Hat jemand Erfahrung mit Zylkene?
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Mag ja sein, dass Stress und ängstigende Situationen für den Hund "schlimmer" sind als Zylkene, aber dadurch wird eine gruselige Situation nicht plötzlich entspannend.
Wir hatten auch während der Zylkenegabe Situationen in denen Fini panisch geworden ist. Da gabs im Verhalten überhaupt keinen Unterschied zu dem, das sie ohne Zylkene zeigt.Da hast du recht und deshalb arbeitet man auch zusätzlich verhaltenstherapeutisch daran.
Wichtig, finde "ich", ist auch eine Abklärung zwecks einer eventuellen subklinischen Unterfunktion der Schilddrüse.
Über Stress und deren Folgen ist hier mal ein Kink:
http://www.michis-hundeseite.info/stressundleistung.htmLG Sabine
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Wichtig, finde "ich", ist auch eine Abklärung zwecks einer eventuellen subklinischen Unterfunktion der Schilddrüse.
Kann ich so unterschreiben! Bodo wurden auch letzte Woche die Schilddrüsenwerte gecheckt (TA kam drauf, weil er neben seiner Angst auch Hautprobleme hat) und es kam raus, dass er evtl. eine subklinische Unterfunktion hat. Er wird nun auf Tabletten eingestellt und wir schauen, ob er drauf reagiert.
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Hallo,
ich wollte mich gern über die Anwendung von Zylkene bei Hunden mit Trennungsangst bei geplantem Umzug informieren, vielleicht kann mir hier jemand helfen?Kurz zur Situation: vor ca 1,5 Jahren bin ich nach dem Ende einer Beziehung mit Zwerg Nase umgezogen. Damals war es leider so, dass ich keine Wohnung gefunden habe, in der ich einen Hund halten durfte, und ihn deshalb erst ca 4 Monate bei meinem Ex lassen musste. Ich konnte ihn dort - anders als geplant - nur sehr selten sehen, und der Zwerg hat in dieser Zeit eine starke Trennungsangst entwickelt. Also wenn ich ohne ihn aus der Tür gegangen bin, hat er extrem laut geheult (tw gekreischt) und die Tür mit den Pfoten bearbeitet, um hinterherzukommen. Wir haben sehr lange und schrittweise daran trainiert und ich habe zeitweise auch DAP-Stecker benutzt, und das Problem ist heute eigentlich nach einigen Rückfällen gut im Griff. Er jammert wenn ich gehe ca 1-2 Minuten lang (im Vergleich zu vorher sehr leise), danach legt er sich hin und schläft die meiste Zeit.
Jetzt muss ich in ca 4 Monaten wieder umziehen, und mache mir doch etwas Sorgen, dass das Problem im neuen Umfeld wieder auftreten könnte. Diesmal ist es aber keine Trennungssituation, sondern einfach nur ein "normaler" Umzug, auch Möbel/Rituale/genereller Tagesablauf bleiben diesmal gleich. Ich werde das natürlich wieder üben, und auch die DAP-Stecker wieder benutzen. Aber ich frage mich, ob ich es ihm vielleicht durch Zylkene noch etwas leichter machen könnte.
Hat jemand vielleicht schon mal einen Umzug mit einem trennungsängstlichen Hund durch Zylkene "begleitet"? Wie sind eure Erfahrungen, könnte das helfen? Welche Dosierung würde man da nehmen (er wiegt 27kg) und wann sollte man mit der Gabe anfangen? Ich will das auch nochmal mit einem TA besprechen, aber wollte mich vorher schon mal informieren.
Danke im voraus,
Gruss, jente -
@ Jente:
Wir haben ja nun so einige Umzüge mit Hund hinter uns und bei unseren Hunden war es am Einfachsten, wenn sie mit dabei waren. Wenn sie vorher schon mit in die neue Wohnung konnten, sprich beim Renovieren, dort dann auch ihr Fressen bekommen haben etc.
In den ersten Tagen nach dem Umzug hatte ich immer frei und hab es dann so gehandhabt, dass die Hunde jedes Mal, wenn ich z.B. in den Keller gegangen bin, raus eine Ziggi rauchen, was zum Suchen (Leckerchen) oder die Miniminimini-Rinderhautrollen bekommen haben.
Zusätzlich haben halt überall getragene Klamotten von mir rumgelegen.Zyklene hab ich da nicht benutzt, würde aber in der Situation bei dir eventuell "mehrgleisig" fahren: Zyklene, DAP-Steckdosendings, Lavendeltropfen auf ein Halstuch.
Vielleicht hilft dir das ja ein kleines Wenig weiter.
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Danke für deine Tips - das mit der Renovierung habe ich so geplant, da wird er oft dabeisein. Er kennt auch die Strasse, weil wir da oft zu Besuch ein paar Häuser weiter sind.
Ich hatte leider noch keine Zeit, das mit dem TA zu besprechen, bin mir halt doch unsicher, ob und wann ich mit dem Zylkene anfangen sollte (oder auch nicht). -
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Sooo ich hab Zylkene für Silvester.
Hier steht ja schon recht viel aber trotzdem nochmal.ÜBer welchen Zeitraum soll ichs geben?
Die Tierarzthelferin meinte so 5-6 Tage, is das nicht zu wenig? -
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Sooo ich hab Zylkene für Silvester.
Hier steht ja schon recht viel aber trotzdem nochmal.ÜBer welchen Zeitraum soll ichs geben?
Die Tierarzthelferin meinte so 5-6 Tage, is das nicht zu wenig?"Ich" finde es, aus eigener Erfahrung, zu kurzfristig und würde sofort beginnen! Drei bis vier Wochen wäre noch besser! Letztes Jahr haben wir Anfang Dezember angefangen und Silvester quetschte er sich trotzdem zwischen die Schränke, war aber nicht mehr sooo am zittern wie ein Jahr vorher.
Auch würde ich die Dosis um ein Drittel erhöhen, wie es für das Gewicht angegeben ist, ist aber nur meine Meinung.Ich drücke euch die Daumen das es hilft und auch Fussel muss dieses Jahr da durch, da wir diesmal nicht nach Dänemark flüchten können und bin somit auch gespannt, ob die einjährige Zylkeneeinnahme etwas bewirkt.
LG Sabine
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Ich würde auch raten mindestens 2 Wochen vor Sylvester zu beginnen (also jetzt, bzw die Tage), das pendelt sich dann ein, braucht ein Moment.
Für ne 1x Aktion glaube ich nicht das man gross was merkt.
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Hallo,
ic berichte auch gern emal wiederAlso meien Abby bekommt nun seid 1 Monat auch wieder Ihr " Pulver"..
wir hatten so ca. 4-5 Monate aufgehört, da wir dachten der Stresspegel hat sich normaliesiert, aber ne es find wirklich genauso an, sie kam einfach nicht mehr runter, war immer irgentwie unter Stress ( es sit ja auch positiver stress der sich negativ äußern kann) also habe ich wieder mit Gabe angefangen.
Und JA wir haben wieder unseren "ansprechbaren" Hund der sich auch mal von allein zum dösen hinlegt !!
Denn dies alles macht sie unter stress nicht, da ist sie halt immer auf 180 !! Nicht schlimm oder böse..aber so das wir merken sie kann sich schlecht entspannen und bei Aufgaben ist si enicht merh richtig ansprechbarUnd im Bezug auf Sylvester gebe ich es sehr gerne, denn der Hund bleibt Hund und völlig normal nur halt etwas " entspannter"..
Also ich würde auch jetzt schon damit anfangen...denn wir merken erst nach einer Woche etwas, und zu Sylvester bekommt sie dann die doppelte Menge an Pulver...schaden kann es ja nicht !!
LG
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Okay gut, Danke!
Dacht ich mir, wir haben heut begonnen!Viel erwarte ich mir ehrlich gesagt eh nicht..
Im ersten Jahr haben wir Bachblüten probiert.. hoffnungslos.
Das Thundershirt haben wir auch probiert.. hat gut geholfen, aber Mitternacht war trotzdem die Hölle los..Wobeis hier ja ab Weihnachten schießen.. sprich ich trainier das Ganze und hab bis Silvester nen schussfesten Hund..
Aber Mitternacht is trotzdem Panik.. also 10 Minuten Weltuntergang für sie und dann gehts wieder einigermaßen.. -
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