hat wirklich einiges einfacher gemacht !! Hab es dann nach 3 Monaten abgesetzt, aber dann nach einem Monat wieder gegeben. Sie findet ohne jetzt auch zur Ruhe, nur halt langsamer und neue hektische Sachen bringen immer noch stress. Daher fütter ich nun Zyklene einfach weiter, denn der umgang mit ihr ist einfacher, und auch sie scheint einfach zufriedener zu sein. Und es ist ja kein Medikament, denn auch der stress macht wie gesagt krank...und dann müßten es medikamente sein.


    Also ich kann es nur empfehlen, mann darf keine Wunder erwarten..aber sich über jedes Positive freuen ;)


    LG

  • Ich zitier mich grad einfach mal schnell selber..
    Vielleicht weiß hier irgendwer was.


    Zitat

    Sagt mal, habt ihr zufälligerweise irgendwelche Buchtipps bzgl Stresshunde? Außer dem Buch was du gerade erwähntest?
    Ich such momentan was, was vllt auch den Punkt Aggression beinhaltet, mag aber nicht blind einfach irgendwas kaufen..

  • Zitat

    Ich zitier mich grad einfach mal schnell selber..
    Vielleicht weiß hier irgendwer was.


    Ich hab zwar keinen Buchtipp, aber Stress und Agression kanna auch oft die Schilddruese sein.

  • Sabine, ich weiß, dass Zylkene keine Drogen sind, deshalb ja die "" ;) Das war übertrieben gesagt.


    Ja, ich hab gelesen, dass dein Fussel die lebenslang bekommt, aber ich weiß nicht so richtig... :???:
    Die Packung ist ohnehin schon bestellt.
    Stress vermeiden, ist hier sowieso unser Motto. Aber ohne Stress löst sich weder ihr Angstproblem, noch ihr kaputtes Bein...


    Passt hier eigentlich nicht dazu, aber wir haben nächste Woche einen TA Termin bei einem Spezialisten. Der ist etwas grob, sag ich mal und Fini hat ziemlich Angst vor dem (ohnehin schon vorm TA). Meint ihr es würde helfen, wenn ich ihr Baldrian geben würde davor?
    Tjani, du meintest doch, dass Fény dann ruhiger war...?

  • Zitat


    Ich weiß nicht, ob ich jetzt wieder damit anfangen soll. Eigentlich will ich sie nicht ständig unter "Drogen" setzen. Hmh :/
    Ich hab jetzt zumindest noch eine Packung bestellt. Für den Urlaub oder ähnliches schadet das bei ihr bestimmt nicht^^


    Irgendwie kann ich deine Bedenken nicht verstehen. Hunde, die schnell getstresst und ängstlich sind, haben chemische Imbalancen im Hirn. Die können bei einigen Hunden mittels Zylkene beseitigt werden und verhelfen dem Hund so zu mehr Lebensqualität. Wo genau ist das Problem?


    Andauernde Stresssituationen und als ängstigend erlebte Situationen machen viel schlimmere Sachen mit dem Hundegehirn, als es Zylkene je machen könnte.

  • Naja es widerstrebt mir irgendwie dem Hund täglich Pülverchen ins Futter zu tun, wenn es nicht unbedingt sein muss. Was ist daran nicht zu verstehen? :???:
    Ich bin auch stressanfällig und nehme deshalb nicht ständig Tabletten^^


    Mag ja sein, dass Stress und ängstigende Situationen für den Hund "schlimmer" sind als Zylkene, aber dadurch wird eine gruselige Situation nicht plötzlich entspannend.
    Wir hatten auch während der Zylkenegabe Situationen in denen Fini panisch geworden ist. Da gabs im Verhalten überhaupt keinen Unterschied zu dem, das sie ohne Zylkene zeigt.

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