Wer hat Erfahrung mit Zimmerbox...

Also ich finde hier braucht überhaupt keiner runterkommen! Das ist eine Diskussion zum Thema Box ! Und da wird es ja wohl gestattet sein Fragen zu stellen, und auch Punkte anzusprechen die einem dabei durch den Kopf gehn.
Völlig egal ob der Hund zwei oder acht Stunden drin sitzen muss.
Mein Hund schläft nicht den ganzen Tag. Er muss eine Ausnahme sein, denn wirklich liegen bleibt er vielleicht mal eine Stunde, und dann vertritt er sich die Füße oder läuft mal alles ab. Mein Hund sieht eine Box zumindest nur zu einer Gelegenheit, während des Autofahrens.

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so wirklich wurde nun aber noch nix vorgebracht was man mit einem Zerstörerhund macht außer die Box?

Zunächst mal muss man die Frage beantworten, warum der Hund etwas zerstört. Zertört er aus Frust, aus Angst, aus Langeweile?
In jedem Fall muss das Alleinebleiben vernünftig aufgebaut werden, leider stehen die meisten Hundehalter hier unter Zeitdruck. Nicht jedes Hund-Halter-Team schafft den Aufbau im selbst vorgegebenen Zeitraum. Ein Hund muss zunächst mal genug Selbstvertrauen und Sicherheit entwickeln, genug Vertrauen in die Führungsstärke seiner Menschen haben. Der eine Hund bleibt schneller problemlos allein, der andere hat damit lebenslang ein Problem und nicht immer liegt es am Hund.

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Muss jeder für sich entscheiden.

Nein, es ist schlicht und einfach verboten einen Hund regelmäßig über mehrere Stunden in einem "Raum" zu halten, der kleiner als 6qm ist.
Einerseits sagen wir immer wieder: "Das Wohl des Tieres muss vom Gesetzgeber geschützt werden", andererseits soll es dann doch wieder jedem selbst überlassen sein .... Doppelmoral?

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Zunächst mal muss man die Frage beantworten, warum der Hund etwas zerstört. Zertört er aus Frust, aus Angst, aus Langeweile?

Hi Sascha und wie bekommt man das raus? Frust würde ich durch Streß ersetzen.

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Hi Sascha und wie bekommt man das raus? Frust würde ich durch Streß ersetzen.

Dafür muss man Hund und Halter kennen und einschätzen können. Ist man sich als Besitzer nicht sicher, so lohnt es sich sicher auch eine kompetentere Prson draufschauen zu lassen, die einen auf die eigenen Fehler aufmerksam macht.
Meiner Meinung nach steht ein "Alleinbleibproblem" nie allein für sich, sondern wird immer durch andere Probleme bedingt und verstärkt.

Stress hat der Hund auch, wenn er Frust hat, ja. Ich meine aber doch eher Frust.

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Völlig egal ob der Hund zwei oder acht Stunden drin sitzen muss.
Mein Hund schläft nicht den ganzen Tag. Er muss eine Ausnahme sein, denn wirklich liegen bleibt er vielleicht mal eine Stunde, und dann vertritt er sich die Füße oder läuft mal alles ab. Mein Hund sieht eine Box zumindest nur zu einer Gelegenheit, während des Autofahrens.

Das tut mir sehr leid, dass dein Hund dann so höllischen Stress haben muss in der Autobox. Und ich finde durchaus, dass es einen Unterschied macht, ob ich zwei oder acht Stunden durchfahre, bis ich den Hund mal die Beine vertreten lasse. Auch wenn der Hund sich nicht beschwert.

Warum so schnippisch Naijra? Natürlich macht es einen Unterschied, aber darf ich der Box nur abgeneigt sein wenn jemand acht Stunden draus macht? Deswegen kann ich mich trotzdem darüber austauschen und meine Meinung dazu sagen, auch wenn die nicht gefällt.
Ich hätte ja gar nichts dagegen mal ein gutes Argument für die Box zu lesen, konnte ich bisher aber nicht. Was nicht heißt dass ich es kategorisch ablehne unter bestimmten Umständen. Es ist eben nicht meine Vorstellung einer Hunderziehung.
Deswegen brauchste jetzt nicht polemisch werden. Keine Sorge meinem Hund gehts gut!

Nun, du bist es ja, die absolut keinen Unterschied im Gebrauch des Kennels sehen kann, ob 30 Minuten, 2 Stunden oder 8 Stunden..... Egal auch wie geräumig der Kennel.

Argumente dafür gab es auch schon zu lesen: viele Hunde fühlen sich sicherer in der begrenzten Höhle, sind mit grösseren Räumen anfänglich überfordert. Hund kann sich keinen Schaden zufügen durch Nagen an Stromkabeln oder Steckdosen. Hund kann keinen riesigen Schaden anrichten am Interieur.

Mir ist bewusst, dass die politisch korrekte Antwort natürlich lauten müsste, Mobiliar auslagern in der Welpenzeit, sowie Einbetonierung aller zugänglichen Steckdosen. Gesamtrenovierung der Wohnung nach Sturm- und Drangzeit sowieso.

Und jo, das mag manchen schnippisch scheinen. Aber das gesamte Leben dem einen Welpen unterzuordnen in jeder Hinsicht und allen Umständen - bei aller Liebe, Nein!

Und grässlich zu sagen, mein Hund hat die gelegentlichen Aufenthalte im Kennel gut überstanden, und würde vermutlich auch nicht gleich durchknallen, falls der TA je Boxenruhe verschreibt. Obwohl auch ich da 12 -20 Std als extreme Herausforderung empfinden würde.

Ehrlich: es schadet keinem Hund, wenn er lernt, mal eine zeitweilige Begrenzung zu akzeptieren.

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Ehrlich: es schadet keinem Hund, wenn er lernt, mal eine zeitweilige Begrenzung zu akzeptieren.

Dafür muss man ihn aber nicht regelmäßig über mehrere Std. (sagen wir mal 4 ) in einen Kennel sperren.

Welpen machen Arbeit, erfordern Zeit, das weiß man bevor man sich einen anschafft. Ich weiß auch nicht, warum man deswegen "Steckdosen einbetonieren" sollte :? das war jedenfalls noch bei keinem Welpen aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis notwendig. Sicher ist auch mal etwas kaputt gegangen, aber das war immer darauf zurückzuführen, dass einfach schon zu viel erwartet wurde. Jeder Hund hat da sein eigenes Lerntempo, das auch nicht unerheblich mit seiner Umwelt zusammenhängt. Darauf muss man eingehen, dafür ist es eben ein Lebewesen.
Ich finde es jedenfalls erschreckend wie "durchgeplant" die Vorstellungen einiger Hundehalter gerade im Bezug auf das "Alleinbleibtraining" sind, da wird zu häufig ein sehr enger Zeitrahmen gesetzt und ein Plan B ist nur selten vorhanden. Ich hab das Alleinebleiben nie geübt. Sascha ist einfach älter und sicherer geworden und dem hab ich mich angepasst. Kein Einzelfall wie ich hier im Forum schon gelesen habe und auch bei anderen Hundehaltern hier in der Umgebung klappt das merkwürdigerweise auch so. Dazu gehört aber eben auch, dass ich meinen Hund nicht zu früh überfordere, so war eben die Nachbarstochter im ersten Jahr ab und an zum "Einhüten" da.

Zitat

Von meinen 7 Hunden, sind 5 als Welpen gekommen.
Und jedesmal wenn ein Welpe gekommen ist, haben mein Mann und ich fast unseren gesamten Jahresurlaub genommen, erst ich, dann mein Mann und das waren dann insgesamt fast 2 Monate.
Danach waren sie 6 Stunden alleine.
Bei uns wurde nichts einbetoniert und die Hunde waren im gesamten Wohnbereich.
Unter diesen 5 Welpen waren zwei, die auch zerstört haben. Allein unser Teppichboden in der Diele mußte 3 x erneuert werden. Ein Boxerwelpe konnte Schubladen aufmachen, die habe ich dann morgens vor der Arbeit mit Teppichklebeband zugeklebt.
Dann mußte ich mir halt was einfallen lassen damit das nicht mehr vorkommt, aber die Hunde deswegen in eine Transportbox zu stopfen, auf die Idee wäre ich nicht gekommen.
Eines meiner Pudelchen war mal morgens ein paar Tage in einem geflochtenen Korb/Höhle mit Gitter davor eingesperrt, weil es operiert war und nicht laufen sollte, da ist die Nachbarin zwischendurch gekommen und hat es zum Pippi machen gebracht.

Ich hasse diese Transportboxen, die jetzt zum Gewissen beruhigen -Zimmerkennel - genannt werden.
Wenn ich mir einen Welpen hole, muß ich auch mit Entbehrungen rechnen, daß ist wenn ein Baby kommt nicht anders.

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und das auch für Sascha